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Pocketbook Touch Lux im Test [+Video]

Nach Kindle Paperwhite, Kobo Glo (beziehungsweise dessen Nachfolger Kobo Aura), Tolino Shine und Bookeen HD Frontlight ist das Pocketbook Touch Lux der fünfte Leucht-Reader im 6″ Format. Was das Gerät von der Konkurrenz unterscheidet, klärt unser Testbericht.

Das Pocketbook Touch Lux erschien in diesem Sommer und ist damit gewissermaßen ein Nachzügler. Alle anderen Hersteller haben schon seit vergangenem Herbst beziehungsweise Frühling (Tolino Shine) einen eBook Reader mit integrierter Beleuchtung im Sortiment, gerade kommt die zweite Generation auf den Markt (Kobo Aura, Kindle Paperwhite 2nd Gen, Cybook Odyssey Frontlight). Pocketbook zeichnete sich in der Vergangenheit vor allem durch zwar nicht besonders komfortable, aber softwareseitig extrem anpassbare und funktionsstarke Lesegeräte aus. Führt das ukrainische Unternehmen, das vor allem in Osteuropa und Russland stark ist, diese Tradition mit seinem ersten Leucht-Reader fort?

Optik und Haptik

Die Verwandtschaft zum Anfang 2012 erschienenen Pocketbook Touch ist offensichtlich, nicht nur über den Namen. Das Gerät steckt im gleichen Industrieplastik-Gehäuse, das unter dem Pearl-E-Ink-Display vier haptische Tasten aufweist. Darunter befinden sich auch zwei Blättertasten – seitliche Blättertasten gibt es ebenso wenig wie eine Extra-Taste zur Aktivierung der Beleuchtung.

Mit rund 200 Gramm bewegt sich der Touch Lux im Mittelfeld unter den Leucht-Readern – Kobo Aura und Tolino Shine wiegen etwas weniger, der Kindle Paperwhite leicht mehr. Mit seiner glatten Rückseite ist das Gerät nicht gerade ein Handschmeichler. Die Verarbeitung unseres Testmusters muss als mangelhaft bezeichnet werden: Es knackt und knarzt ab Werk vernehmbar (siehe Video) – bei einem 140-Euro-Gerät ein absolutes No-Go. Ein Pocketbook-Mitarbeiter spricht von "kleine[n] Mängeln in der ersten Serienproduktion" und bietet bei betroffenen Geräten einen Austausch des Deckels an. Das ist kulant, idealerweise wären solche Geräte aber gar nicht erst durch die Qualitätssicherung gekommen.

Zubehör

Wie inzwischen bei Lesegeräten üblich ist der Verpackungsinhalt aufs Nötigste beschränkt: eBook Reader, USB-Kabel, gedruckte Schnellstartanleitung. Eine Schutzhülle muss bei Bedarf ebenso separat erworben werden wie ein externes Ladegerät.

Technik

Das Pocketbook Touch Lux verfügt über das gleiche Pearl-E-Ink-HD-Display (1024x758px) wie alle anderen aktuellen Leucht-Reader mit Ausnahme des neuen Kindle Paperwhite, das schon mit dem kontrastreicheren Pearl-Nachfolger E-Ink-Carta daherkommt. E-Ink Regal für weniger Ghosting, das beim Sony Reader PRS-T3 und Kobo Aura an Bord ist, hat das Pocketbook Touch Lux noch nicht zu bieten.

Angetrieben wird das Gerät vom gleichen 800-MHz-Prozessor wie das Vormodell Pocketbook Touch, auch der Arbeitsspeicher ist nach wie vor 128 Mbyte klein. Das ist nicht mehr zeitgemäß: Der Kindle Paperwhite hat 512 Mbyte Arbeitsspeicher, Kobo Aura (und Kobo Aura HD) sogar 1 Gbyte, also ganze 8x soviel. Die genannten Geräte haben außerdem 1-GHz-CPUs, der neue Kindle Paperwhite bringt nach Amazon-Angaben einen noch einmal 25 Prozent schnellen Prozessor mit.

Der interne Speicherplatz beträgt 4 Gbyte und ist mittels microSD-Karte um bis zu 32 Gbyte erweiterbar. Die Speicher-Erweiterung ergibt auch deswegen Sinn, weil das Pocketbook Touch Lux als einziger großflächig in Deutschland erhältlicher Leucht-Reader die Wiedergabe von MP3-Dateien unterstützt. Musik und Audiobooks sind bekanntlich ungleich speicherintensiver als digitale Literatur. Kopfhörer oder Boxen sind an den 3,5mm-Ausgang anzuschließen, integrierte Lautsprecher gibt es nicht.

Software, Lesen

Hauptmenü

Hauptmenü

Das optische Erscheinungsbild der Benutzeroberfläche knüpft nahtlos an das des Lesegerätes an: Es ist höchst zweckmäßig, mit anderen Beschriftungen könnte es auch das Interface einer Stadtbibliotheksverwaltung sein. Das ist per se kein Makel, zumal sich die ohnehin schon übersichtliche Anzeige vielfältig sortieren und anpassen lässt. In Zeiten von Mobile-Betriebssysstemen voller grafischer Schmankerl und auch in Anbetracht dessen, das die Konkurrenz von Amazon und Kobo für Oberflächen bereithält, festigt sich aber schon der Eindruck eines staubigen und trockenen Werkzeugs, das man da in der Hand hat.

Die Textdarstellung auf dem 6″ Display ist tadellos, geblättert wird mittels Tappen oder Wischen über den Touchscreen oder über Tastendruck. Wer eine seitliche Haltung des Lesegeräts bevorzugt und per Tasten blättert, muss bei jedem Seitenwechsel umgreifen. Die Blätter-Geschwindigkeit ist nicht gerade berauschend (siehe Video), immerhin sind Ghosting-Effekte auch bei tendenziell anfälligeren bildlastigen Dateien die absolute Ausnahme.

Schriftauswahl

Schriftauswahl

Pocketbook-typisch gibt es etliche Möglichkeiten, den Text nach den eigenen Bedürfnissen anzupassen: Allein der Zeilenabstand kann in sieben verschiedenen Stufen eingestellt werden. Kleine Kritikpunkte: Eine Vorschaufunktion a là Kobo gibt es nur für die Schriftarten, und bis zur Textoptionen-Maske sind ganze drei Taps/Klicks von Nöten.

Statt selbst zu lesen, kann man sich Texte auch anhören. Die auf deutsch und englisch vorlesende Stimme ist weniger abgehackt, als man es vielleicht erwartet, kennt aber einige Wörter nicht und macht nicht selten an den falschen Stellen Pausen oder Akzentuierungen – die alt bekannten Probleme mit automatischem Vorlesen. Trotzdem: Die Funktion erfüllt ihren Zweck und kann etwa auf Autofahren eine echte Alternative zum Hörbuch sein.

Bei der PDF-Anzeige machen sich die lahmen Systemkomponenten negativ bemerkbar – wir vermuten zumindest, dass es daran liegt, wie träge das Pocketbook Touch Lux mit großformatigen, schweren Dateien umgeht. Unsere auf allen Testgeräten aufgespielte PDF-Ausgabe der taz ist nur mit viel Geduld lesbar, weil es nach jeder Bewegung innerhalb einer Seite mehrere Sekunden dauert, bis das Gerät den Ausschnitt gerendert hat. Nicht nur gegen LCD-Geräte, auch gegen aktuelle eBook Reader wie den Kobo Aura sieht das Pocketbook Touch Lux da sprichwörtlich alt aus (siehe Video), dabei spielen diese Geräte doch eigentlich in der gleichen Klasse.
An den PDF-Anzeigeoptionen gibt es hingegen nichts auszusetzen. Das Touch Lux unterstützt PDF-Reflow ebenso wie eine automatische Ausrichtung nach Spalten oder auf Seitenbreite, Ränder lassen sich manuell oder automatisch zuschneiden.

Beleuchtung

Die integrierte Beleuchtung kann mittels langem Druck auf die Menü-Taste aktiviert werden – eine einfache wie clevere Alternative zur Extra-Taste. Sie ist nahezu stufenlos anpassbar und spendet ein angenehmes, gleichmäßiges Licht, das leicht ins grün-gelbliche geht.

Schreiben, Arbeiten

Notizen anlegen, Highlights setzen, Anmerkungen machen – das Pocketbook Touch Lux bringt alle Voraussetzungen für ein zuverlässiges Arbeitswerkzeug mit. Ein selten gesehener Bonus ist die Möglichkeit, Screenshots von Ausschnitten zu machen, die sich dann als Bilddateien aus dem Gerätespeicher exportieren lassen. Auch eine ganze Reihe Wörterbücher lassen sich direkt aus dem Text aufrufen (oder auch übers Hauptmenü) – bei erstgenanntem kommt dem Pocketbook Touch Lux aber wieder seine schwachbrüstige Ausstattung ins Gehege, das Laden von Wörterbuch-Inhalten innerhalb eines Buches dauert quälend lange.

eBooks kaufen, Cloud

Der Browser-Shop

Der Browser-Shop

Der integrierte eBook Store ist beim Pocketbook Touch Lux leider nicht wirklich integriert. Vielmehr handelt es sich um die Mobil-Seite von ebook.de, die im Web-Browser des Readers geladen wird. Optik und Bedienbarkeit sind entsprechend und meilenweit entfernt von Kobo, Amazon & Co. Ein Pocketbook-Mitarbeiter sagte uns, der Browser-Shop sei auch aus eigener Sicht "grundsätzlich keine optimale Lösung", eine angepasste Anwendung sei in Planung.

Anders als bei der vernetzten Konkurrenz synchronisieren sich gekaufte eBooks nicht automatisch in eine Datenwolke, aus der sie auch auf anderen Geräten geladen und gelesen werden können. Statt für eigenen Cloud-Speicherplatz hat sich Pocketbook für eine unseres Wissens im eBook-Reader-Bereich einmalige Dropbox-Anbindung entschieden. Nutzer des beliebten Cloud-Dienstes können sich einen Pocketbook-Ordner auf ihrer virtuellen Festplatte anlegen lassen und dorthin alle eBooks verschieben, die aufs Pocketbook Touch Lux übertragen werden sollen.

Mit einem Tap synchronisiert sich das Pocketbook Touch Lux mit dem Dropbox-Ordner, auch Adobe-DRM-geschützte eBooks lassen sich so übertragen. Eine einfache und intelligente Lösung, die gerade für eBooks aus fremden Quellen wesentlich praktischer ist als die Lösungen von Amazon und Tolino-Allianz (Kobo erlaubt grundsätzlich keine fremden Uploads). Umso trauriger ist es, dass es kein Pocketbook-Ökosystem mit Lese-Apps gibt – das Unternehmen baut hier ganz auf seinen Partner eBook.de, wo die Dropbox-Anbindung naturgemäß nicht greift.

Fazit

pocketbook touch lux 2+

Auch das Pocketbook Touch Lux bestätigt den Ruf von Pocketbook als Hersteller multifunktionaler eBook Reader, die ihren Nutzern keine Vorschriften machen oder Fesseln anlegen. Unser Testbericht kratzt nur an der Oberfläche der zahlreichen Anpassungsmöglichkeiten: So lässt sich das Erscheinungsbild mittels Themes (siehe unser Forum) mit wenigen Mausklicks komplett verändern, mit einem langen Tap auf ein Buch lässt es sich mit einer alternativen Lesesoftware (fbreader statt AdobeViewer) öffnen, und so weiter und so fort. Die Textanzeige ist tadellos, die Beleuchtung für den ersten Wurf eines Unternehmens schon bemerkenswert ausgereift.

Leider bestätigt das Pocketbook Touch Lux auch den Ruf von Pocketbook als Hersteller von Lesegeräten von Fricklern und Bastlern, denen Funktionsvielfalt über alles geht. Das optische Erscheinungsbild des Pocketbook Touch Lux ist graumäusig, die Verarbeitung – zumindest unseres Testmusters – beanstandenswert, die Firmware geizt mit optischen Reizen und Gimmicks jeglicher Art. Einige Systemkomponenten sind offensichtlich schlicht technisch veraltet; es harkt an vielen Stellen, wo es bei Lesegeräten anderer Hersteller zügig weitergeht. Das schmälert im Endeffekt den Nutzwert vieler ansich vorbildlicher Funktionen.

=

pocketbook-touch-lux-noteEin zweckmäßiges Äußeres und eine schnell zugängliche Oberfläche mögen vor vier Jahren den typischen eBook-Reader-Nutzer noch zufriedengestellt haben – die Geschwindigkeit fiel angesichts der damals noch lahmen E-Ink-Panels ohnehin kaum ins Gewicht. Aber Technik und Ästhetik elektronischer Lesegeräte haben sich weiterentwickelt, ebenso wie die Zielgruppe. Wer mit seinem eBook Reader ins Bett geht und damit schon auf die vielzitierten Printbuch-Eigenschaften (von Gefühl bis Geruch) zu verzichten hat, stellt Anforderungen ans Lesegerät, die Pocketbook auch mit dem Touch Lux nicht bedient.

Pocketbooks sind und bleiben aus gutem Grund Geheimtipps für Menschen, die gerne alles aus ihrer Hardware herauskitzeln wollen und dafür auch die eine oder andere Recherchestunde in US-amerikanischen Foren in Kauf nehmen. Wer "einfach nur lesen" möchte, ist mit einem Kobo Aura (10 Euro teurer) in unseren Augen aber besser bedient. Hat man keine Scheu vor dem Amazon-Ökosystem, ist auch der neue Kindle Paperwhite (10 Euro günstiger) einen Blick wert.

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Kommentare


samy 27. September 2013 um 20:23

Kannst du sagen wie viel RAM etwa der Sony Reader PRS T3 hat?

Antworten

Lena 28. September 2013 um 01:34

Bisher war ich mit meinem Pocketbook sehr zufrieden.
Durch dein Video sind mir allerdings auch die Schwächen aufgefallen (vor allem bei pdfs habe ich das auch vorher schon bemerkt…) und ich überlege ernsthaft, ob ich mit dem Kobo Aura nicht besser dran gewesen wäre.

Antworten

Forkosigan 30. September 2013 um 18:57

"Bisher war ich mit meinem Pocketbook sehr zufrieden."
Es freut uns!

"Durch dein Video sind mir allerdings auch die Schwächen aufgefallen (vor allem bei pdfs habe ich das auch vorher schon bemerkt…) und ich überlege ernsthaft, ob ich mit dem Kobo Aura nicht besser dran gewesen wäre."
Es gibt zurzeit kein Gerät, welcher alles perfekt kann. Kobo Aura kann PDF schneller vergrößern, bietet aber in Gegensatz zu Pocketbook keine folgende Funktionen:

"Das Touch Lux unterstützt PDF-Reflow ebenso wie eine automatische Ausrichtung nach Spalten oder auf Seitenbreite, Ränder lassen sich manuell oder automatisch zuschneiden."

Und ist damit für LESEN von PDF deutlich weniger geeignet als Pocketbook Touch Lux.

Antworten

Forkosigan 30. September 2013 um 19:14

"Die Verarbeitung unseres Testmusters muss als mangelhaft bezeichnet werden: Es knackt und knarzt ab Werk vernehmbar (siehe Video) – bei einem 140-Euro-Gerät ein absolutes No-Go. Ein Pocketbook-Mitarbeiter spricht von ”kleine[n] Mängeln in der ersten Serienproduktion” und bietet bei betroffenen Geräten einen Austausch des Deckels an. Das ist kulant, idealerweise wären solche Geräte aber gar nicht erst durch die Qualitätssicherung gekommen."

Unsere Qualitätssicherung versucht alle mögliche Fehler noch vor den Auslieferung der Geräten zu beseitigen. Allerdings ist auch theoretisch nicht Möglich alle Fehler bei mehreren Hundetausenden Geräten in Vorfeld zu finden.
Die beschriebene Fehler kommt bei eine kleinen Anzahl der Geräten der ersten Serie vor.
Bisher haben wir nur sehr wenige Kundenmeldungen dazu. Trotzdem, wie in Forum versprochen, bitten wir zurzeit kostenlose Austausch der Deckel, welche für das Problem verantwortlich ist, für alle betroffene Geräte an.

Antworten

Forkosigan 30. September 2013 um 20:00

Johannes, vielen Dank für dein sehr Interessantes Test!
Wir werden deine Kritikpunkte erst nehmen und bei der Weiterentwicklung von Soft- und Hardware unbedingt berücksichtigen!

Adlerdings gibt es 2 Punkte, die unsere Meinung nach, nicht ganz korrekt sind:

1. "Führt das ukrainische Unternehmen, das vor allem in Osteuropa und Russland stark ist, diese Tradition mit seinem ersten Leucht-Reader fort?"
Pocketbook ist schon seit lange nicht mehr ein "ukrainisches" Unternehmen. Das Hauptquartier von Pocketbook befindet sich seit 2011 in der Schweiz.
Die Entwicklung von Soft- und Hardware wird in Russland, Ukraine, Deutschland und Frankreich gemacht.

2. "Das optische Erscheinungsbild des Pocketbook Touch Lux ist graumäusig"

Das ist eine sehr subjektive Behauptung!
"Über Geschmack lässt bekanntlich sich nicht streiten"…

Wenn man die Bewertungen von Pocketbook Touch Lux bei verschiedenen online Shops ansieht, findet man viele Kunden, die Design und Ansehen von Pocketbook Touch Lux schön und ansprechend finden. Wie z.B. folgende Bewertungen bei Conrad:
"Schönes Design, edles Material und die Beleuchtung ist auch hervorragend!!!!!"
"super E-Reader, leicht zu bedienen, tolles Design,"

Es heißt natürlich nicht, dass wir an der Verbesserung der Design von Soft- und Hardware nicht arbeiten sollen, im Gegenteil!
Allerdings die zu allgemeine Wertungen wie:

– "graumäusig"
– "Industrieplastik-Gehäuse"
– "Mit seiner glatten Rückseite ist das Gerät nicht gerade ein Handschmeichler."
– "Wer mit seinem eBook Reader ins Bett geht und damit schon auf die vielzitierten Printbuch-Eigenschaften (von Gefühl bis Geruch) zu verzichten hat, stellt Anforderungen ans Lesegerät, die Pocketbook auch mit dem Touch Lux nicht bedient."

zeichnen mehr deine persönliche ästhetische Vorlieben und weniger bitten ein objektiven Eindruck über das Gerät an.

Antworten

Johannes Haupt 30. September 2013 um 20:36

Hi Anatoli,

klar, Optik ist immer Gemackssache – meinen habt ihr mit dem Touch Lux eben nicht getroffen :)

Ciao
Johannes

Antworten

Forkosigan 30. September 2013 um 20:48

Hallo Johannes,

"klar, Optik ist immer Gemackssache – meinen habt ihr mit dem Touch Lux eben nicht getroffen :)"

Dann versuchen wir unsere Glück wieder nächstes Jahr, wenn unsere neue Gerätegeneration auf dem Markt kommt! ;)

Bei der Softwareverbesserung bezüglich Design, Funktionsumfang und Bedienbarkeit bzw. Shop Anbindungen, werden wir noch dieses Jahr für einige Überraschungen sorgen. ;)

Viele Grüße,
Anatoli

Antworten

rille 2. Oktober 2013 um 11:16

Das ist ja wirklich mal ein (im negativen Sinne) subjektiver Test. Sogar der IMHO eher mäßige Bookeen HD Frontlight wird besser bewertet. Wer einen Reader mit Blättertasten und Touch sucht, der keinen Registrierungszwang oder gar eine Zwangsbindung an diverse Systeme hat, sollte dem Touch Lux trotzdem eine Chance geben. Um einfach nur Bücher zu lesen ist er super und bietet viele Anpassungsmöglichkeiten.

Antworten

garfield36 21. Oktober 2013 um 14:05

Die Optik des Gerätes als negatives Bewertungskriterium heranzuziehen ist für mich auch unverständlich. Ein leichtes Knarzen ist durchaus vernehmbar, vor allem wenn man den Reader etwas fester drückt. Um das zu vernehmen muss es aber still sein. Mir fällt da normalerweise überhaupt nichts auf, liegt vielleicht daran, dass ich eine Hülle verwende.

Die Software finde ich eher kritikwürdig. Die Silbentrennungsdatei scheint seit dem 622er kaum verändert worden zu sein. Aber zum Glück gibt es ja Foren wo kundige Mitglieder mit gutem Rat Unterstützung bieten. Meine Silbentrennungsdatei ist inzwischen 3x größer als im Auslieferungszustand. Statt etwa 4000 Trennungen stehen da jetzt ca. 12000 drin. Keine Ahnung wie das bei anderen Readern ist.

Anfangs hat mich die Wolkenbildung am unteren Bildschirmrand (bei eingeschalteter Beleuchtung) gestört. Durch die Crystal-Themes von SIRSteiner ließ sich das aber leicht beheben.

Der Auslieferungszustand des Pocketbook 623 ist auch aus meiner Sicht eher suboptimal, dies betrifft jedoch eher die Software. Aber man kann hier gravierende Verbesserungen selbst vornehmen. Vor allem dank der hervorragenden Unterstützung in einigen Foren.

Antworten

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[…] über andere Händler teils sogar ein paar Euro günstiger. Zu diesem Preis – und mit einem nicht mehr ganz taufrischen Gerät – wird es der Regionalfilialist schwer haben, im hart umkämpften Weihnachtsgeschäft gegen […]

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Pocketbook Touch Lux: Limited Edition mit Holtzbox und Leder-Cover » eReader » lesen.net 17. November 2013 um 18:45

[…] Von Anfang Dezember an soll die Limited Edition laut Pressemitteilung über die üblichen Kanäle zu haben sein, sie wird 179 Euro kosten. Damit liegt das Gerät noch einmal 40 Euro über der ohnehin schon vergleichsweise hohen unverbindlichen Preisempfehlung von 139 Euro für den im Frühjahr erschienenen Sechs-Zoller (Testbericht auf lesen.net). […]

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