Heinz Strunk hatte es nicht leicht in seiner Jugend in den 1980er Jahren. Vor den Toren von Hamburg aufgewachsen, war er Bläser in einer Showband, die in der Region...
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Heinz Strunk
Heinz Strunk ist das Pseudonym des Künstlers Mathias Halfpape, der am 17. Mai 1962 in Hamburg geboren wurde. Als Kind genoss er eine musische Ausbildung und lernte, das Saxofon und die Querflöte zu spielen. Nachdem er 1983 sein Abitur abgelegt hatte, fertigte er in Eigenregie erste musikalische Aufnahmen an. Wenig später schloss er sich der Band des Hamburger Musikers Michy Reincke sowie der Gruppe Tiffanys an. Im Jahr 1993 veröffentlichte er unter dem Namen Heinz Strunk sein erstes Album "Spaß mit Heinz". Durch dieses erlangte er die Aufmerksamkeit des Musikers Rocko Schamoni. Mit ihm und Jacques Palminger gründete Heinz Strunk Ende der 1990er Jahre die Gruppe Studio Braun, die vor allem durch ihre Telefonstreiche bekannt wurde. Daneben betätigte sich Heinz Strunk als Moderator im Radio und beim Fernsehsender VIVA. Im Jahr 2004 brachte er mit "Fleisch ist mein Gemüse" seinen ersten Roman auf den Markt. Als Kandidat der parodistischen Partei Die PARTEI ließ sich Heinz Strunk im Jahr 2005 für die Bundestagswahl aufstellen, zudem nahm er 2008 und 2011 als Kandidat an der Hamburger Bürgerschaftswahl teil. Im November 2012 kam der Film "Fraktus – Das letzte Kapitel der Musikgeschichte" in die deutschen Kinos, in dem Heinz Strunk und die beiden anderen Mitglieder von Studio Braun, Rocko Schamoni und Jacques Palminger, die Mitglieder der fiktiven Band Fraktus darstellten.
Bis 2016 veröffentlichte Heinz Strunk insgesamt sieben Bücher und war für ein weiteres als Herausgeber verantwortlich. Bereits mit dem Debütroman "Fleisch ist mein Gemüse" schaffte er den Sprung in die Bestseller-Listen, das Buch verkaufte sich insgesamt mehr als 400.000 Mal. Es folgten Titel wie "Heinz Strunk in Afrika" von 2011 und "Junge rettet Freund aus Teich" von 2013. Zu einem weiteren großen Erfolg wurde der Roman "Der goldene Handschuh", der 2016 erschien. Mit dem Roman, der sich mit dem Serienmörder Fritz Honka beschäftigt, verließ Heinz Strunk erstmals das komödiantische Fach. Für "Der goldene Handschuh" erhielt Heinz Strunk eine Nominierung für den Preis der Leipziger Buchmesse.
Heinz Strunks erstes Buch "Fleisch ist mein Gemüse" wurde verfilmt und kam im April 2008 in die deutschen Kinos. Heinz Strunk wirkte darin selbst mit, sein jüngeres Ich wurde von Maxim Mehmet gespielt. Der Schauspieler Andreas Schmidt erhielt 2009 für seine Darstellung der Figur des Gurki in "Fleisch ist mein Gemüse" den Deutschen Filmpreis, zudem wurde Susanne Lothar für die gleiche Auszeichnung nominiert.
Um 14.30 erhält Funkstreifenwagen Peter 23 den Befehl, in die Gaußstraße, Baustelle, zu kommen. Die Mordkommission erscheint wenig später am Fundort. Fundort im engeren Sinne ist eine Gerümpelecke an der südlichen Stirnseite der Wellblechgarage. Neben einem großen Weinfass liegen unmittelbar am Begrenzungszaun des Grundstücks die bereits stark verwesten Leichenteile. Man kann deutlich eine Hand, einen Schädel und Knochenteile, vermutlich vom Oberschenkel, erkennen. Es handelt sich um sechs in Zeitungspapier (letzte festgestellte Ausgabe: Bildzeitung vom 4.11.1970), zum Teil auch in Plastikmaterial eingewickelte Körperteile einer Frau, den Kopf, den linken Oberschenkel mit anhängendem Teil des Unterschenkels, den rechten Arm, mit freiliegender Gelenkkugel des Oberarmknochens, den linken Arm, den rechten Fuß, mit anhaftenden Teilen der Unterschenkelknochen.
Die Haut hat einen überwiegend schmutzig braunen und braungelblichen Farbton. An der Oberlippe dürfte sich zu Lebzeiten ein zarter Haarwuchs (sog. Damenbart) befunden haben. Am Schopf haften der Kopfhaut noch Reste mittel- bis dunkelblonden Haares an; wie es aussieht, wurde es auf eine grobe und nachlässige Weise bis auf eine Länge von etwa drei cm abgeschnitten. Auf jeden Fall besteht der Eindruck, dass der Zustand des Kopfhaares nicht einer besonderen Frisur entspricht. Die Liegezeit der Leichenteile wird auf etwa ein Jahr geschätzt. Fundort ist vermutlich nicht Ort des Todeseintritts.
Heinz Strunk hatte es nicht leicht in seiner Jugend in den 1980er Jahren. Vor den Toren von Hamburg aufgewachsen, war er Bläser in einer Showband, die in der Region...
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