L.C. Frey

Die eBooks von L.C. Frey zeichnen sich durch faire Preise und eine gute Qualitätskontrolle aus. Die Titel sind außerdem frei von hartem Kopierschutz und lassen sich somit beliebig konvertieren und archivieren. Aus diesen Gründen haben wir L.C. Frey mit dem lesen.net Siegel "Leserfreundlicher Autor" ausgezeichnet.

L.C. Frey im lesen.net Interview

Wie bist du zum Bücher schreiben gekommen?

Dazu gibt es eine Story. Ich saß im Zug und schaute auf die herbstliche Landschaft vor dem Fenster. Abgeerntete Stoppelfelder, mit matschigen Feldwegen dazwischen, es regnete in Strömen. Alles sehr romantisch. Da kam mir die Idee für eine apokalyptische Geschichte, und ich begann ein paar Satzfragmente in mein Handy zu tippen, die ich dann zu Hause wieder abschrieb, weil ich damals noch kein Smartphone besaß. Besagte Geschichte habe ich zwar bis heute nicht geschrieben, aber in den nächsten beiden Jahren entstand mein erstes Buch Draakk aus einigen der Fragmente. Und zwei Jahren weiterer Arbeit am Buch.

Was bedeutet es für dich, Autor zu sein?

Es ist das Größte für mich, einfach ein geiler Job. Es bedeutet für mich, die Bücher schreiben zu können, die ich selbst gern lesen würde, und sie so zu schreiben, dass sie auch meine Leser begeistern.

Wo und wie schreibst du am liebsten?

Nahezu ausschließlich in meinem Büro, höchstens noch auf dem Balkon oder auf dem Sofa, wenn ich mal Tapetenwechsel brauche. Ich bin kein großer Fan von exotischeren Arbeitsumgebungen. Du wirst mich also eher nicht mit einem Laptop in einem Park oder lärmreichen Straßencafé antreffen. Da gehe ich hin, um Kaffee zu trinken. Beim Schreiben muss mir keiner zusehen, das würde mich eher nerven.

Was für Ziele hast du als Autor?

Schwer zu sagen. Ich schreibe einfach, weil mir das einen Riesenspaß macht. Da denke ich jetzt nicht groß über meine strategischen Fernziele nach, ich will einfach eine gute Story erzählen. Die Bestätigung durch meine Leser ist mir Motivation genug. Ich bin zufrieden, wenn es mir auch in Zukunft gelingt, ihren Lesedurst durch meine Geschichten zu stillen. Das klingt vielleicht nach einem eher bescheiden Ziel, aber glaub mir, für mich ist das eine große Sache. Vom Schreiben leben zu können, ist der Wahnsinn in Tüten. Jeden Tag aus Neue.

Was für einen Roman würdest du gerne einmal schreiben?

Ein Kinderbuch. Das schiebe ich schon eine ganze Weile vor mir her, und meine Nichte liegt mir berechtigterweise ständig in den Ohren damit. Ich hoffe, es ihr präsentieren zu können, bevor sie volljährig ist.

Was ist deine größte Leidenschaft neben dem Schreiben?

Meine Freundin, Lesen und Musikmachen. In dieser Reihenfolge.

Hast du literarische Vorbilder? Gibt es einen Autor, der dich beeinflusst hat?

Na klar, unzählige. Da es müßig wäre, die jetzt alle aufzuzählen: Jeder, in dessen Buch ich mal meine Nase gesteckt hat, hat mich beeinflusst. Und ich bin ein begieriger Sammler von Leseempfehlungen. Letztens auf dem Leipziger Krimistammtisch hat mir ein Kollege minutenlang Krimiautoren aus den Vierzigerjahren um die Ohren gehauen, von denen ich peinlicherweise fast keinen kannte. Aber das wird sich ja jetzt ändern! Danke, Alex!

Möchtest du unseren Lesern noch etwas mitteilen?

Vielen Dank für dieses coole Namensschild. "Leserfreundlicher Autor", damit kann ich gut leben. Ich finde meine Leser nämlich richtig knorke. Und ich glaube, das wissen sie. Ich wüsste echt nicht, was ich ohne sie und ihren ungebrochenen Support machen würde. Ich danke dir für die nette Fragerunde, Johannes. Wenn dich oder deine Leser übrigens noch ein bisschen mehr von dem interessiert, was ich zum Thema Schreiben zu sagen habe, schaut doch mal vorbei auf: www.StoryTurbo.de.

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