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Trekstor Pyrus 2 LED im Handel

Der billigste Leucht-Reader im Weihnachtsgeschäft 2013 kommt von Trekstor und ist ab sofort erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Trekstor Pyrus 2 LED liegt bei 80 Euro, der Straßenpreis ist schon jetzt deutlich geringer. Dafür gibt es ein beleuchtetes E-Ink-Display, daneben müssen etliche Kompromisse gemacht werden.

Ursprünglich für Oktober angesetzt, hat Trekstor am heutigen Dienstag den Verkaufsstart seines Trekstor Pyrus 2 LED vermeldet. Das Gerät ist im Trekstor Online-Store und bei Vertriebspartnern wie Redcoon sofort lieferbar, die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 79,99 Euro (der Streichpreis von 99,99 Euro kann geflissentlich ignoriert werden). Der günstigste Straßenpreis zum Launch beträgt 71,99 Euro inklusive Versandkosten, zu finden bei Digitalo.

Damit kostet der Trekstor Pyrus 2 LED fast 30 Euro weniger als der Tolino Shine, dem derzeit zweitgünstigen eBook Reader. Trekstor beweist damit einmal mehr: Billig kann das Unternehmen. Doch wie zuletzt beim ebenfalls von Trekstor produzierten BILD Tablet müssen Käufer des Gerätes mit einigen Kompromissen leben. In unserem Kurz-Test des Gerätes auf der IFA haben wir sie aufgeführt: Es gibt keinen berührungsempfindlichen Bildschirm, kein WLAN-Modul (und entsprechend keinen integrierten eBook Store). Die Auflösung ist geringer und die Blättergeschwindigkeit niedriger als bei anderen Leucht-Lesegeräten, die allerdings auch 30-70 Euro mehr kosten (das Pocketbook Touch Lux ist mit 139 Euro fast doppelt so teuer). Die Firmware-Features fallen eher spartanisch aus, die Navigation über neun haptische Tasten allein auf der Vorderseite ist alles andere als intuitiv.

Anders als bei vorigen Trekstor-Geräten ist das Display immerhin von E-Ink (Pearl-Generation), bei der wichtigsten eBook-Reader-Komponente schlägt sich das Gerät passabel. Schon im September sprachen wir von einem "brauchbaren Lesegerät zu einem fairen Preis", daran hat sich auch mit dem zwischenzeitlichen Erscheinen neuer Modelle von Sony, Kobo und Amazon sowie dem überarbeiteten Tolino Shine nichts geändert. Fürs kleinere Geld gibt es aber eben auch weniger Komfort und im Endeffekt vielleicht auch verminderten Lesespaß.

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Kommentare


Sonntagsfrage: Hersteller des Jahres 2013 » Debatte » lesen.net 8. Dezember 2013 um 21:05

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Tolino Shine kaufen: Händler-Angebote im Vergleich » eReader » lesen.net 11. Dezember 2013 um 17:25

[…] von 99 Euro ist der Tolino Shine bereits der zweitgünstigste Leucht-Reader (weniger kostet nur der Trekstor Pyrus 2 LED bei allerdings deutlich schlechterer Ausstattung). Jetzt, kurz vor Weihnachten, ist der […]

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