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Cornelia Funke

Cornelia Funke

Die deutsche Kinder- und Jugendbuchautorin Cornelia Funke wurde am 10. Dezember 1958 in Dorsten, Nordrhein-Westfalen, geboren. Zunächst absolvierte sie eine Ausbildung zur Diplomerzieherin. Neben ihrem anschließenden Studium für Buchillustration in Hamburg arbeitete Cornelia Funke als Erzieherin. Zum Schreiben kam Cornelia Funke durch ihre Arbeit mit Illustrationen für Kinderbücher. Bis heute sind dadurch auch Illustrationen von ihr selbst in ihren Büchern zu finden. Im Jahr 2012 hatte sie schon über 20 Millionen Bücher auf der ganzen Welt verkauft. Manche von Funkes Werken wurden in über 37 Sprachen übersetzt. Sie hat lange in Hamburg gelebt, bis sie mit ihrem – mittlerweile verstorbenen – Mann und ihren beiden Kindern nach Los Angeles gezogen ist.

Bekannte Bücher und Buchserien von Cornelia Funke

Ihren Erfolg als Schriftstellerin besiegelte Cornelia Funke mit dem "Herr der Diebe". Der Roman erschien bereits im Jahr 2002, der internationale Durchbruch folgte zwei Jahre später. 2003 erschien "Tintenherz" in mehreren Ländern weltweit als Auftakt ihrer "Tinten"-Trilogie. Auch "Drachenreiter" wurde im Jahr 2004 ins Englische übersetzt. Des Weiteren erschienen weitere Kinder- und Jugendreihen wie "Die Wilden Hühner" sowie viele Einzelbände, zum Beispiel "Hände weg von Mississippi". Aktuell arbeitet Cornelia Funke an ihrer "Reckless"-Reihe, in der seit 2010 drei Bücher erschienen sind. Außerdem ist im Jahr 2016 eine Fortsetzung zu ihrem erfolgreichsten Roman "Drachenreiter" unter dem Namen "Die Feder des Greifs" erschienen.

Buchverfilmungen von Cornelia Funke

Cornelia Funkes erste Buchverfilmung war "Herr der Diebe" im Jahr 2005. 2006 und 2007 folgten Verfilmungen ihrer Reihe "Die Wilden Hühner"; im Jahr 2006 "Die Wilden Hühner" als Auftakt, wobei der Film hauptsächlich auf Geschehnisse des dritten Buches "Fuchsalarm" basiert. 2007 folgte "Die Wilden Hühner und die Liebe". Ebenfalls 2007 erschienen ist die Verfilmung vom Pferderoman "Hände weg von Mississippi" mit Katharina Thalbach in der Rolle von Tante Dolly. Aus Cornelia Funkes erfolgreicher "Tinten"-Trilogie wurde nur der erste Band "Tintenherz" im Jahr 2008 in den USA verfilmt. 2009 erschien die letzte Verfilmung von "Die Wilden Hühner" unter dem Titel "Die Wilden Hühner und das Leben". 2011 wurde Funkes Weihnachtsroman "Als der Weihnachtsmann vom Himmel fiel" zum Film adaptiert. Ihre aktuellste Verfilmung "Gespensterjäger – Auf eisiger Spur" stammt aus dem Jahr 2015. Die Filmrechte von Cornelia Funkes "Drachenreiter" wurden 2004 an New Line Cinema verkauft. Außerdem arbeitete sie an den Drehbüchern zur Kinderserie "Siebenstein".

Leseprobe von Cornelia Funke

Alles schien Lung so vertraut. Der nebelverhangene Wald vor dem Höhleneingang. Der Geruch des nahen Meeres in der kalten Morgenluft. Jedes Blatt und jede Blüte erinnerten ihn an die schottischen Berge, in denen er aufgewachsen war. Aber Schottland war weit, ebenso wie der Saum des Himmels, das Tal, das die letzten Drachen dieser Welt seit zwei Jahren ihr Zuhause nannten.
Lung wandte sich um und blickte auf den Drachen, der hinter ihm auf einem Bett aus Moos und Blättern schlief. Schieferbart war der älteste von ihnen. Er zuckte im Traum mit den Flügeln, als wollte er den wilden Gänsen nach, die draußen über den grauen Himmel zogen, aber er würde sich schon bald auf den längsten aller Flüge machen. Ins Land des Mondes, wie die Drachen den Ort nannten, zu dem nur der Tod die Tür öffnete. Schieferbart war als Einziger zurückgeblieben, als sie sich alle zum Saum des Himmels aufgemacht hatten. Die weite Reise war schon damals zu anstrengend für ihn gewesen, doch dank guter Freunde hatte er eine neue Bleibe gefunden, als die alte Heimat der Drachen im Wasser eines Stausees versunken war.
Die Höhle, in der Schieferbart schlief, war keine natürliche Höhle. Ein Troll hatte sie gebaut, nach der Anweisung von Menschen, die genau wussten, was Drachen brauchten. Aber in MÍMAMEIÐR gab es nicht nur Höhlen für Drachen. Ob Troll, Wichtel, Meerjungfrau oder Drache – jedes Fabelwesen konnte hier Zuflucht finden, auch wenn einige Gäste aus dem Süden sich über die kalten norwegischen Winter beschwerten. MÍMAMEIÐR. Lung fand, dass der Name so wundersam klang wie seine Bewohner. Für jeden gab es hier eine passende Unterkunft. Sie waren so unterschiedlich wie MÍMAMEIÐRs Gäste. Höhlen, Nester, Ställe, winzige Wichtelhäuser … am Ufer des nahen Fjords, in den umliegenden Wäldern und auf und unter den Wiesen, die draußen taufeucht die Morgensonne begrüßten.

Aus Drachenreiter – Die Feder des Greifs

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