Töchter der Sünde
In früheren Zeiten war Marie eine Wanderhure, doch nun lebt sie glücklich auf der Burg Kibitzstein. Ihre Kinder sind mittlerweile erwachsen und ihre Töchter sind bereits alle glücklich verheiratet. Endlich soll auch ihr Sohn Falko mit einer Frau das Glück der Ehe finden. Falko ist allerdings ein hitziger Heißsporn und eines Tages macht er sich bei einem Turnier erbitterte Feinde. Daraufhin schickt ihn der Fürstbischof von Würzburg mit seiner Nichte Elisabeth nach Rom. Das junge Mädchen soll dort Vorsteherin in einem Nonnenkloster werden. Falko kann nur mit Mühe widerstehen, das junge Mädchen zu verführen, und kaum sind sie in Rom angekommen, stürzt er sich Hals über Kopf in eine Affäre mit der Tochter seines Todfeindes. Mit seinen Handlungen gefährdet er jedoch seine Aufgabe: Den Besuch von König Friedrich III. und seine Kaiserkrönung vorzubereiten.