Melisa Schwermer

Die eBooks von Melisa Schwermer zeichnen sich durch faire Preise und eine gute Qualitätskontrolle aus. Die Titel sind außerdem frei von hartem Kopierschutz und lassen sich somit beliebig konvertieren und archivieren. Aus diesen Gründen haben wir Melisa Schwermer mit dem lesen.net Siegel "Leserfreundliche Autorin" ausgezeichnet.

Melisa Schwermer im lesen.net Interview

Wie bist du zum Bücher schreiben gekommen?

Da gibt es eigentlich keinen konkreten Anlass. Ich habe schon als Kind gerne Geschichten geschrieben und zum Beispiel meiner Oma geschenkt, die sie dann in einem Bilderrahmen an die Wand gehängt hat (damals hatten die Storys noch einen Umfang von maximal einer Seite ;-) ). Während meiner Ausbildung war mir dann in einer bestimmten Abteilung so langweilig, dass ich mir einen kompletten Plot ausgedacht und die ersten 70 Seiten runtergeschrieben habe. Danach ging mir dann dank anstehender Abschlussprüfung die Puste aus, und es dauerte fast zehn Jahre, bis ich mich wieder rangetraut habe. Herausgekommen ist "So bitter die Schuld", das im Finale des Storyteller-Awards war. Eine unglaublich tolle Anerkennung für meine Arbeit.

Was bedeutet es für dich, Autorin zu sein?

Es bedeutet viel Spaß, aber auch viel Arbeit, denn je mehr Bücher ich schreibe desto professioneller gehe ich den Prozess an. Das ist manchmal frustrierend, weil man vielleicht nicht weiterkommt und oft das Gefühl hat, dass man es eigentlich gar nicht richtig kann oder dass alle anderen besser sind als man selbst. Doch am Ende bin ich immer sehr glücklich, dass ich nicht aufgegeben habe. Wenn dann noch positive Rückmeldungen der Leserinnen und Leser kommen, dann kann ich es kaum abwarten, mich an die Arbeit für das nächste Buch zu machen.

Wo und wie schreibst du am liebsten?

Früher war es vor allem nachts, meist auf dem Sofa (in der Studentenbude war nicht so viel Platz). Mittlerweile setze ich mich ganz normal an den Schreibtisch, vertrödele einige Zeit auf Facebook und zwinge mich dann, in die Welt meiner Protagonisten abzutauchen.

Was für Ziele hast du als Autor?

Ich möchte noch viele Bücher schreiben und versuchen, mich jedes Mal ein kleines bisschen zu verbessern, selbst wenn es nur um den Prozess des Schreibens geht. Außerdem möchte ich natürlich weiterhin viele Leser für meine Geschichten begeistern, denn nur deshalb schreibe ich ja.

Was ist deine größte Leidenschaft neben dem Schreiben?

Puh, muss ich jetzt wirklich eine raussuchen? Dann wären das wohl meine Katzen sowie mein Engagement im Tierschutz. Ich könnte ohne alles leben, aber ich glaube, ohne Tiere würde es für mich nicht funktionieren.

Hast du literarische Vorbilder? Gibt es einen Autor, der dich beeinflusst hat?

Ich liebe Kafka, wobei ich ihn nicht als Vorbild bezeichnen würde. Karin Slaughter lese ich sehr gerne, bestimmt hat sie mich auch beeinflusst, ebenso wie Stephen King und Richard Laymon.

Möchtest du unseren Lesern noch etwas mitteilen?

Ich bin euch sehr dankbar, dass ihr meine Geschichten lest und mir mit euren Rückmeldungen den Mut und die Kraft gebt, immer weiterzumachen. Es ist einfach ein unglaublich gutes Gefühl, wenn ein Leser/eine Leserin mir erzählt, dass er/sie mit der von mir erschaffenen Figur mitgefiebert hat, dass er die Gefühle gehabt hat, die ich mit meinen Worten erzeugen wollte. Vielen Dank dafür.

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