Literarische Monster aus drei Jahrtausenden in einer Infografik
Kopflose Reiter, böse Hexen, Ungeheuer aus der Tiefsee: In den letzten drei Jahrtausenden waren Autoren höchst erfindungsreich, wenn es darum ging, die Leserschaft in Angst und Schrecken zu versetzen. Eine hübsche Infografik porträtiert die gruseligsten Erscheinungen.
Literarische Verkleidungen für Halloween
In den letzten Jahren hat der Volksbrauch Halloween in Deutschland stetig an Beliebtheit gewonnen, und so haben auch vergangene Woche bei uns zahlreiche unheimliche Gestalten Straßen und Partys unsicher gemacht. Die meisten Feiernden verkleiden sich eher konventionell als Skelette, Zombies, Vampire oder dergleichen. Dabei bietet die Literaturgeschichte unzählige Inspirationen für Verkleidungen, mit denen man auf jeder Halloween-Party heraussticht.
Clown sticht Monster aus
Der Online-Kostümverleih Morphsuits hat die Publikationen der letzten drei Jahrtausende nach besonders gruseligen Autoren-Kreationen durchforstet und in einer sehenswerten Infografik verewigt. Das Spektrum reicht von mythischen Gestalten wie dem Meeresungeheuer Skylla, mit dem sich Odysseus und seine Männer herumzuschlagen hatten, bis hin zu George R.R. Martins White Walkern aus Game of Thrones.
Morphsuits hat sich sogar an ein Ranking nach Teufligkeit gewagt. In der naturgemäß sehr subjektiven Aufstellung liegen nicht etwa Klassiker wie Dracula oder Frankenstein’s Monster vorne (landeten beide im Mittelfeld), sondern ein böser Clown. Pennywise, in Stephen King’s Horror-Roman Es die Verkörperung des ultimativen Bösen, bietet sich als Kostüm sicherlich auch aufgrund seiner Vielseitigkeit an: Ob man als Spaß oder als Tod bringender Clown "geht", kann man jederzeit abhängig von der eigenen Gefühlslage entscheiden.
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