Neben dem Oyo hatte Medion auf der heute endenden Ifa auch noch einen “eigenen” eBook Reader im Gepäck. Der Medion Live P6101 verfügt zwar ebenfalls über ein berührungsempfindliches 6″ Display, unterscheidet sich abgesehen davon aber deutlich vom Oyo. Wir haben uns das ab Dezember für “unter 200 Euro” erhältliche Lesegerät genauer angesehen.
ifa10
Wenn der weltweit zweitgrößte PC- und Notebook-Hersteller einen dedizierten eBook Reader ankündigt, ist einiges zu erwarten. Dass geballte Fachkompetenz in einer Geräteklasse aber nicht zwingend nutzwertige Produkte in einer anderen Geräteklasse hervorbringt, belegt der Acer LumiRead.
Seit 2006 frischt Sony in jedem Herbst (= pünklich zum Weihnachtsgeschäft) seine eBook Reader Produktpalette auf. Während die kompakte Pocket Edition dabei in diesem Jahr eine grundlegende Überarbeitung erfuhr, scheinen die Updates bei der Sony Reader Touch Edition eher kosmetischer Natur zu sein. Doch der Schein trügt ein bisschen: Unter der Haube tat sich einiges.
Nachdem sich das Berliner Startup txtr in den letzten Monaten primär mit der Entwicklung leistungsstarker Apps (Android, iOS) und das B2B-Geschäft in der Öffentlichkeit präsent war – zuletzt wurde eine Kooperation mit ASUS zur Befüllung vom virtuellen Buchladen des DR900 announciert -, gibt es nun auch wieder Bewegung rund um den txtr Reader. Das ursprünglich für Ende 2009 angekündigte “vernetzte Lesegerät” soll inzwischen tatsächlich kurz vor dem Verkaufsstart stehen, wurde hardwareseitig sogar noch ein bisschen getunt.
Im Zuge des jüngsten Modell-Refreshs hat Sony seine Pocket Edition deutlich aufgewertet: Aus dem ehemals monofunktionalen “NoFrills-Reader” mit totalem Fokus auf die Kernfunktion Lesen ist ein Arbeitsgerät geworden, dass der ursprünglich deutlich höher positionierten Touch Edition kaum noch nachsteht. Wir haben den Sony Reader PRS-350 einen Monat vor dem Deutschland-Start ausprobiert.
Der Acer LumiRead kommt in den stationären Buchhandel – allerdings nicht dediziert ins Sortiment einer einzelnen Buchhandelskette. Statt dessen läuft der Vertrieb wie schon im Mai angekündigt über den Großhändler Libri, welcher mit dem Sechs-Zoller auch unabhängige (Klein)Buchhandlungen ins eBook-Boot bekommen möchte. Händler haben hier erstmalig Gelegenheit, ein Lesegerät mit Anbindung an einen eigenen eBook Store (der natürlich von Libri betrieben wird) zu verkaufen und damit damit auch am digitalen Folgegeschäft zu partizipieren.
Erwartungsgemäß hat Sony heute seinen beiden hierzulande erhältlichen Lesegeräten Sony Reader Pocket Edition und Sony Reader Touch Edition einen Facelift verpasst. Die neuen Modelle hören auf die Nummern PRS-350 (Pocket Edition) und PRS-650 (Touch Edition), wobei es insbesondere beim Einstiegsmodell umfangreiche Updates gab. Die Touch Edition weist hingegen eine kleine Enttäuschung auf.
Wenn am Freitag die 50. Internationale Funkausstellung ihre Tore öffnet, stellen erstmals elektronische Lesegeräte einen wesentlichen Messeschwerpunkt dar. Auf einer eLibrary betitelten Sonderausstellungsfläche in Halle 13 haben sich diverse eReader-Hersteller und Dienstleister eingenistet; andere Unternehmen stellen eBook Reader an ihren ‘regulären’ Ständen aus oder sind zumindest im Pressezentrum präsent. Wir geben einen Überblick.
Exakt ein Jahr nach der Präsentation ihres ersten eBook Reader bringt das koreanische Elektronikunternehmen iRiver sein Nachfolgemodell in Position. Wie schon der iRiver Story wird auch der iRiver Cover Story erstmals im Rahmen der Ifa (ab Freitag in Berlin) vorgestellt. Die nur marginale Namensänderung täuscht: iRiver hat das Gerätekonzept seines Lesegeräts weitgehend überarbeitet.