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Die Wanderhure

100°

Auf ihrer fünfjährigen Reise ist die junge Hübschlerin Marie einer Vielzahl von Gefahren ausgesetzt. Zusammen mit ihren Kolleginnen zieht sie von Stadt zu Stadt. Sie sind immer auf der Suche nach einer warmen Bleibe und Essen. Oft sind sie den Gefahren der Natur ausgesetzt und gerade der Winter ist durch seine kalten Nächte und verschneiten Wege die gefährlichste Zeit des Jahres. Kurz vor Wintereinbruch sucht Marie gemeinsam mit Hiltrud Schutz in einem Städtchen. Sie treffen auf den habgierigen Fürsten von Hartenburg, der ihre Situation schamlos ausnutzen will. Um diesem Mann wieder zu entkommen, müssen sich die beiden Frauen eine Menge einfallen lassen.
Marie lebt ein sorgenfreies Leben bis zu dem Tag, an dem ihr Vater sie gegen ihren Willen verheiraten will. Ihr Ehemann soll der Sohn des Grafen von Keilburg werden. Doch Marie ist in ihren Jugendfreund Michel Adler verliebt und möchte ihn heiraten. Michels gesellschaftlicher Stand entspricht jedoch nicht den Wünschen des Vaters, und so stellt er sich gegen die junge Liebe und Ruppertus soll Maries Mann werden. Dieser wiederum spürt die Abneigung der jungen Frau und zettelt eine hinterhältige Intrige an. Er beschuldigt Marie der Hurerei und so wird sie gefoltert und aus der Stadt verbannt. Halb tot wird sie von der Wanderhure Hiltrud aufgenommen. Nun muss die junge Kaufmannstochter ihren Körper verkaufen, um zu überleben. Angetrieben von Hass und dem Wunsch, ihre Ehre wieder zurückzuerlangen, nimmt sie eine neue Identität an und wartet auf den Tag ihrer Rache.

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