Die anschwellende Tablet-Flut spühlt in den kommenden Monaten eine ganze Reihe Devices auf den deutschen Markt, die für den einen oder anderen Nutzer eine attraktive Alternative zu eBook Reader wie iPad darstellen könnten. Ein schon sehr zeitnah erwarteter Vertreter der "klein, leicht und billig" Fraktion ist das Archos 7 Home Tablet: Verkaufsstart Anfang Juni, abzugeben zum Preis von 180 Euro.
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Schlechte Nachrichten für iPad-Interessierte: Der hiesige Verkaufsstart vom Apple Tablet verzögert sich um einen vollen Monat. Statt Ende April soll es nun erst Ende Mai losgehen; auch die Möglichkeit zur Vorbestellung lässt noch eine ganze Weile auf sich warten.
Der Hanvon N516 holt sich den Titel "günstigster E-Ink Reader in Deutschland" von Sony zurück: Weltbild hat den Fünf-Zoller auf 149 Euro reduziert, unterbietet damit deutlich die 5″ Konkurrenten Sony Reader Pocket Edition (rd. 185 Euro) und Cybook Opus (200 Euro). Dabei kann der Hanvon N516 nicht nur über den Preis punkten: Anders als der NoFrills-Reader von Sony bringt der Hanvon N516 einen Funktionsumfang mit, der deutlich über "Lesen" hinaus geht.
Um 30 US-Dollar reduziert Sony seine Pocket Edition in den USA. Der ohnehin schon im Einsteigersegment positionierte Fünf-Zoller (Modellnummer PRS-300) kostet damit ab sofort nur noch 169 US-Dollar (125 Euro + Steuer) – billiger ist derzeit kein anderes Lesegerät mit E-Ink Display. Auch in Europa bewegt sich etwas.
Erstmals auf der Frankurter Buchmesse einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt, ist der neue Business-Reader vom holländischen Marktpionier iRex vor einigen Wochen in zwei verschiedenen Ausführungen in den Handel gekommen. Wir haben das EU-Modell iRex DR800S genauer unter die Lupe genommen.
Seit Freitag ist die Sony Reader Pocket Edition (Modellnummer PRS-300) – endlich – auch im deutschen Handel zu haben. Sonys erster Fünf-Zoller ist der inoffizielle Nachfolger vom inzwischen weitgehend abverkauften Sony Reader PRS-505 und mit 199 Euro derzeit einer der günstigsten eBook Reader hierzulande. Wir haben das Lesegerät in den letzten Tagen ausführlich unter die Lupe genommen.
Die Feuilletons der großen deutschen Nachrichtenseiten (Spiegel, FAZ, Welt, Sueddeutsche, Stern) und morgen wohl auch vieler Zeitungen sind durchweg von einem Thema bestimmt: Die 17-jährige Autorin Helene Hegemann hat ihren jüngst erschienenen Debutroman Axolotl Roadkill – aktuelle Nr. 5 der Spiegel Bestsellerliste in Teilen abgeschrieben. Kollege Deef Pirmasens (macht übrigens sehr besuchenswerte Multimedia-Lesungen in München) entdeckte eine ganze Reihe aus dem weitgehend unbekannten Roman Strobo geklaute Passagen. Auf dieses Buch lohnt sich nicht nur aus literarischen Gründen ein zweiter Blick.
Nach stationärem Buchhandel und Elektronikmärkten haben elektronische Lesegeräte nun Einzug in die virtuellen Regale einer Drogeriekette erhalten. Der Branchenriese Schlecker (76% Marktanteil in Deutschland) hat den iRiver Story in sein Online-Sortiment aufgenommen, verkauft den Sechs-Zoller für 279 Euro.
Für anglophile Lesefreunde lohnt sich aktuell in besonderem Maße ein Besuch vom eBook-Shop Fictionwise. Das Portal lockt mit einem Rabatt von glatten 100% auf etliche Bestseller, unter anderem "The Lost Symbol" von Dan Brown und sämtliche Titel von Stephenie Meyers Twilight-Saga. Allerdings ist Eile angesagt: Das Angebot gilt nur bis morgen (03.01.).
Praktisch unbemerkt hat Amazon seiner internationalen Kindle-Kundschaft ein dickes Weihnachtsgeschenk gemacht. Pünktlich zu Heiligabend vermeldete der Amerikaner eine globale Contentkooperation mit Random House, der weltgrößten Publikumsverlagsgruppe. Konsequenz: Etliche Top-Titel wie Dan Browns "The Lost Symbol", die aktuelle Nr. 1 der Spiegel Bestsellerliste, sind nun endlich auch für deutsche Kindle-Nutzer verfügbar.