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Knaur Tipps: München-Dystopie, Japan-Krimis [SP]

"Endlich mal eine Dystopie, die in Deutschland spielt", freut sich ein Amazon.de Rezensent über einen aufregenden neuen Roman, der in einem postapokalyptischen München spielt. Außerdem: Drei Abenteuer eines tollpatschigen Privatdetektives in Tokio.

Bildschirmfoto 2014-12-11 um 18.14.17MUC

10,99 Euro, Anna Mocikat, 368 Seiten

Schon als kleines Mädchen träumte Pia von der sagenumwobenen Stadt MUC, die irgendwo nördlich ihres abgeschiedenen Alpendorfes liegen soll. Jetzt, als Erwachsene, erträgt sie die Enge und Borniertheit ihrer Heimat nicht mehr und macht sich auf den Weg in die legendäre Stadt. Doch die dschungelartige Wildnis, in die sich das Alpenvorland nach der großen Katastrophe vor 100 Jahren verwandelt hat, ist gefährlich. Und auch MUC selbst entpuppt sich nicht als das Paradies, das Pia sich vorgestellt hat.

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Bildschirmfoto 2014-12-11 um 18.15.53Tote mögen keine Sushi: Hamada Kens erster Fall

6,99 Euro, Gert Anhalt, 239 Seiten

Hamada Ken ist Privatdetektiv in Tokio. Cool wie Humphrey Bogart will er sein, aber es reicht nicht ganz für die große Nummer. Doch da steht eines Tages der schwer reiche Unternehmer Takahana in Hamadas Bürocontainer und bietet ihm ein fürstliches Honorar für einen läppischen Job: Er soll als Geldbote nach „Frankufuroto“ fliegen. Hamada wittert die Chance seines Lebens und greift zu. Leider nehmen die Dinge eine unerwartete Wendung. In Frankfurt mischt man ihm ein Betäubungsmittel ins Essen, und am nächsten Morgen erwacht er in einem Park neben einem enthaupteten Manager. Das blutige Samuraischwert hält Hamada noch in der Hand. Nun ist guter Rat teuer …

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Bildschirmfoto 2014-12-11 um 18.20.36Für eine Hand voll Yen: Hamada Kens zweiter Fall.

6,99 Euro, Gert Anhalt, 304 Seiten

Hamada Ken, vollschlanker Privatdetektiv und Möchtegern-Humphrey-Bogart aus Tokio, geradewegs von der Pubertät in die Midlife-Crisis geschlittert, will auf Folksänger umschulen. Und rasselt prompt in seinen zweiten Fall hinein: Sein Jugendfreund Hisashi wird von finsteren Männern gejagt, und ausgerechnet Hamada muss wider Willen als Pflegevater für Hisashis kleinen Sohn Akira herhalten. Im Kampf mit den Windeln, einer mörderischen Sekte, einem Kredithai und vor allem mit sich selbst kommt Hamada einem monströsen Dreieck des Todes auf die Spur.

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Bildschirmfoto 2014-12-11 um 18.25.24Sayonara für eine Leiche

6,99 Euro, Gert Anhalt, 336 Seiten

Hamada Kens Selbstfindung im Zen-Kloster endet jäh, als er sich beim morgendlichen Putzen einen Nerv einklemmt und vorübergehend die Fähigkeit zum aufrechten Gang einbüßt. Während er sich zur Behandlung einem teuflischen Shiatsu-Meister ausliefert, wird sein Freund und Klosterbruder Sabu von der japanischen Mafia entführt. Sabu, steinreicher Sohn eines korrupten Baulöwen, hatte offenbar einige sehr heiße Eisen im Feuer. Noch etwas steif im Rücken beginnt Hamada zu ermitteln …

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