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eBook Warez

eBook Warez

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Wie Filme und Musik werden auch eBooks häufig illegal heruntergeladen. Über das Ausmaß und den wirtschaftlichen Schaden illegaler eBook Downloads – sprich: eBook Warez – gibt es verschiedene Meinungen, die rechtliche Bewertung scheint hingegen unstrittig. In den letzten Jahren haben Interessenvertretungen der Buchindustrie direkt oder indirekt die Schließungen zahlreicher Download-Seiten bewirkt, sogar einfache Nutzer sollen Besuch von der Polizei bekommen haben. Inzwischen gibt es spannende legale Alternativen. Ein Überblick.

Einschätzung: Inzwischen attraktive legale Alternativen
Johannes Haupt

Johannes Haupt

Versprenkelte Online-Plattformen, hohe eBook-Preise, ein harter und komplizierter Kopierschutz, keine Pauschal-Angebote: Lange Zeit mangelte es nicht an guten Gründen, sich seine digitale Literatur im Internet-Untergrund und zum Nulltarif zu beschaffen. Sehr zum Ärger von Verlagen und Autoren, deren Vorgehen gegen illegale Download-Seiten aber lange einem Kampf gegen Windmühlen glich.

Doch die Zeiten haben sich geändert. Mit der 2013 formierten Tolino-Allianz der großen deutschen Buchhändler gibt es längst auch abseits des geschlossenen Kindle-Ökosystems eine stimmige Verquickung aus leistungsfähiger E-Reading-Hardware und gut angebundenen Shops. Vom Kopierschutz, so er denn überhaupt noch vorhanden ist – die meisten Verlage haben sich zwischenzeitlich von Adobe DRM abgewandt -, bekommen Lesefreunde heute genauso wenig mit wie vom Kopierschutz der Apps auf ihren Smartphones. Und Hunderttausende günstige Indie-eBooks sowie eine Vielzahl von Preisaktionen plus temporär oder sogar dauerhaft kostenlosen eBooks sorgen dafür, dass man auch mit kleinem Geldbeutel bestens unterhalten wird.

Best"seller" bei eBook Flatrate Skoobe

Best"seller" bei eBook Flatrate Skoobe

Hinzu kommen Flatrate-Angebote wie Skoobe und Kindle Unlimited, wo nach einer kostenlosen Testphase zum Pauschalpreis von gut 10 Euro monatlich unbegrenzt geschmökert werden kann. Ein faires Angebot, das viele Nerven – und möglicherweise auch böse finanzielle Überraschungen – beim illegalen Bezug erspart und das sich jeder Lesefreund einmal genauer ansehen sollte. Klar, wer immer die aktuellen Spiegel-Bestseller auf seinem Endgerät haben möchte oder ganz bestimmte Fachbücher benötigt, wird mit eBook Flatrates nicht glücklich. Wer aber einfach nur gute Unterhaltung haben will, sollte solchen fair bepreisten legalen Alternativen eine Chance geben. Auch im Sinne der zehntausenden hart arbeitenden Verlagsmitarbeiter und Autoren, die eine finanzielle Anerkennung ihres Engagement schlicht verdient haben.

Zu Skoobe Zu Kindle Unlimited

eBook Warez ist aus Lesersicht verlockend. So sind digitale Bücher meist nur wenige Megabyte groß und damit schnell herunterzuladen. Gleichzeitig werden legale eBooks von vielen Lesefreunden als für zu teuer befunden. Obwohl sie anders als gedruckte Bücher nicht weiterverkaufbar (Bücher verkaufen) oder verleihbar sind und sie nicht dekorativ ins Regal gestellt werden können, beträgt der Preisabstand zwischen Digital und Print meist nur 10 bis 20 Prozent. Bei einigen großen Verlagen kosten eBook und Taschenbuch sogar grundsätzlich gleich viel, obwohl die Digital-Ausgabe eine deutlich schlechtere "Ausstattung" hat. Besonders günstige gebrauchte Bücher in digitaler Form? Fehlanzeige.

Viele eBooks gibt es außerdem nur für eine bestimmte Plattform. Im Kindle Store finden sich Hunderttausende Exklusiv-Titel von Indie-Autoren und von Amazon-Verlagen lesbar sind. Aber auch die Tolino-Alliierten Thalia, eBook.de und Weltbild.de haben eBooks, die es nur bei ihnen gibt. Viele dieser Dateien sind mit Adobe-Kopierschutz versehen und lassen sich damit – ohne rechtswidriges DRM entfernen – nicht auf einem Kindle lesen.

Schaden durch eBook Warez strittig

boerse.to

boerse.to

Nur jeder zweite deutsche Besitzer eines eBook Reader kauft eBooks, vermeldete das Marktforschungsunternehmen GfK. Zwar gibt es neben dem kommerziellen Bereich auch noch kostenlose eBooks – gemeinfreie Titel und Aktionsangebote – sowie die Onleihe. Unstrittig ist aber, dass sich eine große Zahl an Digital-Lesern auf eBook Warez Seiten mit Lektüre eindeckt. Die inzwischen geschlossene illegale eBook-Seite boox.to will zu Hochzeiten 800.000 monatliche Downloads gehabt haben, das auch für eBook Warez genutzte Forum boerse.bz (inzwischen boerse.to) verzeichnet mehr als 2,8 Millionen deutschsprachige Mitglieder. In Russland gehen die Inhalte-Produzenten von mehr als 90 Prozent Piraterie aus.

Auf solche Zahlen verweisen Interessenvertretungen der Buchindustrie wie der Börsenverein, wenn sie schärfere Gesetze wegen Copyright-Verstößen fordern oder gerichtlich gegen One-Click-Hoster vorgehen. Häufig haben sie die Erhebungen selbst durchgeführt oder zumindest in Auftrag gegeben; gleiches gilt für Anti-Piraterie-Dienstleister, die mit entsprechenden eBook-Warez-Studien auf Kundenakquise gehen. Doch es gibt auch andere Meinungen.

So sagt Amazon-Chef Jeff Bezos, dank der hauseigenen Kindle-Plattform sei eBook-Piraterie kein wirkliches Problem. Auch namhafte Fachverlage wie Springer SBM und wie O’Reilly bestreiten, dass illegale eBook Downloads einen nennenswerten wirtschaftlichen Schaden bei ihnen anrichten. Bestseller-Autor Paulo Coelho piraterierte sich sogar selbst – und ist der Meinung, er verdankt seinen (auch wirtschaftlichen) Erfolg etwa in einigen osteuropäischen Ländern vor allem eBook Warez.

Die größten eBook Warez Anbieter

eBooks nehmen neben Musik, Spielen und vor allem Filmen nur einen kleinen Teil im gesamten Warez-Spektrum ein. In der Handhabung sind sie für die Anbieter vergleichsweise pflegeleicht, weil die nur wenige Mbyte großen Dateien bei Sperrung sehr schnell anderswo hochgeladen werden können. Auf der anderen Seite fällt damit ein wesentliches Geschäftsmodell der Anbieter weg, nämlich das Mitverdienen an Premium-Zugängen für Online-Click-Hoster wie Uploaded.to oder einstmals Rapidshare.

eBook Hell

eBook Hell

eBook Hell

Einer der älteren Anbieter von illegalen eBook Downloads ist die eBook Hell. Im Stil des wohl bekanntesten illegalen Medien-Angebots überhaupt, dem Filmstreaming-Dienst kino.to, wird auf der Startseite eine Auswahl der neuesten Uploads präsentiert. Neben einigen tausend vielgelesenen belltristischen eBooks umfasst das Sortiment auch Sachbücher in deutscher und englischer Sprache, Comics und Zeitschriften, vornehmlich erotischer Natur.

Neben den titelgebenden eBooks bietet die eBook Hell seit langer Zeit auch Programme, Musik und Software zum illegalen Download an. Der Bezug erfolgt über One-Click-Hoster, für die eBook Hell auch gleich die passenden Premium-Pakete verkauft.

lesen.to

lesen.to

lesen.to

lesen.to ist wie ein klassischer Blog organisiert, auf der Startseite sind die neuesten Beiträge in chronologischer Reihenfolge aufgeführt. Analog zu eBook Hell ist lesen.to zwar auch katalogartig organisiert, die aktuellsten Download-Bundles nehmen aber einen großen Stellenwert ein.

Zum "Sortiment" zählt neben den aktuellen Spiegel-Bestsellern auch ein fortlaufendes Archiv mit mehr als 30.000 kommerziellen eBooks, die in einer Datei bereitgestellt werden. Alternativ lassen sich auch Aktualisierungen des Archivs mit 1.000-2.000 eBooks herunterladen. Neben solchen illegalen kostenlosen Downloads hat lesen.to ein breites Spektrum an Abzock-Werbung jeglicher Coleur von vermeintlich kostenlosen Usenet-Zugängen über sich selbst installierende Brower-Erweiterungen bis hin zu todsicheren Schnell-Reich-Werden-Anleitungen.

boerse.to

Mit 2,8 Millionen Mitgliedern ist das Forum boerse.to der größte "sichtbare" illegale allgemeine Umschlagplatz für Mediendateien. eBooks haben innerhalb des gesamten Angebots allerdings nur einen kleinen Stellenwert, die Kategorisierung ist deutlich weniger feingliedrig als bei dedizierten illegalen eBook-Downloadseiten wie lesen.to oder eBook Hell und das verfügbare Sortiment viel kleines. Die illegalen Unterforen sehen nur eingeloggte Mitglieder.

Library Genesis (Libgen), eBook3000, ebookee, BookSC

Die vorgenannten Angebote konzentrieren sich alle auf aktuell populäre deutschsprachige Romane und Sachbücher. Das Angebot an illegalen Downloads ist aber natürlich um ein Vielfaches größer. Allein die russische eBook-Suchmaschine Library hat Millionen Dateien kategorisiert, wobei die Grenzen zwischen legal und illegal bisweilen fließend sind und auch vom Land abhängen, in dem der Downloader beheimatet ist.

eBook Warez: Gefahren und Fallstricke

Die Anbieter zocken ab

eBook Warez Anbieter inszenieren sich gerne als Robin Hoods, die Konsumenten freien Zugang zu Inhalten verschafften, die die “Contentmafia” in ihren Klauen halte und allenfalls völlig überteuert abgebe (was wiederum Piraterie rechtfertige). Tatsächlich geht es aber den Web Warez Anbietern wie lesen.to, eBook Hell und boerse.to, die von der breiten Masse genutzt werden, ausschließlich ums Verdienen von möglichst viel Geld, egal mit welchen Mitteln. Immer wieder wurden Konsumenten dabei mit kriminellen Methoden über den Tisch gezogen.

So machten noch zu DM-Zeiten sogenannte “cracked dialer” die Runde. Dialer waren Zugangsprogramme, über die sich Modem-Nutzer über 0190/0900-Einwahlnummern Zugang zu kostenpflichtigen Diensten, größtenteils Sexseiten, verschaffen konnten (an Youporn & Co war damals noch nicht zu denken). Die horrenden Kosten von 3,60 DM pro Minute oder über 50 Mark pro Einwahl waren schon grenzwertig, zumindest aber war der Preis ausgewiesen. Auf zahlreichen Warez-Seiten kursierten zur Jahrtausendwende vermeintlich gecrackte Dialer, bei denen für die Nutzer angeblich keine Kosten anfallen würden – großes Piratenversprechen. Die Geschichte in Kürze: Natürlich waren die Dialer nicht gecrackt, die größtenteils jugendlichen Nutzer wurden mit vierstelligen Telefonrechnungen konfrontiert (beziehungsweise ihre Eltern) und die Piraten konnten sich über dicke Provisionen freuen.

"Kein Schwachsinn", na dann...(Anzeige auf lesen.to)

"Kein Schwachsinn", na dann…(Anzeige auf lesen.to)

Mitte des letzten Jahrzehnts waren dann Abo-Fallen populär. Vermeintlich gratis nutzbare Dienste etwa zum Verschicken von SMS entpuppten sich im Kleingedruckten als 24-monatige Abonnements, bei Verweigerung der Zahlung wurde schnell mit der juristischen Keule gedroht. An vorderster Werbefront auch hier: Warez-Anbieter.

Um sich die aktuellen Abzock-Moden anzusehen, reicht es schon, einmal ohne Adblocker eine einschlägige Download- oder Streaming-Seite zu besuchen: Mit einem falschen Klick holt man sich sich verstreckte Adware auf den Rechner (getarnt als “Streaming-Plugins”). Selbst eBook-Seiten wie lesen.to und eBook Hell sind außerdem zugepflastert mit Porno- und Viagra-Werbung, die man häufig nicht einmal mehr blockieren kann; die ersten Seiten sind mit aktiviertem Adblocker nicht mehr zugänglich.

"Beliebt" ist außerdem Casino-Werbung und – damit eng zusammenhängend – Reklame für den Handel mit binären Optionen, wobei es sich de facto auch um Glücksspiel mit überwältigenden Vorteilen für die Bank handelt. Und wer sich eine halbautomatisch installierte Browser-Erweiterung einfängt, wird künftig quer durch das Netz von Werbung verfolgt.

Die damals vielgenutzte Warez-Seite boox.to wandelte sich im Herbst 2013 von einem freien Angebot zu einem Abo-Modell. Mutmaßlich mehrere Tausend Digital-Leser zahlten 10 Euro für einen dreimonatigen Zugang. Schon nach kurzer Zeit ging die Seite völlig überraschend offline, die Mitglieder sahen ihr Geld natürlich nie wieder. Auch Malware, Phishing und fragwürdige .exe-Dateien sind auf illegalen Download-Seiten anzutreffen.

Abmahnungen

Thilo Sarrazin: Deutschland strafft sich abSchon seit vielen Jahren beauftragen Verlage Anti-Piraterie-Dienstleister mit der Aufspürung illegaler Downloader, die dann wiederum von Anwaltskanzleien kostenpflichtig abgemahnt werden. Eine Vielzahl von Verlagen arbeitet hier mit der Münchner Anwaltskanzlei Waldorf Frommer zusammen, die in der Vergangenheit etwa für piraterierte eBooks von Thilo Sarazzin je 806 Euro Kosten in Rechnung stellte.

Vor allem Nutzer von File-Sharing-Börsen geraten in das Visier von Abmahn-Kanzleien. Technisch bedingt sind sie beim Herunterladen von Dateien immer auch gleichzeitig Uploader und damit Bereitsteller, was bei urheberrechtlich geschütztem (Buch-)Material zweifelsfrei illegal ist. In der Vergangenheit soll es aber auch schon zu Hausdurchsuchungen von Nutzern (!) illegaler Download-Seiten gekommen sein. Im konkreten Fall waren Mitglieder des eBook Warez Forum eBookspender.me betroffen, die vermutlich über ihre bei Registrierung oder Besuch übertragenen IP-Adressen ermittelt wurden.

Emotionaler Schaden

Wie gesagt ist strittig, wie groß der wirtschaftliche Schaden durch Piraterie tatsächlich ist. Für Verlagsmitarbeiter und vor allem für Autoren ganz real ist hingegen der Ärger über die fehlende Wertschätzung ihrer Arbeit, die Leser durch illegale Downloads zum Ausdruck bringen. Autoren werden von ihren eigenen Fans und teilweise sogar von ihren Facebook-Freunden "bestohlen", selbst nur wenige Euro kostende Self-Publishing-Titel sind vor Piraterie nicht sicher. "In diesem Fall geht es daher weniger um materielle Aspekte wie Einkommensverluste, sondern eher um den Vertrauensbruch, den einige Autorinnen zu beklagen haben. Menschlich sind sie enttäuscht", formulierte es die erfolgreiche Indie-Autorin Poppy J. Anderson in einer Kolumne auf dieser Seite.

Fragwürdige Rechtfertigung für illegale eBook Downloads

Dass Preise von 10 Euro und mehr für Dateien (streng genommen sogar nur für Nutzungs-Lizenzen von Dateien) für zu hoch befunden werden, ist nachvollziehbar. Allerdings spielen viele Faktoren in die Preisgestaltung hinein: So gilt für Print-Bücher ein Mehrwertsteuersatz von 7 Prozent, bei eBooks sind 19 Prozent des Brutto-Preises an den Staat abzuführen – bei einem 10-Euro-Titel macht das einen Unterschied von einem Euro aus. Bei physischen Büchern entfällt außerdem nur ein kleiner Teil der Kosten auf Buchproduktion, Auslieferung und Lagerhalten. Der Großteil der Kosten – Autorenhonorar, Lektorat, gegebenenfalls Lizenz- und Übersetzungskosten und so weiter – ist fix und fällt trägerunabhängig an.

Vor allem aber: Wer den von Händler beziehungsweise Verlag/Autor geforderten Preis für zu hoch befindet und darum zu eBook Warez greift, kann mit der gleichen Argumentation den Käse aus dem Supermarktregal stehlen oder die 150-Euro-Jeans im Modegeschäft. In allen diesen Fällen machen die Anbieter einen Preis, zu dem der Interessierte kaufen kann oder nicht. Es gibt kein wie auch immer geartetes Grundrecht auf die Lektüre bestimmter eBooks, mit dem sich Piraterie moralisch rechtfertigen lässt.

eBook Warez: Legale Alternativen

Lange Zeit war eBook Warez praktisch alternativlos. Auch heute existieren zwar noch Lücken im kommerziellen Sortiment, so gibt es etwa kein einziges Werk von Günter Grass legal als eBook. Inzwischen sind aber doch alle beliebten Neuerscheinungen und ältere Bücher in allen großen Stores verfügbar, wie etwa ein Test der Fachzeitschrift c’t illustrierte.

Ein großer Vorteil von eBook Warez ist die Flexibilität: Ist man nach den ersten Seiten unzufrieden mit einem geladenen eBook und bricht ab, ist zumindest kein finanzieller Schaden entstanden. Viel-Leser sparen hier außerdem besonders viel gegenüber dem Einzeltitelkauf.

Legale eBook Flatrates haben hier das gleiche Nutzungsversprechen: Beliebig viele Titel, allerdings zu einem monatlichen Pauschalpreis, der gegenwärtig um 10 Euro liegt. In Deutschland gibt es gegenwärtig zwei große eBook Flatrate Anbieter, die sich in vielen Aspekten unterscheiden.

Skoobe ist ein Gemeinschaftsunternehmen von Random House (Bertelsmann) und der Verlagsgruppe Holtzbrinck, neben den Titeln der beteiligten Verlage sind viele andere namhafte Verlage hier vertreten. Insgesamt stehen mehr als 100.000 eBooks zur Auswahl, von denen im Rahmen eines Abonnements beliebig viele geschmökert werden können – allerdings nur auf Tablets und Smartphones (Apps für iOS, Android & Co.), nicht auf eBook Readern. Die Nutzung von Skoobe fängt bei 12,99 Euro monatlich an, der erste Monat ist gratis.

eBook Warez Alternative: Kindle Unlimited

eBook Warez Alternative: Kindle Unlimited

Im Oktober 2014 startete Branchenprimus Amazon außerdem mit seiner Flatrate Kindle Unlimited. Auch hier lassen sich beliebig viele eBooks lesen, quantitativ ist das Sortiment sogar noch deutlich größer als bei Skoobe. Allerdings handelt es sich hauptsächlich um Self-Publishing-Titel, eBooks aus den Amazon-Verlagen und einigen "Leuchtturm-Angeboten" wie Harry Potter – die meisten großen Verlage wollen die Konkurrenz von Amazon stärken und halten ihre Titel zurück. Über Kindle Unlimited entliehene eBooks können auf den eBook Readern und Tablets von Amazon sowie über die Kindle-Leseapps auch auf iPhone & Co. geschmökert werden, nicht aber auf anderen Tablets. Kindle Unlimited kostet 11,75 Euro monatlich. Auch dieser Dienst kann 30 Tage kostenlos getestet werden.

Zu Skoobe Zu Kindle Unlimited 25 votes, average: 4,60 out of 525 votes, average: 4,60 out of 525 votes, average: 4,60 out of 525 votes, average: 4,60 out of 525 votes, average: 4,60 out of 5 (25 votes, average: 4,60 out of 5)
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