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E-Book-Flatrate readfy sammelt 500.000 Euro ein

Der Düsseldorfer E-Book-Flatrate-Anbieter readfy hat sein Crowdfunding am gestrigen Montag erfolgreich abgeschlossen. Innerhalb von fünf Wochen sammelte readfy über die Plattform Companisto den vordefinierten Maximalbetrag von 500.000 Euro ein, womit jetzt 33,3% der Unternehmensanteile in der Hand von exakt 1.363 Kleininvestoren sind. Der Anbieter arbeitet jetzt vor allem an der Erweiterung seines Kataloges.

readfy bietet in der im Februar gestarteten Beta-Phase kostenloses und werbefinanziertes Lesen über seine Android-App. Bis zum offenen Start im Sommer soll zum einen an einer Maximierung der Werbeerlöse gearbeitet werden. Zum anderen soll der Katalog quantitativ und qualitativ ausgebaut werden – der wichtigste Erfolgsfaktor, um regelmäßige Leser zu gewinnen. Auf der Leipziger Buchmesse habe man viele gute Gespräche geführt, sagte uns readfy-Marketingchef Frank Großklaus ebenda. Abschlüsse wurden aber noch nicht vermeldet.

Im Sommer sollen dann auch Zahlungsmodelle folgen, werbereduzierten beziehungsweise werbefreien E-Reading-Spaß soll es dann für 4,95 Euro beziehungsweise 9,95 Euro monatlich geben. Knapp 10 Euro pro Monat sind auch für Skoobe auszugeben, die eBook Flatrate von Bertelsmann und Holtzbrinck mit Titeln dieser Verlage im Katalog. Wie Skoobe wird es readfy bis auf weiteres nur für Tablets und Smartphones geben, eBook Reader mit Graustufendiplays stehen außen vor. Was es hier für Pauschal-Optionen gibt, haben wir in einem eigenen Artikel zusammengefasst.

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Kommentare


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