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13-Zoll-Reader Sony DPT-S1 ab Dezember in Japan erhältlich

Den leichtesten und dünnsten eBook Reader in dieser Größenordnung will Sony mit seinem DPT-S1 konstruiert haben. Die Bildschirmdiagonale entspricht genau einer DinA4-Seite, womit sich das Gerät zur Anzeige von Dokumenten prädestiniert. Ab Anfang Dezember wird der DPT-S1 in Japan verkauft, allerdings zu einem stolzen Preis.

Im Mai dieses Jahres berichteten wir bereits über E-Ink Mobius, eine besonders leichte, flexible und robuste E-Paper-Technologie von E-Ink (im Video zu sehen). Sony fuhr schon damals Testreihen mit der neuen Bildschirmtechnik, die jetzt tatsächlich in einem marktfertigen Produkt resultieren. Wie der Hersteller am heutigen Donnerstag bekannt gab, ist der Sony DTP-S1 ab dem 3. Dezember im Sony-Heimatmarkt Japan erhältlich.

Das schon erwähnte DinA4-große Display (13,3″) löst 1600x1200px auf, es ist berührungsempfindlich und sowohl per Hand als auch mit Hilfe eines beiliegenden Stylus bedienbar. Mit 6,8mm Dicke und 358g ist das Gerät tatsächlich ausgesprochen leicht, es wiegt über 100 Gramm weniger als das deutlich kleinere iPad Air (9,7″, 469g). Das Gerät versteht sich natürlich mit allen gängigen Textformaten, die mittels Kabel oder WLAN in den 4 Gbyte internen Speicher kommen.

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Sony DPT-S1: Teures Lese- und Schreibgerät für Bildung und Business

Sony DPT-S1

Sony DPT-S1

Der "Deal Breaker" für viele Interessierte wird sicherlich der Preis sein. Nach Information von The Digital Reader wird Sony 98.000 Yen für den DPT-S1 haben wollen (Sony selbst hat noch keinen Preis publik gemacht), das entspricht rund 730 Euro. Damit wird das Gerät weit jenseits des Budgets von Zielgruppen wie Studierenden liegen, unsubventioniert zumindest. In der Pressemitteilung beschreibt Sony nichts desto trotz Szenarien, wie mit dem DPT-S1 gemeinsam gelernt werden kann, weiterhin wird der Nutzen beim Einsatz in Unternehmen gepriesen.

Ob das Gerät jemals regulär außerhalb von Japan zu haben sein wird, ist natürlich noch völlig unklar und wird nicht zuletzt vom Erfolgserfolg dort abhängen. Auch in Zeiten weitverbreiteter Tablets mit exzellenten Bildschirmen gibt es zweifellos noch Bedarf an Lese- und Schreibgeräten mit großformatigen E-Paper-Displays, allerdings hat auch diese Zielgruppe ihre finanzielle Schmerzgrenze.

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Kommentare


Pocketbook CAD Reader mit 13,3″ E-Ink-Fina-Display » eReader » lesen.net 3. Dezember 2013 um 12:02

[…] und Gerät. Wie schwer das gesamte Gerät ist, wurde noch nicht bekanntgegeben. Der genauso große Sony DPT-S1 mit E-Ink-Mobius bringt 358 Gramm auf die Waage, in der Region dürfte sich auch der CAD Reader […]

Antworten

6 E-Reading-Vorhersagen für 2014 » Debatte » lesen.net 6. Januar 2014 um 16:19

[…] Bildschirmdiagonalen im Bereich zwischen 6 und 8 Zoll sehen. Noch größere eBook Reader wie der Sony DPT-1 und das Pocketbook CAD werden hingegen weiterhin eine Randerscheinung […]

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[…] Reader spielten am E-Ink-Stand nur eine untergeordnete Rolle. Highlight ist sicherlich der Sony DPT-S1 – im Gespräch mit Kollege Charbax von ARM Devices erklärte die E-Ink-Pressedame, die erste […]

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Gvido: Dual Screen 13,3″ Anzeigegerät für Musiknoten » lesen.net 14. Juni 2016 um 12:05

[…] war früher in der E-Reading-Sparte von Sony tätig und hatte auch seine Finger beim Sony DPT-S1 im Spiel, einem 13,3″ E-Ink-Mobius-Gerät für den Bildungsbereich. Die beiden […]

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Maik 26. Oktober 2017 um 20:30

Ich habe ein Gerät auf japanisch gekauft habe ich die möglich kein eine englische Software oder es auf englisch um zu stellen ? Bin am verzweifeln würde mich über ne Antwort freuen wenn ja wo finde ich die US Version zum rauf spielen bin davon ausgegangen das die Sprache umstellbar ist Mit freundlichen Grüßen

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