lesen.net Suchanfragen beantwortet

03.03.2015 Johannes Haupt (Fachredakteur) Keine Kommentare

Ein großer Teil unserer Besucher gelangt per Suchmaschinen auf lesen.net, insbesondere über Google. Die Suchbegriffe – immer häufiger sind es ganze Sätze – sind ein gutes Spiegelbild der Bedürfnisse und Sorgen von Digital-Lesern, manchmal aber auch einfach nur lustig. Eine erste Auswahl.

Google-Nutzer

Wo eBooks illegal downloaden – Der viel gesuchte Klassiker, in allen möglichen Variationen. Ohne attraktive legale Alternativen wird sich daran auch nichts ändern, die Strafverfolgung von Piratenseiten und Aufklärungsarbeit durch die Buchindustrie können hier allenfalls flankieren. Bemerkenswert: Ein großer Verlag, der sich sonst gerne als Vorreiter der Urheber-Interessen inszeniert, versucht exakt diese Suchanfragen auf ziemlich durchschaubare Weise zu bedienen ("Diese illegalen Portale sollten Sie auf gar keinen Fall besuchen:").

Tolino schläft und geht nicht mehr an – Zu diesem Thema gibt es Dutzende Threads in unserem Forum, insbesondere in der Anfangszeit war der Tolino Shine ein beliebiger Tiefschläfer.

Bertelsmann pleite – Ganz so schlimm ist es noch nicht. Oder erkundigte sich hier ein Insider, ob die geheime Information schon an die Außenwelt gedrungen ist…?

Wie spricht man Kindle aus – In der Vergangenheit haben sich hier auch vermeintliche TV-Experten gerne mal die Blöße gegeben ("Keindl"), inzwischen hat sich die "deutsche" Aussprache aber weitgehend herumgesprochen.

Was kostet ein Kindle eBook – Ähem. Nur soviel: Der häufigste Preis in den Top 100 liegt bei 3,99 Euro.

Was macht ein Verleger – Das dürfte sich von Verleger zu Verleger unterscheiden – was ein Verlag macht, haben wir hier ausgeführt (beziehungsweise verlinkt).

Welches eBook ist gut – Liebhaber von bedrucktem Papier haben darauf wohl eine eindeutige Antwort, von ihrer Arbeit überzeugte Autoren ebenso. Wir verweisen auf unsere eBook Tipps.

Wie viele Seiten sollte ein Buch haben – Um die Antwort aus unserem Forum zu zitieren: "Ein Buch muss exakt so viel Seiten haben, dass die Geschichte ohne Lücken, mit aller Atmosphäre aber ohne heiße Luft hinein passt".

Wie kaufe ich ein eBook bei Amazon – eine von zahlreichen Suchanfragen, die belegt: Für manche Lesefreunde kann es nicht einfach genug sein.

Fifty Shades of Grey Sklavenvertrag – Ein Buch zum Nachspielen, ganz offensichtlich. Tatsächlich wird der originale Sklavenvertrag in BDSM-Kreisen durchaus für seine Authentizität gelobt (im krassen Gegensatz zum sonstigen Werk). Auf lesen.net nicht zu haben, Digital-Leser sind hier mit den handelsüblichen Lizenzbestimmungen für kopiergeschützte eBooks ("Du darfst nicht 1., 2., 3. (…) ") aber auch schon bestens aufgestellt.