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Ragnar Jonasson ist ein Krimi-Schriftsteller und Jurist aus Island. Er wurde 1976 in Reykjavik geboren. Nach der Schule begann er ein Jurastudium mit Spezialisierung auf das Finanzrecht, lebte jedoch bereits zu diesem Zeitpunkt seine schriftstellerische Ader aus, indem er die Werke von Agatha Christie ins Isländische übersetzte. Seit seiner Jugend war er ein großer Fan ihrer Krimis. Insgesamt vierzehn Bücher der Krimi-Meisterin hatte er in seine Muttersprache übersetzt. Ragnar erzielte außerdem einige Erfolge mit seinen Kurzgeschichten. Zu dieser Zeit arbeitete er als Journalist für das Radio und das Fernsehen, unter anderem als News-Reporter für den öffentlich-rechtlichen Sender des Landes.
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Der Durchbruch gelang ihm mit dem 2009 erschienenen Roman „Fölsk nóta“ (eine Übersetzung ins Deutsche steht noch aus). Hierzulande ist er vor allem für seine Dark Iceland-Reihe bekannt, welche im Jahr 2010 mit „Schneebraut“ ihren Anfang nahm. Seine Krimis wurden in mehr als 30 Ländern veröffentlicht und in 21 Sprachen übersetzt. Die Times zählte seinen 2020 erschienenen Roman „Dunkel“ zu den besten Krimis und Thriller seit 1945. In Zukunft sollen Serien und Filme auf der Basis seiner Bücher erscheinen.
Ragnar ist Mitglied der britischen Crime Writers Association (CWA) und weiterhin Mitbegründer des ersten isländischen Krimifestivals, dem Iceland Noir. Neben der Schriftstellerei ist er noch immer als Jurist sowie als Investmentbanker tätig und lehrt Urheberrecht an der Universität Reykjavik. Zusammen mit seiner Frau hat er zwei Töchter. Sie leben in Reykjavik.
Seine Bücher sind den modernen skandinavischen Krimis zuzuordnen. Allerdings merkt man ihnen auch den Einfluss von klassischen Kriminalgeschichten und von seinem schriftstellerischen Vorbild, Agatha Christie, an. So gibt es am Ende eine überraschende Lösung des Falls. Wichtig sind Ragnar Jonasson ein lebendiger Handlungsort, für den er auf die isländische Natur zurückgreift. Häufig ist die Klaustrophobie ein wichtiges Thema in seinen Geschichten. Die Handlung ist auf einen beengten Raum beschränkt und die Figuren müssen sich durch Extremsituationen in der Isolation kämpfen. Seine Ermittler sind nicht immer die taffen Draufgänger, wie man sie aus anderen Krimis kennt, sondern haben ihre Schwächen. Eine Besonderheit des Autors: Manche seine Geschichten fangen von hinten an, mit dem Ende. Neben einer spannenden Handlung will Ragnar Jonasson seinen Lesern etwas zum Denken geben und auf Missstände hinweisen.
Der erste in Deutschland erschiene Roman von Ragnar Jonasson war der Auftakt zu seiner Dark Iceland-Reihe rund um den jungen Polizisten Ari Thór Arason: In „Schneebraut“ (2010) häufen sich die Leichen in einem abgelegenen Fischerdorf. Zunächst wird eine junge Frau blutend und bewusstlos im Schnee gefunden, dann stürzt ein Schriftsteller in einem Theater in den Tod. Der Polizist Ari muss tief in der Vergangenheit des Ortes wühlen, um diesen Fall zu lösen – auch gegen den Widerstand vieler Dorfbewohner.
„Todesnacht“ (2011) hat den Menschenhandel zum Gegenstand: Im nordisländischen Dorf Siglufjördur wird der bekannte und beliebte Handwerker Elias mit einem Holzpfosten erschlagen. Der Polizist Ari kann zu Beginn der Ermittlungen nicht ahnen, welche weiten Kreise dieser Fall ziehen wird.
In „Totenklippe“ (2013) wird eine Frauenleiche unterhalb der Klippen zwei Tage vor Weihnachten gefunden. Das Brisante: An derselben Stelle starben ebenfalls ihre Mutter und ihre jüngere Schwester. Ari ermittelt, ob es ein Unfall oder ein Mord war. Im dichten Schneewirbel, der das wie ausgestorbene Dorf einhüllt, kommt Ari einer dunklen Vergangenheit auf die Spur.
Im Jahr 2015 begann die Hulda Helgi-Reihe mit einer neuen Ermittlerin. In „Dunkel“ sollte Hulda Hermannsdóttir von der Reykjaviker Polizei in den Ruhestand versetzt werden. Dafür darf sie sich als letzten Fall einen Cold Case aussuchen: eine junge Frau, die vor einiger Zeit auf mysteriöse Weise gestorben war. Unverhofft riskiert Hulda bei den Ermittlungen ihr eigenes Leben.
Aus dem Ruhestand wird für Hulda nichts. Auf dem Höhepunkt ihrer Karriere muss sie weitere Fälle lösen. In „Insel“ (2016) verschlägt es sie auf eine abgelegene Insel, in „Nebel“ (2017) untersucht sie ein einsames Bauernhaus, in dem mehrere Leichen gefunden wurden. In „Frost“ (2019) arbeitet sie zum ersten Mal mit dem jungen Kommissar Helgi zusammen, eigentlich ihr Nachfolger. Beide ermitteln in einem Cold Case: Im Jahr 1983 wurde eine Krankenschwester in einem Tuberkulose-Sanatorium tot aufgefunden.
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