Inzwischen gibt es eine Vielzahl von iPad-Apps, mit denen sich kommerzielle eBooks lesen lassen. Das ist einerseits erfreulich, wirft aber andererseits auch eine Frage auf: Welche Lese-App ist die beste? Wir haben die wichtigsten Anwendungen angetestet.
kindle
Amazon lanciert mal wieder eine Preisoffensive für seinen Kindle, diesmal aber erstaunlicherweise nicht über Amazon.de. Vielmehr verkauft die Elektronikkette Saturn das Einstiegsmodell der Kindle-Familie derzeit für 49 Euro – das entspricht satten 30% Abschlag zum Amazon.de-Preis.
weiterlesen
Amazon hat seiner Kindle-App für Android-Geräte eine optische Rundum-Erneuerung verpasst und bei dieser Gelegenheit die Versionsnummer auf 4 gestellt. Ein Update scheint zum jetzigen Zeitpunkt allerdings etwas risikobehaftet, einige Funktionen können auf der Strecke bleiben.
weiterlesen
Wohl nicht zuletzt für iPad-Nutzer bietet Amazon nun auch eine Web-App für seine Kindle-Plattform, über die E-Books direkt im Browser gekauft, synchronisiert und gelesen werden können.
<Weiterlesen auf heise online>
Schon im Januar 2010 prognostizierten wir, dass das damals frisch vorgestellte iPad die Geräteklasse ‘dedizierte eBook Reader’ nicht substitutieren, sondern vielmehr funktional ergänzen werde. Und tatsächlich sprechen etwa die Kindle-Absatzzahlen (vermutet werden acht Millionen Verkäufe in 2010) eine klare Sprache: Monofunktionale Lesegeräte befinden sich weiterhin auf dem Weg nach vorne, wenngleich für die Zukunft durchaus ein Konvergenzprozess – angestoßen durch farbige E-Paper und Hybridtechnologien wie Pixel Qi – zu abzusehen ist. Wie weit zum jetzigen Zeitpunkt der komplementäre Charakter von Tablets und Lesegeräten geht, offenbart derweil eine neue US-Studie.
Amazon launcht die nächste Ausbaustufe seiner Kindle-Plattform: Nachdem man seit langem (auch deutschen) Self Publishern über die Digital Text Plattform einen “verlagslosen” Zugang in den Kindle Store ermöglicht, ruft das Unternehmen aus Seattle nun dediziert zum “Schreiben für den Kindle” auf. Ein neues Buchformat namens Kindle Singles – in Textumfang wie Pricing unterhalb von regulären Kindle Books positioniert – soll schon bald vielfach in einer eigenen Kindle Store Sektion zu finden sein.
Wer sich mit dem Gedanken trägt, sich ein mobiles Lesegerät anzuschaffen, wird früher oder später über die Frage stolpern, welcher Reader besser in der Lage ist, das gewohnte Lese-Feeling abzubilden. Soll es ein Kindle sein? Oder doch lieber ein iPad? Es gibt viele Faktoren, die in eine solche Überlegung hineinspielen: Funktionsumfang, Speicherplatz, Akkulaufzeit, Bearbeitungsmöglichkeiten – doch an vorderster Stelle steht fast immer die Frage nach der direkten Darstellung des Textes. Wie scharf ist der Kindle eigentlich im Vergleich zum iPad?
Kostenlose eBooks gelten als eines der Erfolgsgeheimnisse von Amazons Kindle-Plattform. Die große Auswahl an gemeinfreien Werken wird rege nachgefragt (rund 90% aller eBooks auf der Bestsellerliste liegt bei 0,00 US-Dollar) und ist für Amazon durch entstehende GSM-Übertragungskosten zwar zunächst einmal ein Verlustgeschäft, steigert aber die Attraktivität von Hardware und Kindle Store beträchtlich. Deutsche Kindle-Nutzer müssen dagegen im Regelfall mindestens 2,30 US-Dollar “Roaming-Fee” für digitale Literatur bezahlen – bis heute.
Thomas Knip ist mit seinem Verlag story2go momentan größter Publisher deutschsprachiger Literatur im Kindle Store – 26 digitale Bücher vorwiegend aus dem Science Ficiton Genre sind bereits online. Auf lesen.net schildert Thomas seine ersten Erfahrungen mit dem vergangene Woche auch für Deutsche und Franzosen freigeschalteten Publishing-Tool “Digital Text Platform”. Vielen Dank!