Aus dem Endkundengeschäft mit dedizierten Lesegeräten hat sich Sony zwar schon Mitte 2014 zurückgezogen, die DPT-Modellreihe mit professioneller E-Reading-Hardware wurde in den letzten Jahren aber fortgeführt. Der jetzt vorgestellte Sony DPT-CP1 hat dabei auch ein großes Potenzial weit über geschäftliche Anwendungen hinaus. Allerdings gibt es Wermutstropfen.
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Eine der Stärken der Kindle-Plattform ist seit jeher die große Anzahl kostengünstiger und trotzdem hochwertiger Romane von verlagsunabhängigen Autoren, die dort auch sehr sichtbar sind. In den Online-Shops der Tolino-Händler zeigt sich ein ganz anderes Bild. Viele beliebte Autoren publizieren ihre neuen Bücher überhaupt nicht oder erst mit beträchtlichem Zeitverzug bei Thalia, Weltbild & Co., in den dortigen eBook Charts sind selbstverlegte Titel eine absolute Ausnahmeerscheinung. Warum eigentlich?
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Kleine Umstellung, große – und teilweise wohl dramatische – Wirkung: Nach über zehn Jahren wechselt die Onleihe ihren DRM-Dienstleister. eBooks der 3.100 an die Onleihe angeschlossenen öffentlichen Bibliotheken sind künftig statt mit dem weit verbreiteten Adobe-DRM mit einer Lösung des allenfalls in Fachkreisen bekannten französischen Unternehmen TEA verschlüsselt. Die Konsequenzen sind weitreichend, vor allem Nutzer älterer eBook Reader laufen Gefahr "abgehängt" zu werden.
Durch Bücher scrollen wie durch Website-Texte, das ist ab sofort für Kindle-Nutzer möglich. Die am gestrigen Montag im deutschen Apple Store freigegebene Kindle-App-Version 6.5 ermöglicht erstmalig ein solches "fortlaufendes Scrollen". Auf dedizierten Lesegeräten werden wir eine solche Funktion indes wohl nicht so bald sehen.
Zum anstehenden Osterfest purzeln mal wieder die Preise von dedizierten Lesegeräten und Tablets und Zubehör. Auch bei digitalen Hörbüchern gibt es kräftige Rabatte – allerdings nicht für jeden.
Die Kindle-Familie bekommt Farbe, ein bisschen zumindest. Das Top-Modell, der Kindle Oasis 2, ist in einer Ausführung jetzt auch mit einem Alu-Rücken im Farbton "Champagner Gold" zu bekommen. Von dem man freilich in aller Regel nicht viel zu sehen bekommt.
Die weltweit beliebteste Online-Sammlung kostenloser eBooks, das Project Gutenberg, ist für deutsche Lesefreunde gegenwärtig nicht mehr ohne Weiteres zugänglich. Infolge eines verlorenen Gerichtsprozesses gegen den Verlag S. Fischer entschieden sich die Betreiber des Portals zu einer drastischen Maßnahme, die bis auf Weiteres gilt. Der Verlag wehrt sich. Recht haben beide Seiten, trotzdem gibt es nur Verlierer.
Zum fünften Mal findet sich am 26. Mai die deutsche Indie-Szene – Autoren wie Dienstleister – zum Self Publishing Day zusammen. Das Programm der diesmal in Düsseldorf ausgerichteten Veranstaltung bietet mit Vorträgen, Podiumsdiskussionen und Workshops eine große Bandbreite an Informationen für verlagsunabhängige Autoren.
Drei Monaten nach dem vielbeachteten Start der Hörbuch-Flatrate Audible Romance in den USA trudeln in diesen Tagen die ersten Quartals-Abrechnungen bei teilnehmenden Autoren ein. Und sorgen für ungläubiges Staunen, denn die Vergütungen unterbieten selbst die inzwischen eher mauen Ausschüttungen bei der eBook Flatrate Kindle Unlimited noch einmal um ein Vielfaches. Viele Handlungsoptionen haben die Urheber gleichwohl nicht.
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Kleines Update, große – und verheerende – Wirkung: Das Tolino Firmware Update 11.2 werden viele Nutzer sowie die Entwickler wohl länger in Erinnerung behalten. Das neue Betriebssystem legte nach Installation zunächst zahlreiche WLAN-Verbindungen und nach einem weiteren Update sogar die komplette Hardware lahm. Fortsetzung folgt.