Das Vermächtnis der Wanderhure
Hulda kann das Glück von Marie nicht ertragen, und als sie erfährt, dass ihre Todfeindin wieder schwanger ist, schmiedet sie einen furchtbaren Plan. Sie veranlasst, dass Marie entführt wird und lässt sie dann für tot erklären. Huldas durchtriebenes Spiel scheint nach ihren Wünschen zu verlaufen, denn Marie gerät in die Hände eines Handelsherren und wird als Sklavin verkauft. Gemeinsam mit ihrem Sohn, den sie inzwischen geboren hat, landet sie in dem Besitz von Anna, die zur Familie des Großfürsten von Moskau gehört. Nach und nach gelingt es Marie, das Vertrauen ihrer Herrin zu gewinnen, doch plötzlich schwebt sie in Gefahr und sie müssen fliehen. Unter den größten Anstrengungen gelingt es Marie, den Weg in ihre Heimat zu finden, nur um dort festzustellen, dass in ihrer Abwesenheit ihr geliebter Michel neu verheiratet wurde.
