Benedict Wells
Benedict Wells
Benedict Wells wurde 1984 in München geboren. Seine gesamte Kindheit und Jugend verbrachte er in drei verschiedenen Heimen und Internaten. Mit einer frühen Namensänderung versucht er, sich von seiner Familie und seiner Vergangenheit zu distanzieren. Nach dem Abitur zog Benedict Wells nach Berlin und schlug sich mit verschiedensten Jobs herum, um sich aufs Schreiben zu konzentrieren. Gegen seinen Willen ist herausgekommen, dass Benedict Wells mit der Autorenfamilie von Schirach verwandt ist. Vier Jahre lang schrieb er erfolglos, an jeden Verlag schickte er zahlreiche Proben von sich. Benedict Wells war kurz davor, alles hinzuschmeißen und wollte nach Edinburgh auswandern, als er erfuhr, der Diogenes Verlag wolle sein Buch machen. Benedicts geänderter Nachname Wells ist an seine Lieblingsromanfigur Homer Wells aus John Irvings Werk "Gottes Werk und Teufels Beitrag" angelehnt.
Bekannte Bücher und Buchserien von Benedict Wells
Nach unzähligen Absagen erschien im Jahr 2008 Wells eigentlich zweiter Roman "Becks letzter Sommer", der dennoch sein Debüt darstellte. Zu dieser Zeit war Wells der jüngste Autor im Diogenes Verlag. Auch sein mit neunzehn Jahren verfasster Roman "Spinner" wurde anschließend im Diogenes Verlag publiziert. 2016 brachte Benedict Wells sein Werk "Vom Ende der Einsamkeit" heraus, an dem er sieben Jahre lang geschrieben hat. In einem Interview gab er bekannt, er wolle den Anspruch dieses Buches bestmöglich vermitteln, und nahm sich die Zeit dafür, die er brauchte.
Buchverfilmungen von Benedict Wells
Wells Debütroman "Becks letzter Sommer" wurde im Jahr 2015 mit Christian Ulmen in der Hauptrolle verfilmt. Laut eigenen Angaben war Christian Ulmen genau die Person, die Wells sich für die Verkörperung seines Romanhelden Robert Beck vorgestellt hatte.
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