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Kobo Touch 2.0 angefasst [+Video]

Der jüngste Spross der E-Reading-Familie von Kobo hört auf den Namen Kobo Touch 2.0 und tritt in große Fußstapfen. Wir haben uns das Einsteigergerät auf der IFA 2015 genauer angesehen. Bei dieser Gelegenheit erhielten wir auch einige Inofrmationen über den neuen Kobo eReader-Shop, wo der eBook Reader unter anderem erhältlich sein wird.

Kobo Touch 2.0: Solides Einsteigergerät statt High End

Der 2011 erschienene Kobo Touch war ein weltweiter Bestseller, Kobo setzte Millionen Geräte ab und begründete damit seine Position im eBook-Geschäft. Vier Jahre später, an diesem Dienstag, stellte der E-Reading-Spezialist jetzt den Kobo Touch 2.0 vor, ein im Vergleich nur marginal verbessertes Nachfolgemodell.

Der interne Speicherplatz misst jetzt 4 (statt 2) Gbyte, ist allerdings nicht mehr erweiterbar. Die allgemeine Betriebsgeschwindigkeit hat sich spürbar erhöht, und der Kobo Touch 2.0 verfügt über die gleiche sehr stabile und funktionsreiche Firmware wie die höherklassigeren Kobo Aura H2O und Kobo Glo HD. Vor allem aufgrund seines nur 800x600px auflösenden E-Ink-Pearl-Panel sieht der Touch 2.0 neben den genannten Geräten allerdings auch sprichwörtlich alt aus.

Kobo-Manager Thorsten Schröer, Regional Director Central Europe beim Unternehmen, stellte uns den eBook Reader am Kobo-Stand auf der IFA 2015 als typisches Einsteigergerät vor. Großartige Innovationen gebe es nicht, dafür solide und leicht bedienbare Hardware zu einem attraktiven Preis.

Ende des Preiskampfes

Die ausgerufenen 89,99 Euro sind alles andere als eine Kampfansage an die Konkurrenz von Amazon (Kindle (2014): 69 Euro) und Tolino (Tolino Vision 2: Oftmals für 99 Euro erhältlich, mit Abo noch deutlich günstiger). Niedrigstpreise seien schlicht nicht wirtschaftlich und würden auf Dauer niemandem helfen, auch Kobo müsse einmal Geld verdienen.

Der Versuch, höhere Preise durchzusetzen, ist auch bei anderen Herstellern offensichtlich: Der Kindle Paperwhite 3 kostet mehr als der PW2, der Kindle war schon einmal für 49 Euro statt 69 Euro erhältlich, der Vision-Vorgänger Tolino Shine wurde ganz regulär für 99 Euro verkauft und so weiter.

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Der Kobo Touch 2.0 wird in Deutschland über die Kobo-Retailpartner (unter anderem Redcoon, MediaMarkt, Saturn), aber auch bei Kobo selbst zu haben sein. Vorige Woche ging Kobo mit einem deutschen eBook Reader Store ans Netz, der derzeit noch eher unfertig ist. Laut Ströer handelt es sich um "Work in Progress", im Bezug auf die Technik, aber auch auf die Konditionen. Konkret werden die 9 Euro Versandkosten bald der Vergangenheit angehören und auf ein marktüblicheres Niveau reduziert. Auch Preisaktionen seien ein Thema – möglicherweise auch bei eBooks, wobei man sich hierzulande allerdings mit der Buchpreisbindung zu arrangieren habe.

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Kommentare


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