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„Send to Kindle": Websites per Button an Kindle schicken

Bildschirmfoto 2013-03-20 um 10.51.26Amazon expandiert das Kindle-Ökosystem immer mehr ins Internet. Jetzt hat das Unternehmen einen Social-Media-Button veröffentlicht, mit dem Artikel von teilnehmenden Websites mit wenigen Klicks ans eigene Lesegerät geschickt werden können.

Mit der „Send-to-Kindle"-Funktion können sich Amazon-Kunden Dokumente in unterstützten Dateiformaten direkt in ihren Account mailen — ohne lästige Kabelverbindung. Jedes Gerät verfügt dazu über eine individuelle E-Mail-Adresse (amazon.de -> Mein Konto -> Mein Kindle -> Meine Geräte verwalten).

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Für die Zusendung von Internet-Artikeln hat Amazon jetzt eine neue Möglichkeit geschaffen. Websites können einen Send-to-Kindle-Button einbinden (hier das WordPress-Plugin), mit einem Klick lässt sich der Artikel dann an ein registriertes Kindle-Gerät der Wahl schicken. So sieht der Button in Aktion aus:

[sendtokindle]

Noch einfacher – und vor allem universaler – ist eine Kindle-Browser-Extension, die es gegenwärtig für Chrome und Firefox gibt. Über die Plugins lassen sich Websites mit einem einzigen Klick ans ausgewählte Gerät schicken.

Im Grunde handelt es sich um eine „klassische" Read-It-Later-Funktion, wie sie auch Dienste wie Instapaper, Readability und Pocket anbieten. Entscheidender Unterschied ist neben dem besonders weit verzweigten App-Ökosystem von Amazon der Umstand, dass die Texte einfach auf E-Ink snychronisiert und gelesen werden können.

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Kommentare


Juergen 21. März 2013 um 08:05

Erinnert mich an meine Kindle-Anfänge als ich Artikel zum Späterlesen erst nach Word kopiert habe und per E-Mail ans Kindle.
Steht und fällt mir der Qualität der "Übersetzung". Das Problem ist alles andere als trivial.

Antworten

Katrin Lorenz 21. März 2013 um 10:07

Hallo, dankle fĂĽr die Info.
Gibt es eine Liste o. ä. der teilnehmenden Websites?

Antworten

Bigboo73 22. März 2013 um 10:34

Moin,
habe gerade mal das Chrome Plugin mit verschiedenen Websites ausprobiert (auch mit lesen.net ;) Tolino Shine Test). Funktioniert ganz hervorragend. Es formatiert nur den eigentlichen Bericht, lässt alle unnötigen Werbungen, Kommentare, Videos etc. weg. Kommt sogar mit tabellen klar (Technische Daten Tabelle bei einem Laptop Test auf Gizmodo). Man kann sich das Preview auch anschauen bevor man es sendet.

Als Paperwhite Nutzer find ich das Super :-) Danke fĂĽr die Info Johannes!

Grüße Björn

Antworten

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