Etwas überraschend hat Pocketbook einen Nachfolger für sein Pocketbook Basic vorgestellt. Im Vergleich zur im Herbst 2012 erschienenen ersten Gerätegeneration ist der Sechs-Zoller etwas schneller und verfügt über mehr Speicherplatz, hat aber weiterhin keinen Touchscreen. Ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis findet man aber schon beim gleichen Hersteller.
Pocketbook
Rechtzeitig zur heißen Phase der Weihnachtszeit will Pocketbook eine limitierte Sonderauflage seines Top-E-Ink-Modells Touch Lux in den Handel bringen. Verpackt in einer Holzbox und einem schicken Leder-Etui, gibt die Pocketbook Touch Lux Limited Edition ein schickes Geschenk ab, das allerdings auch seinen Preis hat.
Nach Kindle Paperwhite, Kobo Glo (beziehungsweise dessen Nachfolger Kobo Aura), Tolino Shine und Bookeen HD Frontlight ist das Pocketbook Touch Lux der fünfte Leucht-Reader im 6″ Format. Was das Gerät von der Konkurrenz unterscheidet, klärt unser Testbericht.
Pocketbook will neben dedizierten Lesegeräten und Tablets künfig auch E-Reading-Panels für Drittgeräte anbieten, den Auftakt macht ein zusätzliches Display für das Android-Flaggschiff Samsung Galaxy S4. Wir haben bereits einen Prototypen des innovativen CoverReaders in der Hand gehabt.
Das Ende Oktober erscheinende Pocketbook Touch Basic tritt in die Fußstapfen von Pocketbook Touch und Pocketbook Basic, der Sechs-Zoller soll vor allem preisbewusste Lesefreunde ansprechen. Was man für unter 100 Euro bekommt, lest ihr in unserem Erfahrungsbericht.
Das Pocketbook Mini wird ab Mitte August auch in Deutschland zu haben sein. Auf eine breite Vermarktung des Fünf-Zoll-Readers verzichtet Pocketbook aber bewusst.
Mit etwas Verzögerung springt auch Pocketbook auf den Leucht-Reader-Zug auf. Das Pocketbook Touch Lux wird ab Ende Mai erhältlich sein und hat durchaus seine Alleinstellungsmerkmale gegenüber Kindle Paperwhite & Co.
Das ukrainische Unternehmen Pocketbook legt offenbar sein Mitte 2009 erschienenes Erfolgsmodell Pocketbook 360° neu auf. Viele Informationen gibt es noch nicht über das unter dem (Arbeits)titel Pocketbook 360° plus laufende Lesegerät: Offensichtlich im gleichen 5″ Chassis wie die ursprüngliche Ausführung daher kommend, stellen der reaktionsschnelle und kontrastreiche Pearl E-Ink Screen (bislang nur in den aktuellen Sony Readern und Kindles zu finden) sowie ein leistungsstarker Freescale-Prozesssor wohl die wesentlichen Neuerungen dar.
Während High Tech Unternehmen in aller Regel nicht mit Verkaufszahlen ihrer neuesten Gadgets hinter dem Berg halten, herrscht hinsichtlich elektronischer Lesegeräte seit jeher eine große Verschwiegenheit in der Branche. Händler wie Hersteller bejubeln zwar durchweg Verkaufserfolge, nehmen dabei zumeist aber keine absoluten Zahlen in den Mund; selbst Platzhirsch Amazon spricht nur wage von "Millionen" verkaufter Kindles, überlässt konkretere Schätzungen der Presse.