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E-Ink öffnet eigenen Online Store

In den letzten Jahren ist E-Ink zum Synonym für E-Reader-Displays geworden, die Panels des taiwanesischen Konzern stecken in allen aktuellen Lesegeräten. Erstmals verkauft E-Ink seine Bildschirme jetzt auch direkt: Von 1,1 Zoll bis 31,2 Zoll, von 99 US-Dollar bis 2.000 US-Dollar. Und teilweise auch in Farbe.

7,8″ E-Ink-Carta-Panel (verbaut im Kobo Aura One)

Auf shopkits.eink.com offeriert E-Ink seit einigen Tagen seine komplette aktuelle Produktpalette, wie zuerst das Fachblog Goodereader berichtete. Neben den eigentlichen Panels in der Größe vom runden 1,1 Zoll Smartwatch-Display bis zum 31,2 Zoll Info-Display gibt es  Kits mit Steuerungseinheiten, ohne die die Bildschirme schwarz bleiben. Auch dreifarbige Displays etwa zur Auszeichnung von Preisen in Supermärkten zählen zum Sortiment. E-Ink verschickt seine Displays und Kits versandkostenfrei weltweit.

Primäre Zielgruppe sind sicherlich Entwickler, die an eigenen E-Ink-Produkten arbeiten und die Panels für Testläufe kaufen. Das illustrieren auch die Preise: Der Kauf und eigenhändige Austausch von E-Ink-Panels in eigenen Lesegeräten lohnt nicht. So kostet das in Kindle Paperwhite 3, Tolino Shine 2 HD & Co. verbaute 300ppi E-Ink-Carta-Panel im Online Shop von E-Ink 149 US-Dollar, also mehr als die eigentlichen eBook Reader. Ambitionierte Do-It-Yourself-Bastler hingegen finden im E-Ink-Store möglicherweise Inspirationen für neue Projekte.

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