Event Tipp: Konferenz "future!publish"
Johannes Haupt
(Fachredakteur)
Die Buchindustrie befindet sich im Wandel, längst nicht nur im Bezug auf digitales Lesen. Was für Inhalte künftig gefragt sind und wie Verlage – und Indie-Autoren – etwa in sozialen Netzwerken dafür Aufmerksamkeit erzeugen, beleuchtet ein neues Konferenzformat, das in zwei Wochen Premiere feiert.
Die Herausforderungen für Verlage, Dienstleister und Handel sind groß. Vor allem Platzhirsch Amazon stößt in immer neue Geschäftsfelder vor und sorgt für einen großen Innovationsdruck.
Auf der anderen Seite stehen digitalen Experimenten und Innovationen derzeit in den seltensten Fällen signifikante Erlöse gegenüber. Abseits von spezialisierten Anbietern und natürlich von Indie-Autoren verdient die Branche ihr Geld immer noch mit bedrucktem Papier, muss sich aber auch hier mit neuen Fragestellungen und Marketing-Kanälen auseinandersetzen.
Eine Bestandsaufnahme und einen Ausblick auf die künftige Buchhandelslandschaft verspricht die Fachkonferenz future!publish, die am 28.01. und 29.01. in Berlin stattfindet. Dazu gehört auch ein Blick über den Tellerrand, etwa mit einem Vortrag darüber, was die Buchbranche von der Computerspielbranche lernen kann. Wir sind vor Ort und werden für Daheimgebliebene von Interessantem berichten.
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