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Erste Fotos vom Apple Tablet?

tablet2Am Mittwoch Abend (19:00 Uhr deutscher Zeit) ist es endlich soweit. Apple hat zur Vorstellung ihrer "newest creation" geladen und wird aller Wahrscheinlichkeit nach das sagenumwobene Apple Tablet (aka "iSlate") aus dem Hut zaubern. Im Vorfeld ordnete Konzernchef Steve Jobs den Device schon einmal standesgemäß als "wichtigste Sache, die ich jemals getan habe" ein. Nachdem schon Ende Dezember wahrscheinliche Specs durchsickerten, sind nun erste möglicherweise reale Fotos aufgetaucht.

tablet1-jpegDer namhafte Produktdesigner Dustin Curtis postete vor drei Stunden unter der trockenen Überschrift "Photos of the Apple Tablet" zwei Bilder eines Tablets auf einem Macbook Pro, die in jedem Fall um einiges realistischer als bislang kursierende Mockups aussehen. Diese Ansicht teilen auch die Kollegen von Mashable, deren "Inside Apple" Quelle die Echtheit allerdings nicht bestätigen konnte.

Vorfreude und Erwartungen an das Apple Tablet könnten größer nicht sein, der (voraussichtlich) Zehn-Zoller gilt als potenzieller "Game Changer" in gleich mehreren Content-Industrien. Apple selbst sieht seinen iSlate (andere Quellen sprechen von iPad oder Magic Slate) nicht zuletzt als digitales Lesegerät, bemüht sich seit Wochen um entsprechende Deals mit der Buchindustrie. Andere Quellen vermuten eine Kooperation mit Barnes & Noble zur Nutzung des Nook eBook Stores.. Ein Traffic-Dienstleister will dagegen die Primär-Nutzung von Test-Tablets als mobile Spielekonsolen in Erfahrung gebracht haben.

So oder so – die Zeit der Spekulanten und Gerüchteköche neigt sich nun endgültig dem Ende. Ob Apple nach iPod und iPhone tatsächlich das "next big thing" gelingt, wird sich wohl schon morgen Abend abschätzen lassen können. Ob der Device tatsächlich eine existenzielle Bedrohung für konventionelle Lesegeräte werden kann, hängt dabei von Preispunkt (bei $1000+ sicherlich nicht) und Bildschirmtechnologie ab; im Raum stehen ein konventionelles LCD-Panel sowie ein (deutlich augenfreundlicheres) OLED-Display.

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Kommentare


PeterS 26. Januar 2010 um 13:50

Wenn mir die Frage gestattet ist:
Warum soll ein OLED Display deutlich augenfreundlicher sein als ein LCD?
Beide sind aktiv leuchtende Displays.

Antworten

Johannes 26. Januar 2010 um 14:02

OLED-Displays sind aber nicht hintergrundbeleuchtet, d.h. du wirst nicht ständig "angestrahlt".

Antworten

PeterS 26. Januar 2010 um 15:07

Ja, aber dafür strahlen die Displays selbst. -> Also wirst du doch "angestrahlt".
Letztendlich sind es ja viele kleine LED-Pixel die das Display bilden. Und jeder dieser Pixel leuchtet eigenständig. (Im Gegensatz zum LCD wo die Pixel ja nur mehr oder weniger lichtdurchlässig sind und somit eine Hintergrundbeleuchtung brauchen)

Vielleicht zur Verdeutlichung:
http://techtower.de/subcontent/lab_experiment_oled.php?zu=2&von=2#ziel

"Augenfreundlich" sind für mich nur die Displays die ich im Dunkeln auch nicht mehr lesen kann ;-)

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Matt 26. Januar 2010 um 15:54

Ich würd ja so laut lachen wenns gar kein Tablet wird. xD

Aber ich befürchte es wird schon darauf hinauslaufen…

Antworten

Apple iPad mit iBooks: Der Kindle-Killer? (Nein) » Topnews » lesen.net 27. Januar 2010 um 23:08

[…] und 9,7″ Bildschirmdiagonale – exakt soviel wie der Amazon Kindle DX. Wie jüngst durchgesickert bringt Apple ein iBooks tituliertes “iTunes für eBooks”. Vom Start weg verfügbar sind […]

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