Miese kleine Morde
Humorvoll beschreibt der Autor eine rabenschwarze Geschäftsidee: Frauen beratschlagen miteinander beim Friseur, wie sie ihre Ehemänner loswerden könnten. Das bekommt Lars Hansen mit, den gerade seine eigene Frau verlassen hat. Da er wie immer in akuten Geldnöten steckt, bietet er den Damen gegen Bezahlung seine Hilfe an. Die Männer verschwinden dementsprechend, wobei niemals Blut fließt, denn das gehört zum Deal. Nachdem Hansen mit seiner unangreifbaren Methode ein kleines Vermögen gescheffelt hat, gerät unvermittelt sein neues Doppelleben ins Wanken. Jussi Adler-Olsen zeigt mit diesem Roman, dass er auch eine Ader für schwärzesten Humor hat.