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Das unanständige Lexikon

110°

“Den lass ich mit meinem Weib spazieren / Vor ihren Augen sich abbranliren” dichtete einstmals Johann Wolfgang von Goethe. Das französische Wort “branler” (schütteln, schwanken) wurde hier kurzerhand zur Umschreibung von Masturbation. Kein Einzelfall: Unsere Sprache ist voll von Doppeldeutigkeiten, die zwei Sprachwissenschaftler hier in ihre Einzelteile zerlegt haben. “Eine handverlesene Auswahl unanständiger Vokabularien, liebevoll gepflegt, sortiert und mit Sachverstand erklärt” (Amazon-Rezensent). Aktuell sehr gute 4,5/5 Sterne bei 4 Amazon-Rezensionen für den lehrreichen wie unterhaltsamen Titel, der gleichwohl nicht zum “Fisch rausholen und ablaichen” animiert.

Infos über das Buch

Verlag:
Anzahl an Seiten: 280
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