Groß war der Jubel unter Lesefreunden, als sich im Sommer 2015 alle drei großen Verlagskonzerne ankündigten, von hartem (Adobe-)Kopierschutz Abstand zu nehmen und statt dessen auf deutlich nutzerfreundlichere Wasserzeichen zu setzen. Auch vier Monate nach der offiziellen DRM-Abkehr der größten Verlagskette wird aber weiterhin zu einem Großteil hart verschlüsselt. Bei Kindle sowieso, aber auch im "offenen System"…
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Multimediale Geschichten waren für Verlage bislang – mit Ausnahmen – nicht mehr als teure Experimente und fristen ein Nischendasein in den App Stores. Google will das nun ändern und hat mit Editions at Play einen Online Store eröffnet für "Bücher, die nicht gedruckt werden können". Die ersten beiden Titel zeigen, wohin die Reise geht.
weiterlesenBei Bastei Lübbe gehören gebrochene Preise (Schwellenpreise) wie 4,99 Euro oder 9,95 Euro bald der Vergangenheit an, zumindest bei einem Großteil des ausgedruckten Verlagsprogramm. Damit wollen die Kölner vor allem dem Buchhandel entgegen kommen. Bei eBooks ist die Problematik weniger akut, glatte Preise sind für kleinere Verlage und Indie-Autoren allerdings teilweise auch überhaupt nicht realisierbar.
weiterlesenVerquickung von Print und eBook, nächster Versuch: Die von einem Hamburger Startup entwickelte App Papego ermöglicht das digitale Weiterlesen durch einfaches Fotografieren einer Seite aus einem "kompatiblen" Print-Buch. Hinter dem Projekt steht ein erfolgreicher Hybrid-Autor, ein erster Großverlag konnte bereits zur Mitarbeit überzeugt werden.
weiterlesenDer Umfang eines Buches bemisst sich traditionell an der Anzahl seiner Seiten – in Buchhandlungen schon optisch ersichtlich, im Netz als Anzeige an prominenter Stelle. Doch bei Büchern mit ähnlicher Seitenzahl variiert die durchschnittliche Lesezeit erheblich. Kobo testet derzeit die Anzeige der geschätzten Lesezeit im eigenen Online Store – und erntet dafür viel Kritik.
weiterlesenGedruckte Bücher erfreuen sich als Geschenke seit jeher großer Beliebtheit. Wer eBooks bevorzugt, musste bislang mit einer allgemeinen und eher unpersönlichen Guthabenkarte vorlieb nehmen. Online-Händler Amazon will das nun ändern und testet titelspezifische Geschenkgutscheine – allerdings mit Hintertür.
weiterlesenDie branchenintern viel kritisierte Gratisaktion zum Dan-Brown-Bestseller Illuminati bei Amazon.de hat ein juristisches Nachspiel. Die Buchhandelsgenossenschaft eBuch hat den Online-Händler sowie auch den beteiligten Verlag Bastei Lübbe abgemahnt. Die Konsequenzen eines Rechtsstreits könnten immens sein.
weiterlesenDie in eBook Stores erhältlichen Publikationen sind von sehr durchwachsener Qualität. Insbesondere im Self Publishing reicht die Bandbreite von ausgezeichnet lektorierten eBooks bis hin zu Erzeugnissen voller Rechtschreib- und Grammatik-Fehler, die das Leseerlebnis massiv trüben. Amazon adressiert diesen Umstand nun offensiv.
weiterlesenJahrelang leistete sich Amazon den Luxus von zwei autonom voneinander betriebenen Social-Reading-Communitys, Shelfari und Goodreads. Im März ist damit Schluss, das Nachsehen hat erwartungsgemäß die deutlich kleinere Plattform Shelfari. Zum Unmut vieler Mitglieder.
weiterlesenDie Zukunft der werbefinanzierten eBook Flatrate Readfy ist vorerst gesichert. Wie die Düsseldorfer am heutigen Dienstag mitteilten, flossen 500.000 Euro Wagniskapitel ins Unternehmen. Mit dem frischen Geld soll unter anderem der Katalog erweitert und ein Paid-Modell eingeführt werden.
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