Die lange Wartezeit auf den Que proReader von Plastic Logic hat sich offensichtlich gewohnt: Wer den in Dresden entwickelten Zehn-Zoller auf der Consumer Electronics Show in die Hände bekommt, ist angetan bis begeistert. Der Auslandskorrespondent von Spiegel Online etwa lobt "die einfache, durchdachte Steuerung und das gut lesbare Display", stuff.tv spricht dem Business-Reader "großartige Features" zu, Slashgear findet "es hart, den Que proReader nicht zu mögen." Umso ärgerlicher ist es, dass wir hierzulande noch lange auf das stylische Lesegerät warten müssen.
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Plastic Logic E-Reader
Nach langer Funkstille hat sich das mit viel Vorschusslorbeeren (und Venture Capital Millionen) bedachte Startup Plastic Logic nun wieder zu Wort gemeldet. Wichtigste Information einer dürren Pressemeldung: Das erste Lesegerät von Plastic Logic wird Que Reader heißen.
Ursprünglich sollte der bislang unter dem Rufnamen Plastic Logic Reader laufende Device schon Anfang dieses Jahres kommen, wurde aber immer wieder verschoben. Nun legen sich die Kalifornier fest: Am 7. Januar wird "Que" im Rahmen der Branchenmesse CES der Öffentlichkeit präsentiert, wenig später soll der Riesen-Reader dann in den Verkauf gehen.
Durch seinen ultradünnen, biegsamen 10″ Touchscreen erregte der E-Book Reader vom US-Startup Plastic Logic schon bei der Vorstellung eines ersten Prototyps vor einem Jahr Aufsehen. Und auch die inneren Werte des Geräts, dessen Release inzwischen vom 1. Halbjahr 2009 auf 2010 verschoben wurde, können sich sehen lassen.