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eBook News

Issuu: Magazine und mehr

issuu_logo“Digitales Publizieren” heisst bei Issuu mehr als bloßes Sharing von Dokumenten. Die Ende 2007 online gegangene US-Plattform (mit wachsendem deutschsprachigen Angebot) möchte sich über die Präsentation der Inhalte erkennbar von Konkurrenten wie Scribd abgrenzen.

Dabei gibt es viele Gemeinsamkeiten: Auf beiden Portalen werden die Dokumente im Browser dargestellt, können aber auch (zumeist im pdf-Format) gedownloadet werden. Die Betreiber von Issuu haben sich aber deutlich mehr mit im digitalen Raum gegebene Darstellungsformen beschäftigt.

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Scribd: “YouTube für Texte”

scribdDie Geschichte von Scribd.com ähnelt ein wenig der von Videoportalen wie YouTube. Anfangs von der Industrie kritisch beäugt und bekämpft, entdeckt die Verlagsbranche in den USA inzwischen immer mehr das Absatzpotenzial des monatlich von über 60 Millionen Menschen besuchten Dienstes.

Für diese Entwicklung brauchte Scribd gerade einmal zwei Jahre  – erst im März 2007 ging die Plattform online. Der vorläufige Höhepunkt des Projekts ist die vorige Woche announcierte Zusammenarbeit mit dem Verlagshaus Simon & Schuster, das ab sofort Bestseller von Stephen King, Dan Brown und vielen anderen Top-Autoren über Scribd verkauft.

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Bookworm: (Freie) epub-eBooks online lesen

bookwormTim O’Reilly – Entwickler, Verleger, Internetguru und Begründer des Begriffs “Web 2.0”- ist erklärter Freund freier Software. In einem vielbeachteten Forbes-Kommentar rief er im Februar Amazon dazu auf, beim Kindle auf offene Standards zu setzen.

Selbst unterstützet O’Reilly mit seinem Verlag das epub-Format. Seit inzwischen knapp einem Jahr hostet das Unternehmen das ständig weiterentwicklte Bookworm Projekt, welches eine Online-Lektüre der eigenen epub-Sammlung ermöglicht.

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Amazon Kindle Kopierschutz in der Kritik

iphone3gViel Gutes hört man aus den USA von zufriedenen Kindle Nutzern – und auch die meisten Kritiker sind voll des Lobs über Amazons Bestseller. Das eBook Lesegerät sei einzigartig nutzerfreundlich, im mit dem eReader gut verzahnten Kindle Store fänden sich eine große Anzahl von fair bepreisten Inhalten.

Doch die (noch) sehr enge Verknüpfung von Lesegerät und Online-Shop hat auch ihre Schattenseiten. Eine wahre Odyssee erlebte ein US-Kunde, der plötzlich ohne ersichtlichen Grund eines seiner erworbenen Bücher nicht mehr downloaden konnte.

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Buchtage: Angst vor eBooks überwiegt

Heute gehen in Berlin die vom Börsenverein des deutschen Buchhandels organisierten Buchtage zuende. Auf dem zweitätigen Fachkongress der Branche standen (einmal mehr) Chancen und Risiken der Digitalisierung im Focus der Diskussionen.

Schon mit der Eröffnungsrede bekam die Tagung einen klaren Einschlag. Der Kulturstaatsminister Bernd Neumann ließ keinen Zweifel daran aufkommen, dass er eBooks in erster Linie für eine Bedrohung des “Kulturguts Buch” und die darum gewachsene Industrie hält.

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Gratis eBooks für Studium & Urlaub: BookBoon

frankfurtStudenten stehen üblicher Weise vor dem Dilemma eines kleinen Budgets bei gleichzeitig großem Bedarf an Literatur. Sämtliche fürs Studium benötigten Fachbücher zu kaufen, ist meist finanziell unmöglich.

Eine interessante Alternative zur Uni-Bibliothek mit ihren beschränkten Öffnungszeiten und häufig verliehenem Lernmaterial hat der dänische Ventus Publishing Verlag geschaffen. Das Angebot an mehreren Hundert kostenlosen wissenschaftlichen Büchern wurde jüngst mit Reiseführern ergänzt.

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Verkauft Amazon >600.000 eBooks pro Woche?

kindle-2.jpgDie Verkaufszahlen vom Amazon Kindle sind – ebenso wie die von eBooks im Kindle Store – ein gut gehütetes Geheimnis des Online-Buchhändlers. Bestätigt ist seitens des Unternehmens nur: Ist ein Buch bei amazon.com sowohl in gedruckter als auch in digitaler Ausführung erhältlich, wird es schon heute zu über einem Drittel (35%) im Kindle-Format geshoppt.

Von dieser Angabe und eigenen Erfahrungswerten ausgehend, machte sich Morris Rosenthal an eine Berechnung von absoluten eBook-Verkäufen im Kindle Store. Der  IT-Autor ist selbst mit zwei Dutzend Büchern bei Amazon.com vertreten.

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Amazon: Kindle & Kindle Store gehen getrennte Wege

Amazon-Kindle-2-01.jpgEs scheint, als könnte uns ein “Krieg der eBook-Formate”  doch noch erspart bleiben. Amazon-Chef Jeff Bezos kündigte gestern auf einer Konferenz in New York eine weitgehende Trennung von Amazon Kindle und dem Kindle Store an, berichtet die New York Times.

Hardware und Online-Shop beim Online-Buchhändler sind aktuell stark verzahnt. So konnten die ersten beiden Amazon Kindle Modelle nur eBooks im proprietären Kindle-Format  (Endung “.azw”) darstellen, die ihrerseits ausschließlich im Kindle Store zu haben sind. Bei anderen eReadern setzten sich in den vergangenen Jahren dagegen (neben dem pdf-Format) immer mehr epub als Standard durch.

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TAZ Digiabo im Video-Test

Seit rund zwei Wochen bietet die TAZ wie berichtet ihre Printausgabe auch als epub-Datei an. Damit wagte das linksalternative Blatt als erste deutsche Tageszeitung den Sprung auf eBook-Reader, für welche dieser Format optimiert ist.

Ein Praxistest des Angebots, für das 10 Euro im Monat zu bezahlen sind, offenbart Licht und Schatten. Während die Berliner ihre Hausaufgaben gemacht haben, scheinen die technischen Rahmenbedingungen noch nicht eine sinnvolle Nutzung des epub-Abos zu erlauben.

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