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Cybook Opus für 99 Euro bei Hugendubel(.de)

bookeen-cybook-opus.jpgTestsieger auf der Resterampe: Das Cybook Opus – erst vor einem Monat von der Stiftung Warentest zum aktuell besten Lesegerät gekührt – ist infolge einer radikalen Preissenkung nun zum Schnäppchenpreis erhältlich. Die Buchhandelskette Hugendubel verkauft den auch von der Computerzeitschrift c’t ausgezeichneten eBook Reader für 99,99 Euro; "solange der Vorrat reicht", versteht sich.

Das im September 2009 erschienene Cybook Opus (damalige UVP: 249 Euro) verfügt über ein 5″ E-Ink Display, fällt entsprechend kompakt und mit nur 150 Gramm zudem ausgesprochen leicht aus. Mit 1 Gbyte Speicherplatz plus microSD-Kartensteckplatz, Lagesensor zur automatischen Rotation der Bildschirmausrichtung, MP3-Player und einem funktionsstarken Betriebssystem (viele Optionen zur Textanpassung, Minispiele, …) stand das Cybook Opus in seiner Geräteklasse lange Zeit ausgesprochen gut dar: Der ebenfalls jüngst für 99 Euro abverkaufte Sony Reader PRS-300 Pocket Edition war für wenig mehr als reine Textwiedergabe zu gebrauchen. Das zum Cybook Opus weitgehend baugleiche Pocketbook 360° hat zwar firmwareseitig ebenfalls einiges vorzuweisen, ist allerdings noch nicht für unter 200 170 Euro erhältlich und damit momentan wenig interessant.

opus_specsNachdem der französische Distributor Bookeen die zu Beginn fehleranfällige Firmware zwischenzeitlich "entbuggte" und dabei sogar noch einige Funktionen  nachrüstete,  ist das Cybook Opus heute ein Lesegerät nahezu frei von Tadel. Abzüge gibt es einzig für die etwas triste Industrieplastik-Ummantelung und eine (größenbedingt) überschaubare Eignung zur Anzeige von großformatigen pdf-Dateien.

Wer sich mit 5″ Formfaktor und Optik vom Cybook Opus anfreunden kann, macht für 100 Euro (inklusive Kunstledercover) sicherlich nichts falsch. Fürs gleiche Geld ließe sich in einigen Thalia-Filialen noch ein Sony Reader PRS-300 abstauben, zudem ist bei Weltbild (gehört zum gleichen Firmenverbund wie Hugendubel) der aktuell massiv beworbene "99-Euro-Reader" Aluratek Libre zu haben; allerdings ein in vielerlei Hinsicht schlechterer Deal. Für 40 Euro Aufpreis ist von kommender Woche an der Oyo mit WLAN-Modul und 6″ SiPix Touchscreen zu bekommen; die neue Sony Reader PRS-350 Touch Edition spielt mit 180 Euro schon wieder in einer anderen Preisklasse. Der im November erwartete Opus-Nachfolger Cybook Orizon kostet sogar 230 Euro, konnte uns in einem ersten HandsOn außerdem noch nicht wirklich überzeugen.

3687928519_afdf0629d2_bMit den 2009er Sony Readern sowie dem Cybook Opus sind nun die (aus unserer Sicht) "besten Alten" auf der Resterampe: Die neue eBook Reader Generation debutiert zwar auf einem deutlich niedrigeren Preisniveau als vorige Kohorten (Sony Reader PRS-505 und PRS-600 kosteten Anfangs je 299 Euro, der Kindle 2 299 US-Dollar), ist aber noch ein gutes Stück weg von der 100-Euro-Marke. Wer auf Wireless Connectivity (= integrierter eBook Shop via WLAN und/oder 3G), Touchscreen und etwas kontrastreichere + schnellere Displays verzichten kann, sollte jetzt zuschlagen. Liebäugelt man mit dem Kauf eines großformatigen Lesegeräts wie Kindle DX oder Pocketbook 902/903. kommt ein derart verbilligter Cybook Opus vielleicht sogar als "Zweitlesegerät" in Frage.

Am Rande beweist der Preisrutsch vom Cybook Opus einmal mehr, wie überflüssig der im September durchgeführte Vergleichstest der Stiftung Warentest war. Schon heute ist weit über die Hälfte des Testfeldes abverkauft beziehungsweise auf dem Grabbeltisch zu finden, die Nachfolgemodelle (von Sony, Amazon, iRiver) bereits erhältlich; in drei Fällen hat sich der Hersteller sogar zwischenzeitlich aus dem Markt zurückgezogen. Während ein im November oder Dezember publizierter Testbericht mit der neuesten eBook Reader Generation eine ordentliche Halbwertszeit gehabt hätte, war der in dieser Form durchgeführte Vergleichstest eigentlich schon zum Erscheinungszeitpunkt von begrenzter Aussagekraft und hat spätestens in einigen Wochen, wenn nicht einmal der Testsieger mehr verfügbar sein wird, allenfalls noch historischen Wert.

<via Forum>

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Kommentare


Anatoli Loucher 21. Oktober 2010 um 20:55

"Das zum Cybook Opus weitgehend baugleiche Pocketbook 360° hat zwar firmwareseitig ebenfalls einiges vorzuweisen, ist allerdings noch nicht für unter 200 Euro erhältlich und damit momentan wenig interessant."

Eigentlich kostet Pocketbook 360° nur 169€:

http://www.pocketbook-shop.de/index.php?page=shop.product_details&flypage=my_flypage.tpl&product_id=18&category_id=8&option=com_virtuemart&Itemid=6&lang=de

Aber 99€ für Opus ist natürlich sehr gute Preis…

Was die Sonntagsumfrage gezeigt hat, hat Pocketbook in 2010 die Meisten Kunden von Bookeen abwerben können.
Möglicherweise versucht Bookeen neue Kunden durch niedrigere Preise zu Gewinnen.

"Konkurrenz belebt das Geschäft" (c) ;-)

Alerdings, da wir die Herstellungspreise von Bookeen kennen, ist offensichtlich, dass Opus für 99€ unter dem Herstellungspreis verkauft wird. Also, ein Schnäppchen, "so lange der Vorrat reicht"….

Trotzdem, sehr gute Möglichkeit, für alle, die ein gutes und günstiges Reader suchen, ein "Schnäppchen" zu machen.

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Heinz 21. Oktober 2010 um 22:32

Es gibt echt noch Filialen mit dem 300?

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Heinz 21. Oktober 2010 um 22:32

Es gibt echt noch Filialen mit dem 300?

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Johannes 21. Oktober 2010 um 23:01

@Anatoli Korrigiert, dankeschön,

@Heinz Davon geh' ich raus, hab jetzt aber auch keine Adressen zur Hand…ggfs. einfach mal rumtelefonieren. Ansonsten kostet das Teil bei Hugendubel auch nur noch 130 Euro.

Ciao
Johann

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Thomas Knip 22. Oktober 2010 um 00:02

Das Opus ist ein hübsches Teil, vor allem zu diesem Preis.
Nach einem Jahr knarzt das Plastikgehäuse zwar etwas, aber Menüführung und Anzeige sind immer noch so, dass ich damit gut leben kann.

Zumindest das "unter 100 Euro"-Arugoment der Nichtkäufer zählt langsam immer weniger, auch wenn’s im Augenblick erst mal nur Abverkäufe sind.

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Flobber 22. Oktober 2010 um 00:07

Eine Frage an Besitzer eines CyBook Opus: kann der ePubs zweispaltig darstellen? Wenn man per Google mal nach Photos sucht, findet man einige, auf denen zweispaltige ePubs zu sehen sind. Kann er das wirklich oder sind die gefaked?

Antworten

Flobber 22. Oktober 2010 um 01:05

Hmm… MP3-Unterstützung? Scheint ein Irrtum zu sein oder Bookeen hat das in seinen Produktbeschreibungen und Handbüchern vergessen zu erwähnen ;-)

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Ralf 22. Oktober 2010 um 07:53

@Flobber: Wo finde ich denn ein zweispaltiges EPub? Dann würde ich es mal auf dem Cybook Gen 3 probieren, denn das wird sich bei den Darstellungsmöglichkeiten nicht sehr unterscheiden. Ich vermute aber, daß es geht, denn Tabellen werden auch wiedergegeben.

Und weil wir gerade bei Preisen sind: Der "italica" (offenbar auch ein EB600-Ableger) kostet auch nur noch 139,-.
http://shop.strato.de/epages/62314653.sf

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Thomas Knip 22. Oktober 2010 um 10:38

@ Flobber: Sicher, dass es sich da um ein ePub gehandelt hat? Klingt für mich eher nach einem pdf.

Antworten

Flobber 22. Oktober 2010 um 11:14

@Ralf: Wenn, dann sollte es mit jedem ePub gehen – ist ein Feature des Readers, nicht des Buchs.

@Thomas: hier steht ePub:

http://regmedia.co.uk/2010/06/02/cybook_opus_3.jpg

oder hier etwas in Querformat:

http://cdn.slashgear.com/wp-content/uploads/2009/07/bookeen_cybook_opus_2.jpg

Bricht von unten links noch oben rechts um – sehr unwahrscheinlich, dass das bei ’nem PDF passen würde.

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Lichtbringer 22. Oktober 2010 um 11:17

Mal ehrlich: Wenn Ihr je ein Ipad in Händen gehalten und dessen Technik ausprobiert habt dann fragt Ihr euch aus welchem Jahrzehnt denn das Cybook Opus wohl sein mag.
Das Opus macht weder Spaß noch habe ich das Gefühl mein Geld wäre hier gut angelegt.

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danny 22. Oktober 2010 um 11:51

@Lichtbringer: "macht weder Spaß noch habe ich das Gefühl mein Geld wäre hier gut angelegt." – genau das gefühl hatte ich, als ich neulich ein ipad in den händen hielt. ;)

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Christian G. 22. Oktober 2010 um 12:13

@Lichtbringer:
Dann lies mal mit dem Ipad einen 900 Seiten Roman.

Das macht mit der Hintergrundbeleuchtung nicht wirklich Spass, ist anstrengend für die Augen und führt letztendlich zu Kopfschmerzen…

Für den Zweck, nämlich das Lesen, ist ein Ebook-Reader einfach besser als ein Ipad.

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Comic Sans 22. Oktober 2010 um 13:46

Ich programmiere hier für diverse Android Tablets und das iPad und zum Surfen und Spielen gibt es nicht schöneres! Beim reinen Lesen sieht es aber ganz anders aus. Auch bei 320 dpi und wunderbarem Display strengt das an.

Zum Thema: für unter 100 Euro …gekauft! :)

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Rince 22. Oktober 2010 um 15:02

Ich habe selber das iPad und muss sagen als Multimediagerät ist es schon sehr tauglich. Da geht nicht viel drüber, auch unterwegs nicht wenn man es per WiFi Hotspot des Smartphones ins Netz bringt oder mal nen Film schauen will. Und für ein Tablet geht die Akkuleistung mehr als in Ordnung.

Aber Lesen ist auf dem Gerät wirklich anstrengend. Für mich persönlich weniger für die Augen als mehr wegen des schieren Gewichtes. Abends auf der Couch lümmeln und das iPad einhändig balancieren um "mal eben" ein paar Dutzend Seiten seines neuesten Buches zu lesen, ist äusserst ermüdend.
Da machen sich die 800g doch sehr schmerzlich bemerkbar.

Aber zurück zum Thema:
Das Opus ist bestellt, wollte auch auf den Oyo warten, doch als Ergänzung/Ersatz zum iPad als Lesegerät sollte das Opus seine Dienste wunderbar leisten.
Sorry Oyo, couldn’t wait anymore.

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E-Book-Zweifel – Schreibtäter 22. Oktober 2010 um 15:22

[…] der Couch und im Bett.  Dann stieß ich heute beim Durchstöbern der abonnierten Blogs auf ein unschlagbares Angebot. Hugendubel verramscht derzeit den Testsieger unter den Lesegeräten für sage und schreibe 99,99 […]

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Nicolas 23. Oktober 2010 um 18:38

Danke für das Tipp! Schon bestellt… und bekommen. Heute um 8:15 im Packstation. Ziemlich beeindruckend.
Jetzt clicke ich einen neuen Antwort auf die Sonntagsfrage. "noch nicht" stimmt nicht mehr! :D

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Kito42 23. Oktober 2010 um 22:59

Hallo Johannes,
erst mal vielen Dank für Deine hervorragende Arbeit, die Du mit dieser Webseite machst! Hatte vor, einen Reader zu kaufen (für wenig Geld – nur so zum Rumspielen) und bin auf lesen.net gestoßen und habe den Artikel zum Opus gesehen. Bin gleich heute los zum Hugendubel und das Ding gekauft. Bin super zufrieden, auch wenn das FW-Update nicht so einfach war (bisschen zusätzliche Internet-Recherche: http://www.e-reader-forum.de/ebook-reader/bookeen-cybook/898-probleme-mit-firmware-update/). Werde jetzt mal schauen, was ich wirklich damit alles anfangen kann – aber für’n Hunni echt super!
Vielen Dank – werde jetzt öfter vorbeischauen, brauche ja jetzt Futter für den Opus…

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Schnurzele 24. Oktober 2010 um 14:10

:o) Is bestellt..!!

Hab auch lange auf OYO gewartet, weil wollte ’nen günstigen Reader zum Schmökern und warte zwecks "Arbeits-Tablet" eigentlich auf ein Mirasol-Display (hoffe das wird noch was.. :o(..)

Zum Buch aussuchen und blättern brauche ich keinen Touchscreen.
Aussuchen kann ich mir ein paar Bücher immmer noch am Notebook – bis ich die dann mal gelesen hab brauch ich auch kein W-lan für einen teuren "Notfall-Download".

Und bei dem Preis….

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Ralf 24. Oktober 2010 um 16:41

@Flobber

Die mehrspaltige Darstellung ist eine Formatierung des E-Books, keine Einstellung des Readers.
Die mehrspaltige Darstellung läuft über eine spezielle Seitenformatvorlage, die nicht direkt Bestandteil des Standards ist und von Adobe mit Digital Editions eingeführt worden ist (page-template.xpgt).
Sieh Dir mal hier den Abschnitt unter 3. an:
http://www.hxa.name/articles/content/epub-guide_hxa7241_2007.html

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Grike 24. Oktober 2010 um 19:38

ich hab mal gelesen, dass die Tasten beim drücken (als zb beim Umblättern) recht laut klicken, ist das wirklich so? wäre etwas nervig….

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Flobber 24. Oktober 2010 um 21:01

@Ralf: Vielen Dank.

Es sieht also so aus, dass die ADE basierenden ePub-Reader ein mehrspaltiges Layout unterstützen, dies aber nur über entsprechende Hinweise im ePub selbst aktiviert werden kann.

Schade eigentlich – ich hatte gehofft, dass es, wie z.B. beim Mobi-Reader, übers Menü beliebig ein- und ausgeschaltet werden kann. 2- oder 3-spaltig ist, insbesondere im Querformat, meist einfacher zu lesen. Vieleicht nicht unbedingt nötig bei nem 5″-Reader wie dem Opus, aber selbst da könnte ich mir vorstellen, dass es bei kleinen Schriftgrößen angehm wäre.

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Nicolas 25. Oktober 2010 um 09:38

@Kito42: Vielen Dank für den Link, bei mir hat es bisher nicht geklappt. Ziemlich nervig. Heute Abend probiere ich noch mal unbedingt.

@Grike: Ich habe keinen direkten Vergleich, aber störend finde ich es nicht. Ich hätte mir gewünscht die wären etwas weicher, aber laut finde ich die nicht.

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Schnurzele 25. Oktober 2010 um 11:44

Hab ihn :o)

@Grike: Finde die Tasten ebenfalls nicht störend. Macht ein diskretes, "mittel-frequentes" Klacken.
(Sorry für die Soundbeschreibung – besser kann ich’s nicht..)

Insgesamt muss ich auch ehrlich sagen, die Plastik-Wertigkeit finde ich sogar fast ansprechend, da es sich doch um höherwertiges Material handelt.

Gewicht ist super (auch nicht zu leicht), Gerät fühlt sich weich und angenehm an.

Klar – ein 6″ wär schon hübscher, aber bislang liest es sich prima.

Mit dem Firmware-Update bin ich hier noch am Basteln – brauche ’ne Ewigkeit um die Datei runterzuladen..??

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danny 25. Oktober 2010 um 21:20

ist heute gekommen, ich bin positiv überrascht, wie fix das ding doch ist. hätte ich nicht erwartet. ein bisschen billig verarbeitet, und die taste im navigationskreuz ist zu klein. ;)
sonst top!

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Nicolas 26. Oktober 2010 um 08:07

update bezüglich firmware-update: das Verfahren in dem Link von Kito42 wurde mir per Email vom Kundendienst selbst geschickt. Ging alles einwandfrei :)

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Helge 26. Oktober 2010 um 09:21

Hi,
meins kam auch gestern auch an.
Erster Bug schon nach 3 Minuten, Nach Firmwareupdate keine Probleme.

Lese ich das Handbuch richtig, dass die LED nicht erlischt wenn der Akku voll geladen ist?

Die Statusleiste kann ich nicht von unten nach oben legen, oder? Je nach Lichteinfall ist die erste Zeile durch Schattenwurf des Rahmens schlechter zu lesen. Da müsste ich sonst bei vielen freien Büchern manuell die css bearbeiten oder gibt es eine elegantere Lösung?

Ansonsten bin ich zufrieden.

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Karsten Fischke 26. Oktober 2010 um 12:17

Hab für meine Tochter nun eins besorgt.

Ist tatsächlich billig verarbeitet (Plastikbomber) ggü dem PRS 505

Mehr als 99€ ist es daher nicht wert und somit nun genau der richtige Preis.

Kaum zu glauben, daß das (popelige) Ding mal mehr als 260 € gekostet haben soll.

Aber für die Kids genau das richtige, und wenns kaputt geht kann man es verschmerzen

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Schnurzele 26. Oktober 2010 um 15:22

Also muss mal hier echt grad nochmal ein Länzchen brechen:

Von wegen Plastikbomber und billig: Es gibt ja Plastik und Plastik und außerdem noch Kunststoff.

Dieser Kunststoff (oder Plastik) ist nicht "billig", sondern ein Material, das sich gut und stabil anfühlt und auch gut verarbeitet ist.

Egal wo ich rumdrücke – es knarzt nix und wackelt nix. Er ist leicht und griffig und optisch für meinen Geschmack ansprechender als der Sony prs 600/650.

150 g mit Alu hinzukriegen ist wohl etwas schwieriger, hatte den prs 600 und das Gewicht war mir auf Dauer auch ehrlich gesagt zu unbequem um ihn länger in der Hand zu halten – schöner war er nicht und griffiger erst recht nicht.

Das Einzige was mich am Opus stört ist, dass die seitlichen Tasten etwas schwergängig sind.

Was das Navigationskreuz und die zentral liegende Taste anbelangt: Hatte heute einen mit ordentlichen "Wurschdfingern" dran sitzen, der prima damit klar kam.

Werde mir in puncto Kunststoff am Donnerstag natürlich noch den Oyo angucken – aber ich bin froh, dass ich mir den Opus gekauft habe, weil ich das Gerät an sich schon gut finde – und für den Preis (mit Tasche!) – optimal.

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Karsten Fischke 26. Oktober 2010 um 16:50

Nachtrag:

es ist wirklich "billig" gebaut, was du ganz besonders merkst, wenn du versuchst die hakelige Rückenabdeckung abzunehmen.
Ein Krampf wie bei den alten Nokia Handy Covers vor 5 J.

Von dem Frickel-Akku gar nicht zu sprechen. Sowas sah ich seit Modellbastler-Zeiten vor 15 Jahren nicht mehr.
Ein proprietärer(!) Akku der mit integriertem Strom-Kabel am Gerät angeschlossen wird!?

Wo kriegt man da in 2 J. passenden Ersatz her???

Und noch ein ganz deutliches Manko:

trotz FW Update auf 2.0

muss das vermaledeite Ding IMMER resettet werden (Cover abmachen und Zahnstocher suchen!)

Denn sobald es mal an den PC angeschlossen wurde (per USB)

und man es danach wieder entfernt hängt sich das ganze Teil komplett auf. (freeze im "Verbunden-Modus")

Extrem NERVIG!

Alles in allem, wirklich mit 99€ grad noch fair bepreist.

Antworten

Fritz Fisch 26. Oktober 2010 um 16:55

Zum Thema Abstürze: Es gibt inzwischen eine Firmware-Version 2.1, ob’s mit der besser wird, wird sich zeigen, wenn ich meinen geleiefert bekomme und sie aufspiele – WENN ich ihn geliefert bekomme, denn inzwischen ist er "nicht mehr lieferbar". Wollen wir mal hoffen, dass ich noch Glück gehabt habe (bei meiner Bestellung war noch von 1-2 Werktagen Lieferzeit die Rede). Also: Daumen drücken!
Und was den Frickel-Akku angeht, kann man dafür ja bei Bedarf ne andere Frickel-Lösung viel einfacher realisieren. Kann man auch als Vorteil auslegen!

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Schnurzele 26. Oktober 2010 um 18:56

@Karsten Fischke:Also Abdeckung hab ich gut runter und wieder drauf gekriegt. "Geschmeidigere" Lösungen gibt’s bestimmt.

Abstürze hatte ich bislang keine – hab jetzt 2.1 drauf.
Mit dem Upgraden selbst war’s ein bisschen ’ne Bastelei (s. Forum), was aber an meinem PC und der SD-Karte lag

@Fritz Fisch: Hab' meinen gestern abbestellt, weil ich nicht warten wollte und mir einen in der Filiale hier geholt habe..Bestätigung der Stornierung kam vor ’ner Stunde – also einen gäb’s dann ja wieder ;o)..
Ich drück mal die Daumen.

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Helge 26. Oktober 2010 um 20:05

Bezüglich Akku: 1. Selbst bei Mobiltelefonen gibt es keine Standardisierung. Es ist Schwachsinn sich darüber aufzuregen, dass (von jedem Hersteller) eine proprietäre Lösung eingesetzt wird.

2. Dass der Akku per Kabel am Gerät hängt wirkt wirklich sehr billig.

Ich nutze 2.1, keine Freezes mit dem Verbunden-Bild nach dem Übertragen von Daten. Das Gerät scheint aber eine Weile für die Aktualisierung der Thumbnails zu brauchen und zeigt da das Bild mit den 3 Punkten.

Antworten

Karsten Fischke 26. Oktober 2010 um 20:09

unter welchem Link ist 2.1 zu finden?

finde überall nur die 2.0.1?

hab mich schon wund gegoogelt.

Antworten

Fritz Fisch 26. Oktober 2010 um 20:20

2.1 gibts auf der Webseite des Herstellers im Support-Bereich.

Antworten

Karsten Fischke 26. Oktober 2010 um 20:33

Also gerade da finde ich eben nur die 2.0 Version

nen Direktlink wäre nett.

Antworten

Karsten Fischke 26. Oktober 2010 um 20:34

und frecherweise verlangen die auch noch ne Registrierung bevor man in den supportbereich kommt.

Antworten

Karsten Fischke 26. Oktober 2010 um 20:36

Tip für alle:

Firefox und do not bug me plugin nehmen, dann kommt man ohne Registrierung rein

Antworten

Fritz Fisch 26. Oktober 2010 um 20:53

Ansonsten könnte man auch einfach das Plugin weglassen und ne Fantasieadresse eingeben, die wird nämlich nicht überprüft und sowas wie ne Gerätenummer auch nicht abgefragt.

Da steht definitiv die 2.1 drin, wahlweise die 1.6 für Freunde des mobipocket-Formats.
über www.bookeen.com gegangen?

Antworten

Karsten Fischke 26. Oktober 2010 um 23:08

Ja mittlerweile hab ichs gefunden.

Danke nochmal für den Hinweis

ps: behebt die 2.1 FW überhaupt den Freeze-Bug nach dem entfernen des USBkabels vom PC?

Antworten

Schnurzele 27. Oktober 2010 um 07:25

@Karsten Fischke

Also ich hab wie gesagt die 2.1 und hatte dieses Problem noch nie gehabt. Hatte wie gesagt gar keine Abstürze bislang.

Wobei der Umweg mit der SD-Karte bei der Installation auch nicht unbedingt sein muss. Hab die Datei direkt ins Stammverzeichnis eingefügt.

Antworten

Karsten Fischke 27. Oktober 2010 um 12:58

gut dann werd ich das 2.1 heut drauf machen.

übrigens INFO an manche die "Einfügen ins Stammverzeichnis" falsch verstehen (siehe viele Forenberichte)

Dies ist das Laufwerk des Cybooks
also zb (nur) E:

und NICHT E:\system (was viele missverstanden haben)

Antworten

Fritz Fisch 27. Oktober 2010 um 21:30

Soooo, Wasserstand.
Habe meinen bestellten Opus noch bekommen. War noch mit Firmware 1.9 bespielt, also flugs mit der auf der Hersteller-Webseite beschriebenen Methode das 2.1er-Firmware-Update drauf, hat ohne Probleme geklappt. Dann direkt ein paar von den "Leseproben" runtergelöscht, ein paar gemeinfreie Bücher drauf und danach mit Adobe Digital Editions ein paar gekaufte (bin auf "Mord am Hellweg V" gespannt). Hat soweit alles reibungslos funktioniert. Ob das Ding mal abstürzt, muss man abwarten, für ne echte Aussage wärs nach ’ner guten Stunde noch etwas zu früh.
Ansonsten finde ich, dass er ziemlich gut in der Hand liegt und leicht bedienbar ist. Schön finde ich, dass die Blättertasten ihre Funktion tauschen, wenn man das Gerät auf den Kopf dreht (für die Linkshänder unter uns).
Plastik: ja, billig: finde ich rein subjektiv nicht. Der Demo-Oyo, den ich mal bei Thalia in der Hand hatte, fühlte sich "billiger" an, wenn auch ebenfalls nicht wirklich schlecht. Ich finde auch, dass die Darstellung auf dem Opus besser, etwas kontrastreicher ist als auf dem Oyo, hatte aber natürlich auch nicht beide direkt nebeneinander. Auf jeden Fall blättert der Opus schneller :-)
Alles in allem bin ich bis jetzt ganz froh, dieses Gerät für kleines Geld gekauft und nicht auf den Oyo gewartet zu haben. Alles weitere wird die Zeit zeigen.
Wer auf die Anbindung zum Thalia-Store und den Touchscreen verzichten kann, dem kann ich echt nur empfehlen, mal danach Ausschau zu halten, ob nach Hugendubel vielleicht noch ein anderer Händler in nächster Zeit nen Ausverkauf dieser Geräte startet. Wenn’s den mal wieder für nen ähnlich guten Kurs gibt, macht man meiner Meinung nach nix verkehrt.

Antworten

Sebastian 28. Oktober 2010 um 15:11

Bestellt, erhalten und zufrieden. Wenn man es mal auf die Grundeigenschaften reduziert, die da wären: Lesbarkeit (Display), Handling (Gewicht, Abmaße) und "Blättergeschwindigkeit" erhält man mit dem Opus für 99 EUR ein grundsolides Gerät für den Einstieg in die Ebook-Welt.

Shopanbindung, WLAN, Touchscreen hin oder her. Am Ende soll das Ding zum Lesen gut geeignet sein und dafür sind die oben genannten Eigenschaften bedeutend. Es sei denn man möchte permanent shoppen aber nicht lesen…

Grüße

PS: Ich weiß übrigens noch nicht ob diese Ebook-Welt das richtige für mich ist oder ich lieber beim "alten" Buch bleibe. Testing…

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Oliver 30. Oktober 2010 um 12:05

Aufgrund dieser Meldung habe ich den Opus bei hugendubel.de bestellt und auch sehr schnell geliefert bekommen. Ich bin sehr zufrieden damit, er ist schön leicht, das Display gefällt mir sehr gut und auch die Bedienung ist okay. Er arbeitet gut mit Adobe Digital Editions zusammen. Als Software zum Befüllen möchte ich jedoch Calibre empfehlen. Damit lassen sich auch Nachrichten via Newsfeed bequem auf den Opus übertragen und ich kann es auch unter Linux einsetzen. Danke für den Tipp!

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Jay-Tech EB10: Sieben-Zoller für 119 Euro bei Schlecker » eReader » lesen.net 30. Oktober 2010 um 17:44

[…] überschaubar: Wer auf der Suche nach einem extra Gerät zum Lesen ist, fährt mit E-Ink Devices (teilweise sogar noch günstiger zu haben) in vielerlei Hinsicht besser – Lesegeräte mit E-Paper Bildschirmen sind langatmiger, […]

Antworten

Karsten Fischke 30. Oktober 2010 um 23:55

Hat noch jemand nen neuen Opus zur Hand den er doch abgeben möchte?

Mein kleiner Neffe will nun auch einen, aber Hugendubel ist nun "out of stock".

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Nicole 31. Oktober 2010 um 18:15

Ich hole mir meinen Opus wahrscheinlich morgen aus einer hier ansässigen Buchhandlung ab, die zu Hugendubel gehört (die gibts hier nämlich nicht). Letzte Woche habe ich es leider nicht geschafft…

Kann mir hier vielleicht jemand sagen, wie die Lesequalität so im Vergleich zum Sony PRS 300 ist? Den hatte ich heute in der Hand und fand ihn echt ganz gut. Bei Media Markt gabs auch den PRS 650, der ist wirklich toll, aber mir für den Einstieg etwas zu teuer. Vielleicht dann nächstes Jahr ;)

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Martin Menke 2. November 2010 um 18:21

@Karsten Fischke
bei Hugendubel in der Filiale (München, stachus) habe ich heute noch einen bekommen.

@Nicole
das Display und der Kontrast sehen ziemlich identisch aus. Beim Hugendubel gibt es ja beide zum ansehen.

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Conan, der Zerstörer 4. November 2010 um 08:16

Vielen Dank für den Hinweis auf den Abverkauf.

Der Opus ist ein Hit. Ausgereifte Firmware, schnelle Bootzeit, schnelles Umblättern, ultraleicht, kompakte Maße, beilende stabile Tasche.

Um den Preis für mich das perfekte Schnäppchen. Ich hatte vorher noch nie ein 5 Zoll Gerät in Händen, muss jetzt aber sagen, dass es zum Lesen von Belletristik sicherlich kein anderes mehr sein wird.

Meinen Kindle 3 konnte ich über Ebay mit Gewinn losschlagen, sodass mir neben einem für mich besseren Lesegerät sogar noch 50 Euro übrig blieben.

Antworten

Marlene 7. November 2010 um 14:12

Jetzt ist auf der Hugendubel-Website ein Preis von 169 € für den Cybook Opus angegeben. Ist das ein Nachfolgemodell? Bei den angegebenen Daten konnte ich aber keinen Unterschied zum bisherigen Modell (Abverkauf für 99 €) feststellen. Weiß jemand Bescheid, was das "Neue" an diesem Modell ist (außer ggf. den verschiedenen Rahmenfarben) und ob es sich lohnt, 169 € hinzulegen, wenn man leider das 99 €-Schnäppchen versäumt hat?

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Sonja 7. November 2010 um 19:08

Nur im Internet kostet er soviel. In der Filiale kostet er 99,99 €. Hab ihn mir gestern gekauft.
Bin bis jetzt sehr zufrieden :-)

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Mediamarkt verkauft Trekstor eBook Player 7 » eReader » lesen.net 12. November 2010 um 16:56

[…] Der Device müsste (nachdem Pearl seinen eLyricon von 99 Euro auf 119 Euro verteuerte und das Cybook Opus bei Hugendubel zwischenzeitlich abverkauft ist) günstigstes Lesegerät für die Lektüre von DRM-geschützter […]

Antworten

Bernd Berndsen 17. November 2010 um 13:40

es ist schon etwas ärgerlich, dass hugendubel das cybook opus so billig verkauft, nachdem man sich das gleiche gerät vor kurzer zeit noch für den doppelten preis gekauft hat. egal.
mir macht das gerät viel freude, vor allem nachdem ich die firmwareversion von 1.9 auf 2.1 aufgradiert habe. die 1.9er-version hat sich ziemlich häufig aufgehängt und hat nach einer weile überhaupt nicht mehr so funktioniert, wie sie sollte. eigentlich lachhaft, da 1.9 ja auch schon die x-te weiterentwicklung war. es war immer witzig, in der straßenbahn zu sitzen, das gerät zu öffnen und die resettaste mit einem spitzen gegenstand zu betätigen. ich habe nach wie vor eine aufgebogene büroklammer einstecken, wenn ich mit meinem cybook das haus verlasse. sicher ist sicher.
ansonsten bin ich zufrieden damit. ich finde, e-reader sind auch angenehmer zu handhaben als bücher.

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Thomas.Z 18. Dezember 2010 um 10:26

Dieser Preis bei dem Händler gibt es nicht mehr. In einer Filiale kostet dies, sage und schreibe, 199,-€!!! Im Internet kostet aber 169.-€, auch beim Hugendubel … Erstaunlich, wie ein gutes Abschneiden bei Warentest, sofort den Preis verdirbt… Anstatt diese Verkaufsaktion weiterzuführen und damit sich gute Umsätze zu sichern, macht man es genau umgekehrt… Am besten wäre es jetzt dieses Teil gar nicht kaufen, dann vielleicht beginnt der Hirnmuskel bei den Herrschaften von Hugendubel richtig zu arbeiten… Sonst ist jetzt der Sony Pocket 350 mit deutlich besserem Display attraktivere Alternative!
Im diesen Sinne wünsche ich allen einen guten Weihnachtsfest.

Antworten

Kraina 19. Dezember 2010 um 21:30

Oh ich Schnarch-Nase komme immer zu spät.
-_-

Antworten

Thomas.Z 20. Dezember 2010 um 09:45

Hallo Karina,
Du kannst den Opus beim Weltbildverlag kaufen, zwar für 169,99 €, aber dort kannst du es evtl. finanzieren…

Antworten

Thomas.Z 20. Dezember 2010 um 09:50

Hallo,
hat jemand vielleicht ein direkten Display vergleich zwischen den Opus und den neuen Sony Pocket 350 gemacht? Die beide Reader kosten fast genauso viel und man kann schwer eine richtige Entscheidung treffen…
Grüße
Thomas

Antworten

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