Der Mondscheingarten
Die Antiquitätenhändlerin Lily Kaiser bekommt eines Tages eine Geige von einem alten Mann geschenkt. Angeblich, so der alte Mann, gehöre sie ihr und ihrer Familie. Noch bevor Lily ihm weitere Fragen stellen kann, verschwindet er wieder. Sie wundert sich sehr, denn eigentlich war nie jemand in ihrer Familie musikalisch begabt. Doch ihre Neugierde ist geweckt und sie begibt sich zu ihrer besten Freundin in London, der Restauratorin Ellen.
Auf dem Flug lernt sie den Musikprofessor Gabriel Thornton kennen und erfährt von ihm, dass die Geige den Violinistinnen Rose Gallway und Helen Carter gehört hatte. Lily’s Spurensuche führt sie nach Italien und später nach Sumatra. Dabei ergründet sie das Leben der beiden Musikerinnen um das Jahr 1902 herum und das Geheimnis der Violine. In einem alten Garten voller Erinnerungen offenbart sich schließlich ihr wahres Schicksal.