Die Wanderhure
Im Jahre 1410 ist ein Bürgersmann aus der Stadt Konstanz auf der Suche nach einem Heiratskandidaten für seine schöne Tochter Marie. Als eines Tages der Graf Ruppert auftaucht und um die Hand der Bürgerstochter anhält, ist Maries Vater überglücklich, endlich einen netten Mann gefunden zu haben, der gut für seine Tochter sorgen kann. Doch leider ahnt er nicht, dass es der adlige Bewerber nur auf das Vermögen der Familie abgesehen hat und um das Geld zu bekommen, schreckt er vor keinem Verbrechen zurück. So werden Marie und ihr Vater Opfer einer hinterhältigen Intrige. Die junge Frau wird der Hurerei beschuldigt, geschändet und aus der Stadt verjagt. Um zu überleben, bleibt Marie keine andere Wahl, als ihren Körper zu verkaufen. Doch sie hat nicht vor, sich ihrem Schicksal zu ergeben.