Die Rosenzüchterin
Franca Palmer, eine junge Lehrerin, lebt in einem wohlsituierten Zuhause in Berlin. Plötzlich flüchtet sie auf die Kanalinsel Guernsey. In einem alten Rosenzüchterhaus in Le Variouf, in dem sie ein Zimmer gemietet hat, versucht Franca zur Besinnung zu kommen. Schnell entsteht zwischen ihr und er Besitzerin Beatrice Shaye eine Freundschaft, die durch Distanz gekennzeichnet ist.
Beatrice lebt mit Helene Feldmann in dem alten Haus. Das Zusammenleben der beiden Frauen ist eine Schicksalsgemeinschaft aus Abneigung und Hass. Die Gründe dafür liegen weit in der Vergangenheit.
Beatrice und ihr Mann Erich kümmern sich während der Besatzungszeit um Helene wie um ein eigenes Kind. Erich ist deutscher Offizier. Trotzdem kümmert sich Helene um einen von dem Regime verfolgten Mann und versteckt diesen.
Der Mord an Erich schweißt die beiden Frauen zusammen.