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Kommentare


microm 7. Oktober 2011 um 20:01

Warumm immer noch die Worte "LCD" und "Reader" in einem Satz verwendet werden ist mir schleierhaft.

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Pascal 8. Oktober 2011 um 00:14

Hi zusammen!

Auch wenn in einigen Kommentaren von Tekkies geschimpft wird, das Gerät habe kein eInk und sei daher keine Alternative zu den teuren Readern über 100 Euro, muss ich wirkich betonen, dass eInk ganz gravierende Schwächen mit sich bringt: Keine Farbe und keine Möglichkeit der Beleuchtung sind nunmal für viele No-No.

Ich denke das Gerät von Weltbild hat (wie im übrigen auch der zigtausendfach verkaufte, baulich recht ähnliche Vorgänger von Trekstor für 79,99) seine Käufergruppe. Und ich glaube diese hat recht große Überlappung mit dem Kundenstamm des Versandhändlers.

Das soll wahrlich nicht bedeuten, dass diese Kunden sich nicht auskennen, sie haben nur ein ganz anderes Preisempfinden und ein anderes verfügbares Einkommen als die typische Kindle- oder iPad User. Das Gerät hat übrigens beim Test bei Focus.de nicht schlecht abgeschnitten, mit den üblichen Hinweisen auf geringere Akkulaufzeit wegen LCD etc., unterm Strich ist aber nunmal einfach der echt niedrige Preis zu sehen, ein Vergleich mit iPad und Co. hinkt da einfach sofort!

Daher: Ich finde diesen saftigen Konter eines deutschen Unternehmens auf Amazons’s Kindle daher richtig mutig und selbstbewusst, offenbar auch wohlüberlegt, irgendwie einfach stark und gut getimed. Inbesondere auch der Preispunkt mit deutlichem Abstand zum Kindle ist m.E. wirklich gut gewählt! Wir werden sehen, wer da mitziehen kann / wird.

Das eBook-Angebot, das Weltbild bietet kann sich mit 120.00 Titeln im übrigen auch echt sehen lassen! Ausserdem sind die Käufer des Weltbild Readers nicht wie beim Kindle auf alle Ewigkeit technisch an einen einzigen eBook-Anbieter gebunden, sondern können auch Inhalte von anderen Anbietern auf das Gerät laden. Unterm Strich m.E. also durchaus ein Gerät mit Sinn!

Was meint ihr?

Grüße
Pascal

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Jürgen Schulze 8. Oktober 2011 um 07:36

Wieder eine Totgeburt.
Dass Deutsche nie einen Mittelweg finden. Entweder es muss sauteuer und mit allen möglichen Features oder am besten gratis und dann ohne alles sein.
Mit einem LCD will man keine Bücher lesen.
Damit tun die sich keinen gefallen.
Sicher werden viele das Gerät kaufen. Aber sie werden nicht einmal das erste Buch damit durchlesen.

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Yu 8. Oktober 2011 um 14:23

@Jürgen: Ich stimme zu, LCD hat seine Schwächen. Aber seit ich die Bücher in der Kindle-App am Handy (4″) lese, geht deutlich mehr weiter als zuvor. Wobei ich selten mehr als eine Stunde am Stück lese, meistens im öffentlichen Verkehr oder kurz vorm Schlafengehen.

Die Schwäche des LCD für die Augen ist aber geringer als man denkt. Was die Augen anstrengt, ist vor allem ein starkes Helligkeitsgefälle zwischen Bildschirm und Hintergrund. Idealerweise sollte ein Weiß am Bildschirm gleich hell sein wie die weiße Wand dahinter. Lesen im Dunkeln mit LCD ist also zwar möglich aber nicht zu empfehlen. Natürlich sind im hellen Raum dann matte Displays ein Vorteil. (Auf "Auto Brightness"-Funktionen sollte man sich übrigens aktuell lieber nicht einlassen.[1])

Bleibt das Problem "Outdoor". Mein Handy (LG Optimus Black P970) ist nach meinem Wissen der Rekordhalter in Sachen Leuchtdichte (700cd/m²) und lässt sich mit matter Folie dadurch bei sonnigem Tageslicht im Freien genau noch ermüdungsfrei ablesen. Realistisch für 10″ Displays ist aber nichtmal die Hälfte der Leuchtdichte dieses Geräts. Gerade bei billigen Geräten wäre es ein Glücksfall, wenn wenigstens das Display von guter Qualität ist.

[1] http://www.displaymate.com/AutoBrightness_Controls_2.htm

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Jens 16. Oktober 2011 um 01:22

Also ich lese schon seit Jahren am LCD Bildschirm und das im Grunde besser als mit Büchern. Gerade wenn alles um mich herum dunkel ist kann ich mich besonders gut entspannen uns aufs lesen konzentrieren. Vielleicht sollten einige weniger egozentrisch sein und akzeptieren, dass es Leute gibt, die sehr wohl gut mit LCDs klarkommen. Vielleicht ärgert das einige auch. Nach dem Motto: was mir keinen Spaß macht, darf auch anderen keinen Spaß machen.

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Thorsten 16. Oktober 2011 um 12:43

@ Jürgen Schulze: Gut gebrüllt, Löwe. Oder doch nicht?

Ich sehe das ähnlich wie Jens und ergänze, dass gewisse Leute einfach mal klarkommen und vor allem die eigene Meinung nicht wie Allgemeingut darstellen sollten.

Ich lese seit geraumer Zeit auf meinem Smartfon und habe, trotz Brille, keine Probleme beim lesen. Bedeutet das, dass eInk-Reader scheiße sind und alle anderen Nutzer orientierungslose Schafe? Nein. Ich kenne mindestens 4 Leute, die Trekstore-Reader nutzen und die flennen nicht wegen des Displays herum, im Gegenteil.

„Mit einem LCD will man keine Bücher lesen.“ Will „man“ nicht? Woher weißt Du das?

„Aber sie werden nicht einmal das erste Buch damit durchlesen.“ Was zu beweisen wäre, Schlaumeier. Mal ehrlich, was ist das für eine Aussage. m|

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walter vollmer 7. November 2011 um 15:22

Ich benötige 2 e books.
Kann man Bücher von einem zum anderen überspielen?

Gruß
WVollmer

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Checker 29. Dezember 2011 um 11:28

Warum sollte man ein E-Book nicht auf zwei Reader packen können. Sofern du die Lizenz dafür besitzt ist es machbar ;)
Hoffe habe dir geholfen ;)

LG Checker

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