Hotel Savoy
Im ersten Weltkrieg in russische Kriegsgefangenschaft geraten, kommt der Soldat Gabriel im Jahr 1919 praktisch mittellos zurück nach Hause. Mangels eigener Bleibe mietet er sich der Sohn russischer Juden im Hotel Savoy ein – in einem von 864 Zimmern, deren Bewohner ein Querschnitt der gesamten Gesellschaft sind. "Ein tolles Buch und eine sehr gute Darstellung der damaligen Verhältnisse" (Amazon-Rezensent). Die Rahmenhandlung ist im 1924 erschienenen Roman eher Beiwerk für ein Sittengemälde der Nachkriegszeit.