Traumfrau
Angereichert mit seinen eigenen Erfahrungen als „Frauenhändler“ beschreibt Klaus Peter Wolf das Geschäft mit aus dem asiatischen Raum importierten Frauen. Es geht um Menschenhandel, allerdings nicht der illegalen Art des organisierten Verbrechens. Sondern um den privaten Handel mit Menschen, die in Europa und der westlichen Welt einen Neuanfang suchen.
Die Geschichte beginnt einer sprichwörtlichen Schnapsidee bei der Skatrunde. Fünf Männer träumen von der perfekten Frau. Das könnte dank einem Lottogewinn endlich in Erfüllung gehen. Günther Ichtenhagen aus Ichtenhagen ist zunächst skeptisch, doch er willigt ein. Eine Traumfrau aus dem Katalog soll es für ihn und seine Freunde sein. Der Lehrer teilt sich den Lotto-Gewinn mit seinen Freunden und sie beschließen, eine Frau zu bestellen.
Als sie endlich aus Thailand eintrifft, sind die Männer zunächst mehr als zufrieden. Mary aus Thailand ist sogar stumm, wie es im Katalog versprochen war. Zwischen den Männern jedoch entbrennt die Eifersucht und konkurrierende Besitzansprüche reißen ihre Freundschaft auseinander. Ausgerechnet Günther stellt sich schützend vor ihr.