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Kindle for iPad "bestÃĪtigt"

zz7401-27-10ipade132b0Amazon announcierte heute via Pressemitteilung die sofortige (US-)VerfÞgbarkeit von "Kindle for Blackberry". Nach PC– und iPhone-Anwendungen stellt das Unternehmen aus Seattle nun auch fÞr die gerade in GeschÃĪftskreisen beliebte Smartphone-Familie  ein Programm bereit, mit dem digitale Literatur Þber den Kindle Store gekauft, gelesen und mit anderen EndgerÃĪten synchronisieren kann. In einem Nebensatz der Pressemeldung machte Amazon dabei noch eine zweite AnkÞndigung mit wohl deutlich grÃķßerer Tragweite.

Zur Beschreibung der Synchronisierungsfunktion Þber das Mobilfunknetz heißt es

Amazon’s Whispersync technology saves and synchronizes a customer’s bookmarks across their Kindle, Kindle DX, iPhone, iPod touch, PC, BlackBerry and soon, Mac and iPad, so customers always have their reading material with them and never lose their place.

WÃĪhrend Kindle for Mac schon im November fÞr "irgendwann in 2010" angekÞndigt wurde, bestÃĪtigt Amazon hier erstmals die Weiterentwicklung beziehungsweise die Adaption von Kindle for iPhone fÞr das Apple iPad. Kurz nach der Vorstellung des Tablets hat bereits  txtr seine Absicht kundgetan, ebenfalls auf dem iPad prÃĪsent sein zu wollen.

Damit mehren sich die Anzeichen, dass Apple seinen "iBookstore" eher nicht als exklusive eBook-Quelle fÞr das iPad sieht. Das steigert Nutzwert und AttraktivitÃĪt des Tablets durch ein grÃķßeres Content-Angebot – insbesondere natÞrlich fÞr Kindle-Besitzer, die ihre bei Amazon.com erworbene eBook-Sammlung so ganz einfach aufs iPad "mitnehmen" kÃķnnten. Hinzu kommt der eine oder andere Dollar Revenue Share bei "In-App Purchases", also dem Buchkauf Þber die Kindle-App.

"Erkaufen" wÞrde sich Apple das aber mit hausgemachtem Wettbewerb zum ambitioniert vorangetriebenen iBookstore sowie weniger direkter Kundenbindung – weil die Literatursammlungen in den Clouds der Konkurrenz liegen wÞrden, anstatt mit der Apple-Plattform verwoben zu sein. In sofern erscheint eine friedliche Koexistenz verschiedener eBook-Stores auf dem iPad lÃĪngst noch nicht gesichert. Apple selbst hat zum Sachverhalt (zumindest offiziell) noch keine Stellung bezogen.

<via Kindle Nation Daily>

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Kommentare


Thomas Knip 19. Februar 2010 um 00:19

Amazon verdient mit dem Verkauf des Kindles Geld, weniger mit dem Verkauf der eBooks.
Indem Apple die Kindle App fÞr den iPad zulÃĪsst, wird das GerÃĪt auch fÞr Amazon-Kunden interessant, die nicht auf einen Kindle mit Farb-Display warten wollen.

Indem Apple also die Kindle App zulÃĪsst, greift es Amazon auf seinem eigenen Spielfeld an.

Mit einer Kindle App wird der iPad sogar fÞr mich wieder interessant. Und ich habe dem GerÃĪt bisher nicht viel abgewinnen kÃķnnen.

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mtravellerh 19. Februar 2010 um 12:01

Da kann ich mich Thomas nur anschliessen, bin aber trotzdem verwundert, dass Apple da wohl von einer alteingefahrenen Linie abweicht, die da sagt, dass von Apple selbst entwickelte Apps nicht durch Fremdentwickler "gestÃķrt" werden dÞrfen.

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Johannes 19. Februar 2010 um 12:47

"Amazon verdient mit dem Verkauf des Kindles Geld, weniger mit dem Verkauf der eBooks."

Ich vermute das Gegenteil: Amazon wÞrde ja nicht mit dem Gedanken spielen, Kindles zu verschenken, wenn unter dem Strich beim Content-GeschÃĪft nicht (auch) ein sattes Plus stehen wÞrde. Sicherlich wird mit einigen promotionfÃĪhigen Bestsellern verlut gemacht, aber da sollte man die Relationen nicht aus den Augen verlieren: Wir sprechen da von vielleicht ein paar Dutzend Titeln, im Kindle Store sind aber aktuell 420.000 eBooks gelistet – der Long Tail macht’s.

Ciao
Johannes

Antworten

iBooks: 20-30 Kategorien inkl. Erotik? Âŧ eBooks Âŧ lesen.net 12. MÃĪrz 2010 um 18:57

[…] einen harten Kampf um die Gunst bzw. das Budget von iPad-nutzenden Lesefreunden geben wird. Neben Amazon, txtr und natÞrlich Apple wird auch der Filialist Barnes & Noble mit einer eigenen […]

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Kindle for Mac ist da Âŧ Software Âŧ lesen.net 18. MÃĪrz 2010 um 19:37

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