Hast du dich auch schon einmal gefragt, warum genau Indie-Titel eigentlich durchweg unlesbarer Ramsch sind? Die Frankfurter Allgemeine hat eine einleuchtende Erklärung dafür. Und führt im gleichen Atemzug auch noch aus, warum "Werbeleute und Vermarktungsprofis" die Verlage kaputtmachen und viele Lektoren ansich gute Bücher ruinieren.
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Die Zahl derer, die zu "klassischen" eBooks greifen, hat sich in den letzten Jahren in Deutschland nicht signifikant verändert. Trotzdem gibt es im Markt eine beträchtliche Dynamik, in verschiedene Richtungen: Die schon ausgestorben geglaubten eBook Reader sind als Lesegeräte beliebter denn je, und in das boomende Segment der Hörbücher setzt die ganze Buchindustrie große Hoffnungen. Das geht aus einer neuen Studie hervor, die allerdings auch Fragen aufwirft.
Dass eBook Reader eine aussterbende Gerätegattung sind, ist offenbar noch nicht bei ihren Käufern angekommen. Weltbild, die zweitgrößte deutsche Buchhandelskette und gleichzeitig der zweitgrößte Tolino-Partner, konnte für die letzten Monate eine kräftige Steigerung vermelden. Und es könnte noch weitere Luft nach oben geben – dank Kobo, aber auch dank Amazon.
Unbegrenzter Hörgenuss zum monatlichen Fixpreis: Was Hörbuch-Platzhirsch Audible – noch – nicht anbietet, hat BookBeat schon vom ersten Tag an im Programm. Der Katalog der Ausgründung eines großen Verlagskonzern kann sich schon jetzt sehen lassen, allerdings positioniert sich BookBeat derzeit noch etwas zwischen den Stühlen.
Vom heutigen Dienstagabend an liefert Apple sein neues Mobile-Betriebssystem iOS 11 an iPhone- und iPad-Nutzer aus. Millionen Menschen haben damit unvermittelt ein Augmented-Reality-kompatibles Gerät in der Jackentasche und werden erstmalig in Kontakt mit intelligenten Vermischungen von virtueller und realer Umgebung kommen – die weit über die auf der Apple-Keynote zum iPhone X gezeigten Emojis mit eigenem Gesichtsausdruck hinausgehen. Zu den ersten AR-Anwendungen zählen auch spannende Lern-Apps und Buch-Umsetzungen.
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Amazon hat seinem lange Zeit stiefmütterlich behandelten 10-Zoll-Fire-Tablet Fire HD 10 ein umfassendes Update verpasst. Das größte Tablet der Amazon-Fire-Familie verfügt endlich über ein zeitgemäßes Display, soll dank neues Komponenten 30 Prozent schneller sein als das Vormodell und hat als erstes Fire Tablet den Amazon-Sprachassistenten Alexa an Bord. Das alles natürlich zu einem sehr attraktiven Preis.
Seit Juni haben Amazon-Prime-Kunden exklusiven Zugriff auf mehrere Hundert eBooks und Zeitschriften, die im Rahmen des neuen Dienstes Prime Reading komplett kostenlos geschmökert werden können. Wer das Angebot noch nicht durchgestöbert hat, sollte sich ranhalten. Denn die zweite Welle steht bereits vor der Tür.
eBooks sind ab sofort ein stückweit weniger sichtbar im Apple-Kosmos. Mit der neuen iTunes-Version für Windows- und MacOS-Geräte hat Apple ohne vorige Ankündigung die Unterstützung von eBooks entfernt. Der Kauf und die Verwaltung von Kauf und Verwaltung digitaler Bücher ist jetzt nur noch direkt über kompatible Mobilgeräte möglich – und somit auf Windows-PCs überhaupt nicht mehr.
Stolze 200 Euro will der Zubehör-Spezialist Logitech für sein neues Craft Keyboard haben, das in den nächsten Wochen in den Handel kommt. Den Preis rechtfertigen soll vor allem ein Drehregler, der für Grafiker, aber auch für Autoren einen komfortablen Zugriff auf häufig genutzte Funktionen ermöglicht. Wir haben das neue Top-Modell der Logitech-Produktpalette auf der Elektronikmesse IFA bereits ausprobieren können.
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Auch ohne massenmarkttaugliche eBook Reader im Programm ist Sony ein wichtiger stategischer Parner des Display-Spezialisten E-Ink. Auch auf der aktuell in Berlin stattfindenden Elektronikmesse IFA haben die Japaner ein paar interessante E-Ink-Geräte im Gepäck. Die wohl spannendste Gemeinschaftsentwicklung von Sony und E-Ink ist hingegen noch unter Verschluss.