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Sony Reader PRS-350/PRS-650

sony_reader_touch_edition_prs650-html_664576_g2Die Sony Reader PRS-350 und PRS-650 lösen die im Herbst 2009 ausgerollten PRS-300 / PRS-600 ab; nach wie vor werden die Lesegeräte unter dem Namen Sony Reader Pocket Edition (PRS-300 bzw. PRS-350) und Sony Reader Touch Edition (PRS-600 bzw. PRS-650) vermarktet. Die Namensgleichheit täuscht ein bisschen darüber hinweg, dass Sony seine eBook Reader Familie umfangreich überarbeitet hat – das 5″ Modell PRS-350 wurde im Vergleich zum Vormodell funktional deutlich aufgewertet, beide Lesegeräte haben nun wesentlich bessere Bildschirme am Bord.

Bei der "alten" Sony Reader Touch Edition (PRS-600) war das resistive Touchscreen-Display ein echtes Ärgernis: Die Kontraste waren schlecht, die Anzeige milchig, bei hellem Umgebungslicht machten Spiegelungen Lesen zur Herausforderung. Fürs Folgemodell hat Sony eine komplett neue Bildschirmtechnologie entwickelt: Im Rahmen integrierte Infrarotsensoren erkennen nun Finger oder Stylus auf der Oberfläche und ordnen den Berührungspunkt einer Matrix zu, anhand welcher dann die gerade auf dem Bildschirm ausgeführte Aktion errechnet wird. Weiterhin verbaut der Hersteller E-Ink Panels aus der neuesten E-Ink Pearl Generation in PRS-350 Pocket Edition und PRS-650 Touch Edition, was kürzere Blätterzeiten und nochmals verbesserte Kontraste gewährleistet.

sony_reader_pocket_edition_prs350_2Die Sony Reader Pocket Edition – bislang als monofunktionales Lesegerät für Bücher und sonstige lineare Texte konzipiert – bekam mit dem Modell-Refresh ebenfalls einen optischen Touchscreen spendiert. Beide eBook Reader verfügen nun über dieselbe Firmware, welche funktional ebenfalls deutlich aufgebohrt wurde. Große Beachtung schenkte Sony hier insbesondere der variablen Anzeige von pdf-Dateien.

Sony Reader PRS-350 Pocket Edition und Sony Reader PRS-650 Touch Edition (im Vergleich mit größerem Bildschirm, erweiterbarem Speicherplatz & integriertem MP3-Player) kamen im Oktober in den deutschen Handel. Wir hatten die beiden Lesegeräte bereits auf der Ifa in der Hand (PRS-350, PRS-650), fanden wenig Grund zu Kritik – insbesondere das kontrastreiche und reaktionsschnelle Display wusste zu gefallen. Vermisst haben wir lediglich ein WLAN-Modul zum komfortableren Bezug von Literatur. Im ausführlichen Test konnte der PRS-650 den positiven ersten Eindruck bestätigen; auch das kleine Schwestermodell PRS-350 wusste im Test zu überzeugen.

Meldungen zu Sony Reader PRS-350 & PRS-650

Sony Reader PRS-350 & PRS-650 – Datenblatt

ModellnameSony Reader PRS-350 Pocket EditionSony Reader PRS-650 Touch Edition
Maße104,3 x 145 x 8,5 mm118,8 x 168 x9,6 mm
Gewicht160g220
Akkulaufzeit2 Wochen2 Wochen
Display5" (76 x 101mm) Optischer Touchscreen6" (90 × 120mm) Optischer Touchscreen
Auflösung600 × 800 px600 × 800 px
CPUFreescale i.MX31L (433 MHz)Freescale i.MX31L (433 MHz)
Speicher intern2 Gbyte2 Gbyte
Erweiterbar-Memory Stick Duo, SD(HC)
ConnectivityUSB 2.0USB 2.0, Headphone
Textformateepub, LRF,LRX, txt, rtf, pdf, docepub, LRF,LRX, txt, rtf, pdf, doc
Bildformate-jpg, gif, png, bmp
Audioformate-MP3, AAC
Release USAOktober 2010Oktober 2010
Release DNovember 2010November 2010
Verkaufspreis (UVP)179 Euro229 Euro

Sony Reader PRS-350 & PRS-650 – Media

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