Lesezeichen 2016, Q4: Aldi Life, Amazon Prime, Tablets
In den letzten drei Monaten des Jahres 2016 nahm die Stiftung Warentest Tablets unter die Lupe, Amazon erhöhte die Preise seine Premium-Programms "Prime" und Deutschlands größter Lebensmittel-Discounter Aldi stieg ins E-Reading-Geschäft ein. Außerdem: Ein besonders reaktionsschnelles E-Ink-Tablet wirft seine Schatten voraus.
Prime Reading: Kostenlose eBook Flatrate für Amazon-Prime-Mitglieder
Amazon erweitert das Inklusiv-Angebot seines Premium-Programms “Prime” um eine eBook Flatrate Light. Vorerst nur in den USA erhalten Prime-Mitglieder unbegrenzten kostenlosen Zugriff auf mehrere Tausend eBooks und Comics. Ein gewagtes Unterfangen für Amazon.
Aldi Life: eBooks vom Discounter
Der deutsche E-Reading-Markt bekommt dauerhaft einen namhaften Zuwachs. Deutschlands größter Lebensmittel-Discounter Aldi verkauft vom 20. Oktober an auch eBooks, mehr als eine Million Titel wird es im hauseigenen Online Store geben. Zeitgleich wird ein “Lese-Tablet” mit einer ungewöhnlichen Funktion ins Aktionssortiment aufgenommen.
Amazon Prime: Mehr Geld für mehr Leistungen (und mehr eBooks)
Erst 29 Euro, derzeit 49 Euro, bald 69 Euro: Die Kosten für Amazon Prime wachsen stetig. Die Leistungen allerdings auch. Gerade Digital-Leser dürften vom hiesigen Inklusivangebot bald noch stärker profitieren.
reMarkable: Schnelles “Papier-Tablet” jetzt vorbestellbar
Im Segment großformatiger E-Ink-Geräte bahnt sich interessanter Zuwachs an. Das reMarkable verfügt über ein hochauflösendes und bemerkenswert reaktionsschnelles 10,3″ E-Ink-Carta-Panel. Dazu gibt es einen Stylus mit ganzen 2048 Druckstufen. Auch der Preis spricht an, noch gibt es aber viele Fragezeichen.
Tablet Test der Stiftung Warentest: alt bleibt gut
Die Nachfrage nach klassischen Tablets ist in den letzten zwei Jahren deutlich abgeflaut, vor allem weil nennenswerte technische Innovationen ausblieben. Das spiegelt sich auch im neuen Tablet Test der Stiftung Warentest wider. Immerhin: Auch für einige preiswerte Neuerscheinungen gab es “gute” Noten.
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