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Kindle Fire Tablets nochmals verbilligt

Um das wohl nicht allzu gut laufendes Tablet-Geschäft anzukurbeln, dreht Amazon.de bei seiner Kindle-Fire-Familie erneut kräftig an der Preisschraube. Reduziert ist das große Kindle Fire HD mit 8,9″ Bildschirmdiagonale und erstmalig auch eines der Topmodelle aus der neuen Kindle Fire HDX Sparte.

Das Kindle Fire HD 8,9″ gibt es mit 8,9″ Display und 16 Gbyte Speicherplatz jetzt für 199 Euro statt 229 Euro. Zum hiesigen Verkaufsstart im März 2013 kostete das Gerät noch 269 Euro. Noch deutlicher ist der Rabatt beim 32-Gbyte-Modell, das gibt es jetzt für 229 Euro statt 299 Euro – 70 Euro Rabatt. Wünscht man keine Werbung auf dem Standby-Screen, sind jeweils 15 Euro Aufpreis fällig.

Kindle Fire HDX (7" & 8,9")

Kindle Fire HDX (7″ & 8,9″)

Kindle Fire HDX ab 189 Euro

Sogar nur 189 Euro sind für das Kindle Fire HDX mit 16 Gbyte Speicherplatz zu bezahlen (229 Euro mit 32 Gbyte, 269 Euro mit 64 Gbyte). Dabei handelt es sich um die im November 2013 erschienene aktuelle Modellgeneration. Im Vergleich zum jetzt nur noch 60 Euro günstigeren Vormodell löst das Display höher auf (1920x1200px, 323dpi). Außerdem ist das Gerät ist deutlich schneller, hat eine Frontkamera und bringt rund 40 Gramm weniger auf die Waage (303 Gramm). Gegen 80 Euro Aufpreis ist außerdem ein 4G/LTE-Modul an Bord. Alle Rabatte sind laut Amazon zeitlich limitiert, der Promotion nach wohl bis zum Valentinstag (14.02.).

Günstiger goldener Käfig

Im Bezug auf Preis und Leistung mussten die Kindle-Tablets den Vergleich noch nie scheuen, das gilt jetzt natürlich umso mehr. So ist das Kindle Fire HD 8,9″ jetzt 50 Euro günstiger als das genauso große Tolino Tab, bei weitgehend gleicher Hardware (das Tolino Tab hat zusätzlich eine rückseitige Kamera und einen microSD-Slot). Das Kindle Fire HDX 7″ ist nur 10 Euro teurer als das Tolino Tab 7″, hardwareseitig aber in allen Belangen überlegen – hier treffen zwei Tablet-Generationen aufeinander. Das neue Google Nexus 7 kostet hingegen 40 Euro mehr.

Allerdings begibt man sich mit den Amazon-Tablets, wie auch bei den eBook Readern des gleichen Unternehmen, in ein geschlossenes Ökosystem. Statt von Google Play bezieht man seine Apps aus dem Kindle App Store (mit etwas kleinerem Sortiment), eBooks und Musik kommen natürlich auch von Amazon (wobei über Umwege auch epub-Apps aufs Gerät kommen).

Die Marktposition von Amazon im Tablet-Markt ist in keiner Weise vergleichbar mit der im eReading-Bereich, wo das Unternehmen unangefochtener Marktführer ist. 2013 soll Amazon deutlich Marktanteile verloren und sogar weniger Tablets als im Vorjahr verkauft haben, was angesichts des Marktwachstums fast ein Kunststück wäre. Gegengesteuert wird mit weiteren Rabatten – wer sich auf den Kindle-Kosmos einlassen mag, bekommt hier auf jeden Fall exzellente Hardware für kleines Geld.

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