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Tablet Vergleich

iPad Air 2 – 6. Tablet-Generation von Apple

Die besten Tablets im Vergleich

Vom handlichen 7-Zoll-Einstiegstablet von Amazon bis hin zum großen Apple iPad Pro mit seinem gewaltigen 12,9-Zoll-Panel gibt es eine Vielzahl unterschiedlicher Tablet-Modelle für verschiedene Anwendungsszenarien. Das macht sich sowohl im Preis als auch beim Funktionsumfang und der verwendeten Hardware der Modelle bemerkbar.

Auch im Jahr 2020 zählt das klassische iPad in der mittlerweile siebten Generation zu den beliebtesten Tablets. Wer den zukünftigen Gebrauch seines Tablets beim Kauf nicht berücksichtigt, wird nur selten glücklich mit seinem Gerät. Wir geben in unserem Tablet-Vergleich einen Überblick über die wichtigsten Geräte für verschiedene Anwendungsgebiete und zeigen die Stärken und Schwächen der einzelnen Anbieter auf.

Welches Tablet kaufen?

Zuerst solltest du dich fragen, wofür du ein Tablet überhaupt brauchst. Wenige Gerätekategorien sind so vielseitig wie Tablets. Soll es dir lediglich als kleiner Zeitvertreib für Zugfahrten dienen? Oder willst du dein Tablet als Notebook-Ersatz für komplexere Aufgaben verwenden? Wie handlich, preiswert oder leistungsstark dein Tablet sein sollte, hängt in erster Linie von der geplanten Anwendung ab.

Perfekt für den einfachen Medienkonsum

Perfekt für den einfachen Medienkonsum

Die Fire-Tablets von Amazon haben ein sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis. Einsteiger und Menschen, die ohnehin viele eBooks, Musik oder Filme über Amazon konsumieren, werden mit den Fire-Tablets ihre Freude haben. Das aktuelle Amazon Fire 7 gibt es schon für rund 55 Euro. Wer ein bisschen mehr Bildschirmfläche haben will, greift zum Amazon Fire HD 8 oder Fire HD 10, die auch mit einer besseren Auflösung punkten. Für komplexere Anwendungen wie grafisch anspruchsvolle Spiele eignen sich diese Modelle zwar nicht, dafür sind sie günstig zu erwerben und bedienungsfreundlich. Noch günstiger gibt es die Tablets "mit Spezialangeboten", sprich Werbeeinblendungen auf dem Sperrbildschirm und in Menüs (aber nicht in den eigentlichen Apps).

Flexible Modelle für jeden Gebrauch

Flexible Modelle für jeden Gebrauch

Wer Wert auf besonders viel Flexibilität legt, sollte lieber zu den Tablet-Modellen von Herstellern wie Samsung oder Huawei greifen. Beide Tablet-Hersteller verwenden ein offenes Android-Betriebssystem und erlauben Anwendern deutlich mehr Freiheiten als Apple oder Amazon. Huawei bietet mit seiner MediaPad-M5-Reihe, Samsung mit seinen Galaxy Tab-Modellen Tablets für verschiedene Geldbeutel an. Direkt hinter dem iPad von Apple liegt das 2019 erschienene und einsteigerfreundliche Samsung Galaxy Tab A 10.1 auf Platz zwei der beliebtesten Tablets der Deutschen. Die ebenfalls günstige Alternative von Huawei ist das Mediapad M5 Lite.

Leistungsstarke Modelle für Spiele und Bildbearbeitung

Leistungsstarke Modelle

Viel Leistung und eine stabile Performance ist besonders bei Spielen oder Zeichen- und Bildbearbeitungsprogrammen wichtig. Leistungsstarke Modelle gibt es klassischer Weise bei Apple. Allen voran ist dabei die iPad-Pro-Serie zu nennen, die das kalifornische Unternehmen einst als Macbook-Ersatz einführte. Das neueste iPad Pro mit 12,9 Zoll Displaygröße kostet aktuell allerdings um 1.000 Euro. In der Beliebtheit ungeschlagen bleibt dagegen das normale iPad (2019) in der mittlerweile siebten Generation. Gegenüber den Pro-Modellen bietet es immer noch eine solide Leistungsfähigkeit, und das trotz rund 700 Euro Preisunterschied. Alternativ können Anwender auch zu den S-Modellen der Galaxy-Tab-Reihe greifen. Hier muss man für das aktuelle Galaxy Tab S6 aber auch mindestens 800 Euro in die Hand nehmen. Ältere Modelle sind natürlich günstiger zu bekommen.

Für mobile Büroarbeiten

Für mobile Büroarbeiten

Wer sein Tablet vorwiegend für Uni-Aufgaben oder Büroarbeiten nutzen will, ist mit Convertibles (also 2-in-1-Tablets) häufig besser bedient. Wesentliche Vorzüge dieser Geräteklasse sind eine im Vergleich zu Tbalet-Falt-Keyboards wesentlich bessere Tastatur und zumeist ein vollwertiges Desktop-Betriebssystem. Die Surface-Pro-Modelle von Microsoft haben den Anspruch, der Performance eines Notebooks zumindest nahe zukommen. Da die Tablets Windows als Betriebssystem verwenden, lassen sich klassische vollwertige Office-Anwendungen somit auch mobil benutzen. Spezielle Starterpacks sollen Kunden zudem mit einer rabattierten Kombination aus einer ansteckbaren Tastatur und dem Office-365-Paket locken. Microsofts neuestes Modell, das Surface Pro X, ist im November 2019 zu einem stolzen Preis von 1.449 Euro erschienen. Auch hier bieten sich etwas günstigere Vörgängermodelle wie das Surface Pro 7 oder 6 als Alternative an.

Das Tablet-Display: Auf die Bildschirmgröße kommt es an

Auf die Bildschirmgröße kommt es an

Für viele Menschen ist das wichtigste Auswahlkriterium bei Tablets nach wie vor die Displaygröße. Auch diese solltest du nach Art der Benutzung auswählen. Kleinere Tablets eignen sich besonders zum Lesen, Surfen oder Filmeschauen von unterwegs. In den vergangenen Jahren hat sich die Akkulaufzeit und die Bildqualität von kleinen Tablets stetig verbessert.

Trotzdem werden kleinere Tablets immer seltener. Das hängt damit zusammen, dass Smartphones immer größer werden und inzwischen häufig Displays mit sechs Zoll und mehr mitbringen. Im Vergleich dazu bringt ein 7- oder 8-Zoll-Tablet nur wenig Vorteile, und die Hersteller konzentrieren sich mehr auf Tablets ab einer Größe von 10 Zoll aufwärts. Kompakte Ausnahmen von größeren Herstellern sind etwa das 2019 erschienene Amazon Fire 7 mit 7 Zoll sowie das Fire HD 8 mit 8 Zoll oder auch das MediaPad M5 von Huawei mit 8,4 Zoll. Für eine Überraschung sorgte 2019 auch das neu aufgelegte iPad Mini (7,9 Zoll), nachdem die Mini-Reihe jahrelang von Apple eher stiefmütterlich behandelt wurde.

Wer das Tablet in den eigenen vier Wänden verwenden möchte, der kann bedenkenlos zu einem größeren Gerät greifen. Größere Tablets verfügen nicht nur über eine größere Bildschirmdiagonale, sondern sind meist auch leistungsfähiger als ihre kompakten Konkurrenten. Eines der größten und leistungsstärksten Geräte auf dem Markt ist beispielsweise das iPad Pro 12.9 aus der dritten Generation von Apples Pro-Serie. Größere Tablets müssen allein schon darum leistungsfähiger sein, da sie meist mehr Bildpunkte verarbeiten müssen.

Anzahl der Bildpunkte ist essenziell

Anzahl der Bildpunkte ist essenziell

Die Anzahl der Bildpunkte macht die Auflösung eines Tablets aus. Da das Display die teuerste Komponente eines Tablets ist, findet man höher auflösende Varianten meist erst ab einer gewissen Preisgrenze. Billig-Tablets lösen Bilder meist nur mit 1.280 x 800 Pixeln oder teilweise nur mit 1.024 x 768 Pixeln auf, was nur bei kleinen Bildschirmdiagonalen tolerabel ist. Generell gilt: Um nicht an Schärfe zu verlieren, müssen größere Displays auch gleichzeitig mehr Bildpunkte haben. Über eine gute Bildschärfe verfügen beispielsweise das Apple iPad Pro 11 ( 2.388 x 1.668 Pixel), das iPad Pro 12.9 (2.732 x 2.048 Pixel) oder die beiden Huawai-Modelle Mediapad M5 Lite und Mediapad M5 8 mit jeweils 2.560 x 1.600 Pixeln.

Nicht außer Acht zu lassen: Kontrast und Helligkeit

Damit es den Bildern auf einem Tablet-Display nicht an Brillanz fehlt, braucht es außerdem ein möglichst hohes Kontrastverhältnis mit einem hohen Schwarzwert. Hier haben die Samsung-Galaxy-Tab-S-Modelle (besonders S6, S5e, S4) die Nase vorn. Während das iPad Pro 12.9 nur einen Kontrastwert von 1.539:1 erreicht, schafft das Samsung Galaxy Tab S4 ein riesiges Kontrastverhältnis von 10.000:1.

Um auch bei starker Sonneneinstrahlung noch etwas auf dem Bildschirm erkennen zu können, sollte das Tablet zudem über eine gute maximale Helligkeit verfügen. Diese lässt sich mit dem Candela-Wert eines Tablets herausfinden und sollte eine Zahl von mindestens 400 Candela nicht unterschreiten.

Die Hardware-Leistung des Tablets

Aktuelle Tablets müssen immer mehr Anforderungen gerecht werden. Surfen im Internet, Filme in HD abspielen, technisch anspruchsvolle Spiele. Maßgeblich für das Arbeitstempo verantwortlich ist ein potenter Prozessor, aber auch die Grafikeinheit muss über eine entsprechende Leistung verfügen. Wenn du für dein Anwendungsszenario für Rechen-Power brauchst, kannst du die Leistung von Tablets mit speziellen Benchmarks miteinander zu vergleichen.

Der Prozessor

Der Prozessor

Ob Dual-Core, Quad-Core oder sogar Octa-Core, eine gute Performance erfordert eine starke CPU. Während Apple eigens angefertigte Prozessoren für seine Tablets verwendet, greifen Samsung und Huawei meist auf leistungsstarke Prozessoren zurück, die auch in ihren Smartphones stecken. Diese kommen auch schon an die Performance von Apple heran.

Ausreichend großer Arbeitsspeicher

Ebenfalls wichtig ist die Größe des Arbeitsspeichers (RAM). Für ein ausreichendes Arbeitstempo sollte dieser zumindest 2 Gigabyte groß sein. Ansonsten wird die Tabletnutzung aufgrund langer Ladezeiten gerade bei vielen parallel geöffneten Apps zu einer Geduldsprobe. Bei 4 oder sogar 8 Gigabyte sind Tempoeinbußen nahezu kaum wahrnehmbar.

Wie wichtig die Leistung eines Tablets ist, hängt aber auch von den Nutzungsgewohnheiten seines Anwenders ab. Wer auf aufwendige 3D-Games oder Full-HD-Filme verzichten kann, sollte zu einem niedrigpreisigen Tablet greifen. Ist dir die Performance und das gleichzeitige Verwenden mehrerer Apps wichtig, solltest du mindestens 200 Euro für ein neues Tablet einplanen. Die aktuell besten Leistungswerte bieten das iPad Pro 12.9 und das kleinere iPad Pro 11 sowie das Samsung Galaxy Tab S6 – allerdings auch zu einem entsprechenden Preis.

Weitere Kriterien beim Tablet-Vergleich

Neben der Bildschirmgröße- und auflösung und der verbauten Hardware können für den Tabletkauf auch folgende Kriterien eine Rolle spielen.

Erweiterbarer Speicher

Oftmals ist der eingebaute Speicher vieler Tablets recht gering. Willst du nicht mit dem Speicherplatz haushalten müssen und etwa hochauflösende Filme zur Wiedergabe auch herunterladen, solltest du zu einem Modell greifen, dessen Speicher sich per microSD-Karte erweitern lässt. Das ist beispielsweise bei Apples iPads nicht möglich, weshalb du hier zu einer Variante mit größerem internen Speicher oder zu der eines anderen Herstellers greifen solltest.

Betriebssystem und App-Katalog

Betriebssystem und App-Katalog

Während Apple sein iOS als geschlossenes System interpretiert, sind Anwender mit Android deutlich flexibler. Hier lässt sich die Bedienoberfläche dynamischer anpassen und das Kopieren von Dateien auf oder von einem PC ist ohne eine Spezialsoftware wie iTunes möglich. Der Vorteil von iOS liegt dagegen in der besseren Stabilität und Sicherheit des Systems. Bei Apple sind Software und Hardware aus einem Guss und auch ältere Geräte lassen sich durch Updates gut in Schuss halten.

Welche Anwendungen sich mit einem Tablet ausführen lassen, hängt in erster Linie vom Betriebssystem und dem damit verbundenen Zugang zum App Store zusammen. Zwar erscheinen viele Apps sowohl im Apple App Store für iOS als auch in Google Play für Android, dennoch gibt es auch hier Ausnahmen. Generell ist die App-Auswahl für Android-Geräte größer als bei iOS. Das liegt auch daran, dass Apple stärkere Sicherheits- und Datenschutzansprüche an die App-Entwickler stellt. Der Amazon-App-Store hat dagegen viel weniger Apps, da die Entwicklung von Apps für Amazons Fire OS oft nicht wirtschaftlich genug ist.

Verbautes LTE-Modem

Wer mit seinem Tablet viel unterwegs ist, braucht ein LTE-Tablet, um nicht auf vorhandenes WLAN angewiesen zu sein. Viele Tablets gibt es sowohl in WLAN- als auch in LTE-Ausführung. Günstige Tablets wie die Fire-Tablets von Amazon verzichten dagegen ganz auf Mobilfunk.

Grundsätzlich ist es immer eine Überlegung wert, ein Tablet mit integriertem LTE-Modul und mit einem Datentarif zu kaufen – vor allem natürlich, wenn man das regelmäßig unterwegs zu nutzen gedenkt. Addiert man Einmalzahlung und monatliche Fixkosten über die Vertragslaufzeit zusammen, liegt man häufig fast auf einem Preisniveau mit einem normalen Kauf, ist aber mobil deutlich flexibler.

Eine Alternative zum eingebauten LTE-Modem kann die Nutzung deines Smartphones als Modem fürs Tablet sein. Hier "sparst" du dir einen zusätzlichen Datenvertrag, kommst unterwegs aber natürlich etwas weniger unkompliziert ins Netz.

Qualität der Kamera

Qualität der Kamera

Im Gegensatz zu Smartphone spielt die Hauptkamera auf der Rückseite des Tablets nur eine untergeordnete Rolle. Wichtiger ist meist die Frontkamera, da Anwender diese für Videochats nutzen. Günstige Tablets bieten oft 8 Megapixel, höherpreisige Geräte haben dagegen eine 12- oder 13-Megapixel-Kamera verbaut. Die mäßigsten Kameras haben die Amazon Fire Tablets. Sowohl die Frontkamera als auch die rückseitige Kamera verfügen bei allen Modellen nur über 2 Megapixel.

Die Akkulaufzeit

Ein Akku, der schon nach kurzer Zeit leer ist, sorgt schnell für Frust bei Tablet-Nutzern. Doch eine größere Kapazität des Akkus bedeutet auch meist mehr Gewicht. Auch hier haben deshalb größere Modelle einen leichten Vorteil gegenüber den kleinen. Die Akkulaufzeit hängt aber auch von der Nutzung und der Hardware ab. Diese sollte möglichst stromsparend sein, damit der Akku lange durchhält.

Trennlinie zwischen Tablet und Notebook verwischt

Trennlinie zwischen Tablet und Notebook verwischt

Längst sind die Grenzen zwischen Notebook, Tablet und Smartphone nicht mehr so klar wie noch vor ein paar Jahren. Immer mehr Tablets wollen zahlreiche Funktionen eines PCs übernehmen. Um das Tablet in ein Notebook zu verwandeln, werden physische, ansteckbare Tastaturen immer beliebter. Damit entfernen sich Tablets mehr und mehr vom reinen Unterhaltungsmedium für Videos, eBooks oder Spiele hin zu einem vollwertigen Notebook-Ersatz.

Gleichzeitig versprechen viele Neuheiten ebenso eine bessere Mobilität. So fungiert bei Microsofts Surface-Modellen, bei Samsungs Galaxy-Tab-S-Modellen oder bei Apples iPad-Pro-Modellen die ansteckbare Tastatur gleichzeitig als Schutzhülle für das Display.

Die bekanntesten Tablet-Hersteller im Überblick

Die bekanntesten Tablet-Hersteller im Überblick

Die Frage nach dem besten Hersteller ist nicht pauschal zu beantworten. Während für den einen das iPad nach wie vor das Maß aller Dinge ist, stechen für den anderen die Modelle anderer Hersteller das Apple-Tablet im Preis-Leistungs-Verhältnis aus. Neben den Besonderheiten der einzelnen Modelle, hat das verwendete Betriebssystem für Anwender eine hohe Bedeutung. Denn oft gibt dieses schon zu großen Teilen den Umfang der Funktionen des Tablets vor.

  • Vielfältige Auswahl bei Tablets von Samsung

Der koreanische Hersteller Samsung teilt seine Tablets in zwei Klassen ein. Die Galaxy Tab A-Serie deckt den mittelpreisigen Bereich ab und spricht vor allem Tablet-Neulinge an. Die größte Auswahl gibt es für die Top-Modelle der S-Serie. Alle Modelle sind mit mindestens Android 5 oder höher ausgestattet. Eine Ausnahme gibt es aber: Das Samsung Galaxy Book. Der Hybrid aus Laptop und Tablet verwendet als Betriebssystem Windows 10.

  • Performancevorteile mit Apple

Für anspruchsvolle Arbeiten und als Macbook-Ersatz hat Apple die iPad-Pro-Serie ins Leben gerufen. In der dritten Generation ist das iPad-Pro in zwei verschiedenen Größen (11 und 12,9 Zoll) erhältlich. Darüber hinaus gibt es noch die abgespeckte Pro-Variante, das klassische iPad 10,2, und das iPad Air (10,5 Zoll), das als Brückenschlag zwischen beiden Modellen gilt. Jahrelang gab es es kein neues Mini-Format von Apple, doch im März 2019 wurde das iPad Mini in fünfter Generation mit kompaktem 7,9-Zoll-Display wiederbelebt.

Der große Nachteil von Apple: Der Hersteller entscheidet, welche Apps und welches Zubehör du verwenden kannst. Selbst der interne iPad-Speicher lässt sich nicht per microSD-Karte erweitern. Wer also viele Filme oder Apps auf seinem Tablet speichern möchte, sollte die Speichergröße schon bei der Anschaffung eines iPads bedenken. In aller Regel ist der Preisverfall von Apple-Tablets durch aufgrund regelmäßiger Updates dafür geringer als bei Android-Geräten.

  • Huawei-Tablets sind auf dem Vormarsch

Auch wenn Huawei heute immer noch für seine Smartphones bekannt ist, bietet der chinesische Hersteller mittlerweile einige Tablets mit unterschiedlicher Ausstattung an. In Sachen Hardware ist die Lücke zur Konkurrenz in den vergangenen Jahren stetig kleiner geworden. Die Modelle der MediaPad-M5-Reihe haben sich zu einer preiswerten Alternative zu Apple- und Samsung-Modellen entwickelt. Mit den kleineren und günstigeren T-Modellen hat Huawei zudem ein paar solide Einsteiger-Tablets in seinem Sortiment.

  • Für Unterhaltung optimiert: Tablets von Amazon

Die Amazon Fire Tablets verwenden ein abgewandeltes Android-Betriebssystem namens Fire OS. Trotzdem haben Nutzer (ohne aufwändige Tricks) in der Regel keinen Zugang zu Googles Play Store. Stattdessen will Amazon seine Kunden mit einem hauseigenen App Store an sich binden. Somit bleibt vielen Nutzern die Zugang zu beliebten Apps verwehrt, da sie keine Fire-OS-Unterstützung haben. Aufgrund der dürftigen Leistungswerte lässt sich zudem nur bedingt auf einem Amazon-Tablet spielen oder arbeiten. Dafür ist die Bedienung für Unterhaltungsdienste wie Amazon Music oder Amazon Prime Video optimiert und der Preis niedrig angesetzt.

  • Microsoft Surface als Alternative zum Arbeits-Notebook

Microsoft schlägt mit seinen Surface-Modellen die Brücke zum klassischen Rechner. Das hat sowohl Vor- als auch Nachteile. Viele Apps, die für Android oder iOS verfügbar sind, gibt es nicht für Microsofts Windows 10. Dafür können Nutzer allerdings auf zahlreiche klassische Windows-Programme zurückgreifen. Somit eignet sich Windows-Tablets vor allem für Nutzer, die ihr Gerät regelmäßig zum Arbeiten nutzen wollen. Neben den hochwertigen Surface-Pro-Tablets bietet Microsoft mit der Surface-Go-Variante auch eine handlichere Tablet-Variante mit kompaktem 10-Zoll-Display an.

Tablet Vergleich auf einen Blick

Unsere Vergleichstabelle listet die wichtigsten Tablets mit Angaben zu Größe, Displayqualität, Gewicht, Betriebssystem (OS) und Preis. Angegeben ist der Straßenpreis, also das, was abweichend von der unverbindlichen Preisempfehlung tatsächlich zu bezahlen ist. Ein Klick aufs Logo in der Kaufen-Spalte zum Gerät beim Händler. Mit keinem der Tablets macht man etwas falsch, nichts desto trotz haben sie alle ihre spezifischen Vor- und Nachteile.

ModellnameGrößeDisplayFürGew.OSPreis (EUR)Kaufen
Apple iPad (2019)10.2"2.160 x 1.620 Pixel (264 ppi)Flexibel/Multimedia483giOS359 EuroAmazon
Apple iPad Pro 12.9"12.9"2.732 x 2.048 Pixel (264 ppi)Leistung631giOS999 EuroAmazon
Apple iPad Mini7,9"2.048 x 1.536 Pixel (326 ppi)Kompakt30giOS435 Euro Amazon
Amazon Fire 77"1.024 x 600 Pixel (171 ppi)Einstieg/Kompakt286gFire OS55 EuroAmazon
Amazon Fire HD 1010.1"1.920 x 1.200 (224 ppi)Einstieg504gFire OS150 EuroAmazon
Samsung Galaxy Tab A 10.110,1"1.920 x 1.200 Pixel (224 ppi)Einstieg470gAndroid245 EuroAmazon
Samsung Galaxy Tab S610.5"2.560 x 1.600 Pixel (287 ppi)Flexibel/Multimedia420gAndroid855 EuroAmazon
Samsung Galaxy Tab S5e10.5"2.560 x 1.600 Pixel (288 ppi)Multimedia400gAndroid408 EuroAmazon
Microsoft Surface Pro X13"2.880 x 1.920 Pixel (267 ppi)Business Convertible774gWin 101.449 EuroAmazon
Microsoft Surface Pro 712.3"2.736 x 1.824 Pixel (267 ppi)Business Convertible775gWin 101.039 EuroAmazon
Huawei MediaPad M5 lite10.1"1.920 x 1.200 Pixel (224 ppi)Multimedia475gAndroid228 EuroAmazon
Huawei MediaPad T510.1"1.920 x 1.200 Pixel (224 ppi)Einstieg460gAndroid166 Euro Amazon
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