Der Dokumente-Sharing-Dienst Scribd bietet jetzt auch eine eBook Flatrate an. Warum skoobe (noch) keine Angst haben muss, aber Publishing-Startups Oyster und eReatah sich warm anziehen sollten, erfahrt ihr in unserem Artikel.
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Neues von PaperC, dem Shootingstar unter den deutschen eBook-Startups: Nachdem über die Plattform inzwischen mehrere Tausend Sachbücher von Dutzenden Verlagshäusern kostenlos online gelesen werden können und sich die Leipziger auch über Venture Capital nicht beklagen dürfen, geht es nun ans Geldverdienen. Mit dem bisherigen ausgezeichneten Geschäftsmodell – kostenpflichtiges “Kopieren” einzelner Seiten bei ungrenztem Gratis-Zugriff für alle angemeldete Nutzer – scheint man dabei allerdings doch nicht weit (genug) zu kommen.
Die beiden prominentesten deutschen eBook-Startups machen gemeinsame Sache: Bei PaperC “kopierte” Seiten können ab sofort automatisch mit einem kostenlosen txtr Account synchronisiert werden, sind damit zum Beispiel auch über die txtr iPhone App zugänglich.
Der Online-Copyshop PaperC, über den wir schon im Sommer ausführlich berichteten, hat sein Angebot in den letzten Monaten massiv erweitert. Über 2700 Sachbücher können inzwischen kostenlos online gelesen werden, gegen eine geringe Gebühr lassen sich einzelne Seiten auch “kopieren” und damit physisch verfügbar machen. Neu dabei sind unter anderem rund 550 IT-Titel von O’Reilly und 115 Publizistikbücher vom UVK Verlag.
Wenn im Oktober an das Wintersemester 2009/2010 startet, finden Studenten (und andere Interessierte) unter PaperC.de einen noch umfangreicheren Bestand an kostenloser Literatur. Zum Winterhalbjahr wird auf der Website Fachliteratur von dann insgesamt 15 Wissenschaftsverlagen zur gratis Betrachtung sowie zum kostenpflichtigen Kopieren offeriert.