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Jean-Luc Bannalec heißt mit richtigem Namen Jörg Bong und wurde 1966 in Bad Godesberg geboren. An der Universität von Bonn und an der Universität Frankfurt am Main studierte er Germanistik, Philosophie und Geschichte. Nach mehreren literarischen Projekten fand er eine feste Anstellung beim S. Fischer Verlag im Jahr 1997. Ganze 22 Jahre war Bong beim Verlag zunächst als Assistent, dann als Lektor und später als Programmleiter tätig.
Im Jahr 2002 wurde er der Chef der Programmgeschäftsführung des Verlags und im Jahr 2008 aller dazugehörigen Verlage. Auf ihn gehen die „Fischer“-Reihen zurück, wie etwa „Fischer Klassik“. Außerdem war er Mitherausgeber der Neuen Rundschau und betätigt sich als Fotograf sowie als Literaturwissenschaftler.
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Seit 2012 veröffentlicht Jean-Luc Bannelec die Kriminalromane rund um den französischen Kommissar Georges Dupin. Die Bücher waren auf Anhieb ein Erfolg und wurden später für das Fernsehen verfilmt. Im Jahr 2016 erhielt er von der Region Bretagne die Auszeichnung „Mécène de Bretagne“, im Jahr 2018 wurde er zum Ehrenmitglied der Académie littéraire de Bretagne erklärt. Im Jahr 2020 erhielt er von der Buchmesse HomBuch einen Preis für die deutsch-französischen Beziehungen und im Jahr 2021 war er der Ehrenpräsident des Festival du livre Guérande.
Lange Zeit konnte sich Bong hinter dem Pseudonym verbergen. Der Verlag beschrieb ihn als Deutsch-Franzosen, sein Vater Bretonin, seine Mutter Rheinländerin. Mehr Informationen wurden seiner Biografie nicht hinzugefügt. Erst 2020 gab er ein Interview und im Nachhinein wurde die echte Identität des Autors bekannt.
Die Bücher von Jean-Luc Bannelec sind in der Bretagne angelehnt und handeln vom strafversetzten Kommisar Dupin. Die Bücher verkauften sich im deutschsprachigen Raum über 5 Millionen mal und wurden in 14 Sprachen übersetzt. Ihre Verfilmungen wurden nicht nur in Deutschland ausgestrahlt und erreichten hier ein großes Publikum, sie liefen auch mit viel Erfolg in anderen europäischen Ländern, allen voran Frankreich.
Für den Kommissar Dupin beginnt die nach ihm benannte Reihe gar nicht gut. Als Strafe wird er von Paris in die Abgeschiedenheit der Bretagne versetzt. Der eigensinnige und exzentrische Ermittler kann sich an der malerischen Landschaft nicht lange erfreuen, denn auch hier schläft das Verbrechen nicht. Häufig geht es um Morde, Konflikte zwischen Familien und Freunden, Geliebten und Konkurrenten und die niederen Triebe. Einfach macht es der Ermittler Dupin dabei weder seinen Kollegen noch den Verdächtigen. Mit seiner ruppigen, eigenartigen und verwirrenden Art irritiert er seine Vorgesetzten, andere Kommissare und die Verbrecher – die ihn häufig unterschätzen.
In den Romanen von Jean-Luc Bannelec geht es weniger blutig zu, auch wenn Morde häufig im Mittelpunkt der Ermittlungen stehen. Und der Kommissar Dupin bringt mit seiner ganz eigenen Art etwas Gemütlichkeit hinein, auch wenn es den Fällen nicht an Spannung fehlt.
Wichtig ist dem Autor das Lokalkolorit. Der deutsche Schriftsteller kennt sich mit Frankreich und besonders der Bretagne aus. In seinen Büchern porträtiert er die Region mit viel Liebe und vermittelt sie anschaulich. Der Leser lernt bei der Lektüre die bretonische Landschaft kennen, den Atlantik und vor allem die bretonische Küche. Später gab der Autor ein Kochbuch mit den Lieblingsgerichten von Dupin heraus.
Der erste Roman „Bretonische Verhältnisse“ erschien 2012 und beginnt gleich mit einem Mord. Der Kommissar muss im Fall des getöteten Inhabers des legendären Hotels Central, Pierre-Louis Pennec, ermitteln. Kurz darauf wird eine zweite Leiche an der Küste angeschwemmt. Als Strafversetzter tut sich Dupin schwer mit seiner neuen Umgebung, doch leicht macht er es seinen Kollegen mit seiner unwirschen Art auch nicht. Dabei kann Dupin noch nicht ahnen, welche weiten Kreise der Fall ziehen wird.
Im zweiten Band „Bretonische Brandung“ (2013) tauchen eines Tages drei Leichen auf den Glénan-Inseln auf. Bei seinen Ermittlungen lernt Dupin viel über die Geschichte der legendären Inseln, deren Bewohnern und ihren Eigenarten. Im beinahe jährlichen Abstand erscheinen neue Titel der Reihe, alle fangen sie mit dem Adjektiv „bretonisch“ an. Im fünften Band „Bretonische Flut“ (2016) muss Dupin, auch wenn er es hasst, auf dem Meer ermitteln, diesmal auf der einzigartigen Insel Île de Sein. In „Bretonische Geheimnisse“ (2018) geht es hingegen in den Wald von Brocéliande, wo den Sagen nach noch immer Feen ihr Zuhause haben. Auch König Artus und seine Tafelrunde sollen einst hier ihre Heldentaten vollbracht haben. Doch was hat das mit dem brutalen Fall zu tun, für den Dupin zum Sonderermittler ernannt wurde?
Anmerkung: Klick auf den Titel öffnet weitere Infos und Bestellmöglichkeiten.
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