Impressionen von der Frankfurter Buchmesse 2016
Aus E-Reading-Sicht war die Frankfurter Buchmesse sicherlich nicht das ganz große Highlight, die führenden Plattformen Kindle und Tolino blieben Ankündigungen schuldig (da kommt in den nächsten zwei Wochen allerdings noch etwas). Nichts desto trotz gab es auch für Digital-Leser in der Mainmetropole einiges zu entdecken – und zu schmunzeln. Unsere Impressionen.
…und internationales Publikum. Hier sind asiatische Buchschaffende sichtbar fasziniert von einem Vortrag im Business Club der Messe.
…und teuren Büchern (dieses Exemplar des legendären "Birds of America" wurde für schlanke 18.000 Euro feilgeboten).
Der Gemeinschaftsstand von China illustrierte besonders schön, wie alt und neu Hand in Hand gehen kann.
E-Reading-Hardware wurde derweil mehrheitlich nicht "stand alone" präsentiert, sondern etwa als Anhängsel von Dienstleistern wie Libri (Tolino)…
…wo auch Rivale Tolino Media zu finden war. Die Tolino-Modelle wurden übrigens auch am Messestand von Bastei Lübbe präsentiert, jenem Verlag, der durch seine enge Zusammenarbeit mit Amazon zuletzt viel negatives Echo in der Branche bekam. Ob hier nun Abbitte geleistet wurde?
…und an wieder anderen unfreiwillig komisch. Hier präsentiert sich eine Sparte der Sekte Scientology, die ebenso zum Messebild gehörten…
…wie der Brausekonzern Red Bull mit seiner ehrgeizigen Verlagssparte (und kostenloser Brause-Verköstigung auf der Messe)…
Keine Kommentare vorhanden