Das goldene Ufer
Im Jahre 1825 fristen Walther und Gisela ihr Dasein unter strengen Regeln als Bedienstete auf dem Gut der Grafenfamilie von Rennitz. Die Gräfin setzt besonders auf Züchtigung und so muss Walther hilflos zusehen, wie Gisela ständig für die kleinsten Fehler körperlich bestraft wird. Mit jeder Demütigung erwacht in Gisela der Drang, sich aufzulehnen und für ihr Recht auf ein selbst bestimmtes Leben zu bestehen. Eines Tages gerät der Graf in finanzielle Bedrängnis und Walther soll auf der Holzmesse einen neuen Preis verhandeln. Diese Entscheidung zieht schwerwiegende Folgen nach sich und als Walther zurückkehrt, beschließen die beiden zu fliehen. So brechen die Bediensteten auf in eine neue Welt. Ist es den beiden endlich vergönnt, ein Leben nach ihren eigenen Vorstellungen zu führen?