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Kobo Arc: Neues "Lese-Tablet" ist da

koboarcMit seinem 7″-Tablet "Arc" zielt der E-Book-Spezialist Kobo auf Lesefreunde, die mit ihrem mobilen Begleiter mehr als nur schmökern wollen. Das Gerät kam zum Wochenende in den Handel – allerdings noch nicht bei uns.

Seit Freitag der Kobo Arc in Großbritannien und im Kobo-Mutterland Kanada verkauft. Mit 16 Gbyte Speicherplatz kostet das Gerät 199 kanadische Dollar (155 Euro), die 32-Gigabyte-Ausführung liegt bei 249 US-Dollar (195 Euro). Für Deutschland hat Kobo bei der Vorstellung des Geräts im September, wo auch Kobo Glo und Kobo Mini gezeigt wurden, Preisschilder von 199 bzw. 249 Euro und eine Verfügbarkeit "im November" angekündigt. Derzeit ist das Tablet in Deutschland allerdings nur in wenigen Online-Shops vorbestellbar (und dort auch noch zu einem überhöhten Preis), einen konkreten Auslieferungstermin gibt es derzeit nicht.

Kobo Arc auf Augenhöhe mit Kindle Fire & Co.

Der Kobo Arc kommt mit einem 1280x800px auflösenden 7″ IPS-Display (!), einer auf 1,5 GHz getakteten Dual-Core-CPU und 1 Gbyte RAM, als Betriebssystem kommt Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) zum Einsatz. Mit diesem Datenblatt kann sich Kobo durchaus mit der zahlreichen Konkurrenz in diesem Segment messen, namentlich Google Nexus 7, Kindle Fire, Nook Color und neuerdings auch iPad Mini.

Selbstredend ist der Kobo E-Book-Store nur einen App-Klick entfernt, Daneben offeriert Kobo für sein Tablet einen digitalen Zeitschriftenkiosk und hat sich einen Digital-Publishing-Spezialisten einverleibt, mit dessen Suite (Self-)Publisher einfach multimediale Inhalte vom Kinderbuch bis hin zum digitalen Magazin kreieren können.

kobo-arc-1Bei der Präsentation des Kobo Arc in Berlin wurden uns außerdem noch ein paar Funktionen vorgeführt, die vornehmlich dem besseren Lesen von Webtexten dienen – etwa die Ausblendung von Werbung im Web-Browser. Trotzdem: Im Kern ist der Kobo Arc nicht mehr oder weniger gut zum Lesen von E-Books geeignet als andere Tablets. Inhalteseitig gibt es zumindest derzeit noch keinen Vorteil: Für iOS wie auch für Android gibt es diverse E-Book-Store-Apps (darunter auch Kobo) ebenso wie unzählige Enhanced E-Books und Apps zur Optimierung des Leseeerlebnisses (genannt sei hier nur Readability).

Vielleser mit E-Book-Reader besser bedient

In sofern ist es zu verschmerzen, dass das Kobo Arc derzeit noch nicht hier verfügbar ist – anders als das sehr bescheidene Vormodell Kobo Vox ist der E-Book-Händler hier aber zumindest auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb. Wer gerne und viel liest, greift ohnehin besser zu ausdauernderen, augenfreundlicheren, leichteren und günstigeren dedizierten Lesegeräten, vielleicht auch aus dem gleichen Hause.

<Hands-On-Video via Good eReader>

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Kommentare


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